Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Mund huschen. „Nein.“ Sie schien zu irgendeiner Entscheidung gekommen zu sein und sah ihm wieder in die Augen. „Du machst mir Spaß.“
    „Spaß? Nicht mehr?“
    „Spaß ist gut.“ Sie lachte. „Jeder braucht ein bisschen Spaß.
    Er war mehr als gewillt, ihr ganz viel zu bereiten. Und das hier war eine Kostprobe.
    Silas legte ihr einen Finger unter das Kinn, stellte zufrieden fest, wie sie erschauerte, und hob ihren Kopf an, um sie zu küssen. Schon das bloße Streifen ihrer Lippen raubte ihm den Atem, und er spürte, obwohl er wusste, dass es unmöglich war, wie der Boden unter seinen Füßen schwankte. Konsterniert ging er einen Schritt zurück, um zu sehen, ob es ihr ähnlich ging, und sie blinzelte ihn wie berauscht an, was bewies, dass sie es mit ihm genauso umwerfend fand.
    Mehr Bestätigung brauchte er nicht.
    Er senkte wieder den Kopf, umschloss diesmal ihren Mund ganz, und sie reagierte sofort darauf. Delphie umrahmte sein Gesicht mit den Händen – ebenso leidenschaftlich wie zärtlich – und glitt mit dem Daumen unter sein Kinn. Ihre süße Zunge stieß an seine, inszenierte ein betäubendes Vor- und Zurücktasten, dass sein Glied sofort hart und unvernünftig heiß werden ließ. Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm, und er schlang die Arme um sie, presste ihren grazilen Körper fester an sich. Sie war sinnlich und lasziv, und ihre pflaumenweichen Lippen ließen ihn an andere weibliche Bereiche denken, insbesondere an die prächtigen Hügel unter ihrem rotem Spitzen-BH und die noch empfindsamere Haut zwischen ihren Schenkeln.
    Entweder hatte er zu lange schon keine Frau mehr gehabt, oder diese hier war irgendwie besonders anziehend, aber aus ihm unbekannten Gründen wollte er seinen Kopf nicht nach der Antwort auf diese Frage durchforsten.
    Er wollte einfach nur Delphie. Unbändiger und wilder als er je eine andere Frau wollte.
    Eigentlich hätten seine inneren Alarmglocken deswegen markerschütternd schrillen müssen, doch das taten sie nicht. Darüber würde er später noch etwas mehr nachdenken müssen.
    Viel später. Möglichst, wenn es zu spät war. Wenn er genau zwischen ihren Schenkeln lag, an ihren unglaublichen Brüsten saugte.
    Und mit ein bisschen Glück würde sie sein Weihnachtsgeschenk sein.
    Süßer Wahnsinn , dachte Delphie, als ihr Silas mit seinen starken Händen über den Rücken glitt und sie aufreizend auf ihrem Hintern liegen ließ. Zwar hatte sie schon Erfahrungen im Küssen und sogar Mr Falsch für einen meisterhaften Küsser gehalten … aber er war nichts gegen Silas Davenport.
    Zum Beispiel widmete er sich ausschließlich ihrem Mund, doch gleichzeitig machte er sie dabei in einer anderen, weiter südlichen, erogenen Zone ziemlich scharf. Jedes Mal, wenn er mit seiner erfahrenen Zunge in sie hinein glitt, standen all ihre weiblichen Muskeln unter Hochspannung, und jede Bewegung seiner Lippen auf ihren machte sie heißer in ihrem ausgesprochen feuchten Höschen. Ihre Gänsehaut bekam eine Gänsehaut, und wenn ihre Brustwarzen noch härter wurden, würden sie wohl allmählich zerspringen. Jeder Knochen in ihr fühlte sich wie geschmolzen an, was vermutlich der Grund dafür war, warum sie sich so an ihn klammerte.
    Falls sie je ein bloßer Kuss so heiß gemacht hatte, konnte sie sich nicht daran erinnern. Lag das am Alkohol? Hatte er wirklich so viel stärker gewirkt?
    Nein, fand sie, als er ihren Po mal so richtig drückte, dass sie sich noch fester um ihn schlang.
    Es lag an ihm.
    Er war groß und stark und sensationell, und als er sie festhielt, fühlte sie sich unglaublich begehrt und beschützt, gewollt und sicher. Für eine Frau, die immer ganz gut auf sich selbst hatte aufpassen können, war es ein eigenartiges Gefühl, ein erstaunlich angenehmes, unglaublich mächtiges.
    Abgesehen davon, dass er verdammt gut aussah und verboten lustig war, hatte Silas Davenport noch diese andere besondere, unbeschreibliche Eigenschaft, durch die er jedem anderen Kerl noch einen Tick voraus war.
    Und morgen Abend würde sie für ihn das Abendessen zubereiten, und er würde mit ihr zu dieser Hochzeit gehen. Nur ein Orgasmus konnte diesen tollen Tag noch steigern, und sie stand haarscharf davor, den auch noch zu bekommen.
    Aber nicht bei diesem ersten Date.
    Schwer atmend beendete sie widerstrebend den Kuss.
    „Wow“, entfuhr es ihm, und sein bewundernder Tonfall ließ sie lustvoll erröten. „Ich würde dich auch ohne den Jagdhund nehmen“, fügte er provokant hinzu.
    Delphie