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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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blieb beinahe sein Herz stehen. Wie gut kannte sich dieser Mann mit solchen Dingen aus? Ethan hatte alle wichtigen Daten in einem speziellen Ordner versteckt, der so schnell nicht auffindbar war. Aber falls jetzt sein letztes Stündlein geschlagen hatte, würde wohl auch seine Nachwelt nicht mehr erfahren, was er über Gabriel herausgefunden hatte. Bis jetzt waren das alles nur Spekulationen, aber im Moment hielt Ethan jedes Gerücht für wahr. Norton war definitiv gefährlich!
    »Aber ich lasse dich gehen«, fuhr Gabriel fort, als er den Computer zuklappte und in den Rucksack steckte. Anscheinend hatte er nichts Verdächtiges gefunden. Ethan war unendlich erleichtert. Und hatte Gabriel nicht gerade etwas von Gehen gesagt? Doch Ethans Hoffnungen wurden sofort zerschlagen.
    »Ich lasse dich frei, jedoch nur unter einer Bedingung: Ab jetzt arbeitest du für mich.«
    »Was?« Gabriel war ein Verbrecher. »Niemals!« Wieder z og Ethan an den Handschellen, das Fitnessgerät bewegte sich jedoch um keinen Millimeter.
    »Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du mich wochenlang bescha ttet hast. Du weißt bereits zu viel.«
    E than hatte keine Ahnung, wie weit Gabriel gehen würde, aber er konnte es sich vorstellen, als der ihm tief in die Augen sah und tödlich ruhig sagte: »Ich weiß wo du wohnst, Ethan. Und ich weiß, dass du eine sehr hübsche Schwester hast. Du und Elena, ihr seid Zwillinge, nicht wahr?« Gabriels Blick ließ ihn nie los, während sich die Übelkeit in Ethans Magen verdichtete. Woher wusste der Mann das alles?
    »Du wirst von nun an bei mir wohnen. Hol deine Sachen, erzähl deiner Schwester, du hättest einen Auftrag in Los Angeles und müsstest heute noch abreisen. Wir treffen uns mittags im Café. Es gibt hier eine Starbucks-Filiale im Atrium. Und wenn du nicht kommst, dann werden dich meine Leute suchen. Und wenn sie dich in die Finger bekommen, werden sie mit dir nicht so sanft umspringen wie ich.« Gabriel fuhr ihm mit dem Handrücken zärtlich über die Wange. Ethan erschauderte unter der Berührung. War Gabriel tatsächlich ein Psychopath oder wollte er ihm nur Angst einjagen?
    Ethan beruhigte sich jedoch etwas, denn es hörte sich so an, als ließe Gabriel ihn gleich gehen.
    »Aber das ist noch nicht alles«, zerschlug Gabriel ein weiteres Mal seine Hoffnungen. Die Finger glitten an Ethans Hals hinab, streichelten über seine Brust und legten sich schließlich auf seinen Schritt. »Nachts wirst du meine Lüste stillen.« Seine Hand drückte leicht zu und Ethan spürte, wie er sofort darauf reagierte. Sämtliches Blut schoss in seine Lenden.
    Vorhin, als Gabriel seinen Männern den Befahl gab, ihn hier festzubinden, hatte ein kalter Glanz in seinen Augen gelegen, aber jetzt sah Gabriel ihn anders an. Wärmer. Wie im Verhörzimmer, als er ihn mit dem Mund befriedigt hatte.
    Eine gewaltige Beule hatte sich unter Gabriels Handtuch gebildet und seine Stimme klang leicht rau, als er sagte: »Nachts ... wirst du mir dienen, Ethan. Mit Leib und Seele. Denn du gehörst jetzt mir.«
    Ethan schloss die Augen, während Gabriel ihn durch den Stoff der Jeans streichelte. Immer mehr Blut pumpte in seinen Schwanz. Er konnte nichts gegen seine aufkeimende Lust unternehmen. Er war Gabriel bereits willenlos verfallen. Er begehrte diesen attraktiven, gefährlichen Mann, wie er noch nie zuvor einen Mann begehrt hatte.
    Gabriels Finger glitten in den Bund seiner Hose und schlossen sich um seine Hoden. »Du wirst mein Toy-Boy sein. Hast du verstanden?«, knurrte Gabriel so nah an Ethans Gesicht, dass der den maskulinen Duft inhalieren konnte, den dieser gefährliche Mann verströmte.
    »Ja«, hauchte Ethan. Er konnte fast nicht sprechen, denn Gabriel massierte ihn mit seiner großen Hand. Ethan war ihm ganz und gar ausgeliefert. »Ich ... gehöre ... dir.«
    »Ich will einen Beweis!«
    »Was?« Ethan war kaum noch fähig klar zu denken. Stöhnend wand er sich auf dem weichen Teppich, Gabriels Hand immer noch an seinem Schwanz, als dieser ihm plötzlich die Hose bis zu den Knien nach unten zog. Gabriel riss sich das Handtuch von den Hüften und Ethan konnte sehen, wie erregt der Mann war: Sein Geschlecht stand hart von seinem Unterleib ab.
    Es folgten Ethans Schuhe und die Socken, dann zerrte ihm Gabriel den Stoff von den Beinen, bis sein Unterleib völlig entblößt war.
    »Ich will dich ganz nackt!«, donnerte Gabriel. Er stand auf, ging um den Paravent herum und war aus Ethans Blickfeld verschwunden. Er

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