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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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Er hatte sie praktisch nackt gesehen. Außerdem war er der Sohn von Charlie und Helen, ein Mann, der seinem Vaterland unter Einsatz seines Lebens gedient hatte, seit er das College verließ. Wie konnte sie da Nein sagen? Was für eine Nachbarin oder Patriotin gäbe sie dann ab? Delphie überlegte weiter, obwohl sie schon ganz genau wusste, dass ihre Zusage nichts mit Silas Eltern oder ihrem Bedürfnis, eine gute Mitbürgerin sein zu wollen, zu tun hatte.
    Sie war eine Frau und er unglaublich attraktiv.
    Er war auch ein Kandidat als ihr Begleiter zur Hochzeit, das war ihr eingefallen, als sie sich hastig im Bad wieder angezogen hatte. Ja, sie war opportunistisch, und ja, sie sollte mehr an ihre lieben Nachbarn denken, die das Wiedersehen mit ihrem Sohn zu Weihnachten versäumen würden. Aber der eitle, oberflächliche Teil in ihr konnte nur denken, dass er auf der Hochzeit verflucht gut an ihrer Seite aussähe. In der Tat würde sie ganz und gar nicht bedauernswert wirken, wenn er sie begleitete.
    Das Glas ist halb voll, man muss es positiv sehen und so weiter.
    Silas nickte, schien erfreut über ihren Entschluss. „Hervorragend. Irgendwelche Vorschläge?“
    „Worauf hast du Appetit?“
    „Eigentlich auf die Orangen-Schnecken meiner Mutter“, gestand er und seufzte lächelnd. „Aber die werde ich wohl auf keiner Speisekarte der Stadt finden.“
    „Ooh, ich weiß, welche Orangen-Schnecken du meinst“, bemerke Delphie, während sie ihm durchs Haus folgte. „Deine Mutter hat mir nach meinem Einzug welche rübergebracht.“ Silas zog die Tür zu und schloss ab. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn wir bei mir vorbeigehen, damit ich mein Portemonnaie holen kann?“, fragte sie nach.
    „Kein Problem.“
    „Und du hättest auch nichts dagegen zu fahren? Ich habe zwar nur zwei Gläser Wein getrunken, aber irgendwie kommt es mir vor wie die ganze Flasche.“ Es war ihr absolut schleierhaft. Aber sie merkte erst, wie unsicher sie auf den Beinen war, als sie auf dem Weg ins Haus fast mit dem Kopf gegen den Türrahmen gestoßen wäre.
    Er lachte leise. „Das liegt daran, dass du im Whirlpool warst.“
    Sie drehte sich, um ihm einen Blick über die Schulter zuzuwerfen. „Wirklich?“
    Er nickte. „Wirklich.“
    Delphie summte vor sich hin und zuckte mit den Schultern. Unbedingt merken: Alkohol immer im Whirlpool trinken. Gibt mehr für das Geld.
    Sie schnappte sich ihre Tasche hinter der Tür und ging mit Silas zu seinem Auto. Er ist sogar noch größer, als ich dachte, stellte sie fest, und kam sich ganz klein neben ihm vor. Was bei ihren eins achtundfünfzig allerdings wirklich nicht ungewöhnlich war. Aber aus irgendeinem Grund schien er größer als andere Männer seiner Größe. Es lag nicht unbedingt daran, dass er mehr Masse hatte, aber seine bloße Anwesenheit hatte scheinbar eine raumgreifendere Wirkung. Interessant.
    Aufregend.
    Zehn Minuten später naschten sie frittierte Maisbällchen, tranken Eistee, während sie auf ihre Polenta mit gebratenen Shrimps warteten. Delphie gefiel es, wie Silas beim Sprechen seinen Mund bewegte, breit und gelassen die Lippen auseinanderzog und aufreizend langsam und gedehnt sprach.
    „Also“, sagte er, während er sie von der gegenüberliegenden Tischseite neugierig lächelnd musterte. „Trinkst du oft auf nüchternen Magen?“
    Autsch. Sie hatte geahnt, dass sie sich wegen dieser kleinen Bemerkung noch in den Hintern beißen würde. Silas wartete geduldig und schien ernsthaft interessiert an ihrer Antwort. Sein kurz geschnittenes, dunkles Haar war leicht gewellt, und seine Augen waren so braun, dass sie fast schwarz wirkten. Das war ziemlich faszinierend. Hohe Wangenknochen verliehen ihm ein markantes Gesicht, und seine gerade Nase hatte genau die richtige Größe.
    Doch vor allem törnte sein Mund sie an. Ein wenig zu üppig für einen Mann, aber dennoch männlich, und er hatte etwas Sinnliches, das sie ganz kribbelig machte. Ein Mundwinkel war etwas höher gezogen, eine reizvolle Unvollkommenheit, die ihm irgendwie noch mehr Sex-Appeal, mehr Charme gab.
    „Kummer ertränkt?“, stieß er hervor. „Eine frische Trennung? Streit mit einem Freund? Auf eBay von jemand überboten worden?“
    Sie lachte leise und schaute weg. „Schlimmer. Meine kleine Schwester heiratet Heiligabend.“
    Seine aufmerksamen Augen blickten ein bisschen zu verständnisvoll. „Ach.“ Er hob das Kinn. „Fühlst du dich dann wie übrig geblieben? Wie die hässliche ältere Schwester, die

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