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Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Titel: Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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entzog, sie umarmte und nach draußen schickte, um sich zu sammeln. Aber selbst im heißen arvadanischen Sonnenlicht konnte sie die Kälte von Bobbys Hand spüren, ein Stück Winter, das er in seinem Inneren getragen hatte.
    Da hatte Beverly geschworen, dass niemand wieder auf diese Weise sterben würde, wenn es in ihrer Macht lag, es zu verhindern. Und mit der Zeit gelang es ihr, dieses Versprechen einzulösen.
    Aber nun musste sie ein anderes Versprechen halten. Und das kann ich nicht tun, bis ich diese verdammten Knoten gelöst habe ...
    Pug Joseph blieb einen Augenblick lang stehen, um das Gewicht des biomolekularen Scanners auf seinem Rücken zu verlagern, und fiel dann wieder in seinen Vorwärtstrott.
    Der Scanner war schon schwer gewesen, als er ihn aufgehoben hatte. Aber nun, da er ihn seit einer Stunde in diesen kalten, dunklen Tunneln herumschleppte, schien er immer massiger zu werden.
    »Wann haben Sie Ihr Lager zum letzten Mal versetzt?«, fragte er Jellekh, den Kevrata, der neben ihm hertrottete.
    »Vor drei Tagen«, kam die Antwort. »Aber so lange bleiben wir normalerweise nicht an einem Ort.«
    »Wie häufig ziehen Sie denn normalerweise um?«
    Der Kevrata zuckte mit den Schultern. »Jeden zweiten Tag. Manchmal häufiger, wenn wir das Gefühl haben, dass uns die Romulaner zu nahe kommen.«
    »Uns bleibt keine Wahl«, sagte Kito, der Kevrata vor ihnen. »Außer wir wollen, dass der Widerstand einen blutigen Tod stirbt.«
    Kito war neu in der Gruppe. Er neigte dazu, ein wenig drastischer als Jellekh und die anderen Veteranen zu sein.
    » Wurden Sie jemals von ihnen gefunden?«, fragte Joseph.
    »Einmal«, sagte Jellekh.
    Aber er sah weg und wollte offensichtlich nicht besonders gerne darüber reden. Joseph, dem es leid tat, dass sich seine Begleiter nun unwohl fühlten, ließ das Thema fallen.
    Er sah über seine Schulter – ein heikles Manöver mit dem Scanner auf seinem Rücken – und konnte weiter hinten den Captain erkennen. Picard lief rückwärts, seinen Phaser hatte er auf die Dunkelheit hinter ihnen gerichtet.
    Allerdings waren die Rebellen, während sie so beladen waren, auch schrecklich verwundbar. Sie brauchten vor und hinter sich ein wenig Feuerkraft, für den Fall, dass sie in Schwierigkeiten gerieten.
    Joseph konnte Picards Gesicht nicht sehen, aber er hatte es in den letzten Tagen genügend studiert, um zu wissen, was dem Mann durch den Kopf ging – zusätzlich zu einem möglichen romulanischen Hinterhalt natürlich.
    Er dachte an Beverly.
    Als Joseph die Enterprise-D besucht hatte, war er zu sehr in seinem Alkoholismus gefangen gewesen, um Picards Gefühle für die Ärztin zu bemerken. Oder vielleicht waren sie damals auch nicht so offensichtlich gewesen.
    Aber hier und jetzt konnte man sie kaum übersehen. Jedes Mal, wenn Beverlys Name erwähnt wurde, veränderte sich der Gesichtsausdruck des Captains. Und es ging hier nicht nur um Besorgnis für eine langjährige Kollegin.
    Es war eindeutig mehr als das.
    Joseph wünschte sich, dass er Picard irgendwie aufheitern konnte. Dass er mit etwas Stichhaltigerem als blindem Optimismus sagen könnte, dass Beverly am Leben war und dass sie sie retten würden.
    Aber alles was er tun konnte, war Greyhorse dabei zu unterstützen, die ihm übertragene Aufgabe zu erfüllen – denn je schneller er das tat, umso schneller konnten sie nach ihrer Freundin suchen.

KAPITEL 11

    Beverlys Finger waren steif und aufgescheuert, als sie die Knoten, die ihre Füße zusammengehalten hatten, endlich gelöst hatte. Ihre Beine waren so verkrampft, dass sie sich nicht vorstellen konnte, wie sie jemals wieder laufen sollte.
    Aber sie konnte keine Verschnaufpause einlegen. Nicht wenn der Centurion jede Minute zurückkommen konnte.
    Sie nahm einen tiefen Atemzug und schob ihre Schmerzen gewaltsam beiseite. Dann legte sie ihre Hände auf den Boden, schwang ihre Beine in eine Damensattelposition und hievte sich mit einem Ruck hoch.
    Sie bewegte sich auf ihren zitternden, unsicheren Beinen durch den Raum und den Vorraum zur Tür. Der Centurion hatte eine Fernsteuerung gebraucht, um sich und Beverly hineinzubekommen, aber sie ging nicht davon aus, dass sie eine brauchen würde, um hinauszugelangen.
    Wie sich herausstellte, lag sie damit falsch. Die Tür wollte nicht nachgeben, egal wie fest sie dagegendrückte. Offenbar hatte ihr »Freund« den einzigen »Schlüssel«.
    Sie ließ sich gegen die hölzerne Oberfläche fallen und seufzte. Also gut, dachte sie, ich kann

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