Totentanz
begonnen werden. „Der Kriminalroman ist ein ideales Mittel, um die moderne Gesellschaft abzubilden“, so Veit Heinichen. „Die Neurosen einer Epoche und eines Raumes kommen im Roman am stärksten zum Ausdruck. Triest, die Hafen- und Grenzstadt am nördlichen Golf der Adria, ist Schnittstelle zwischen romanischer, slawischer und germanischer Kultur, hier begegnen sich die mediterrane Welt und die des Nordens, Osteuropa und der Balkan treffen auf Westeuropa, sowie die ‚geistigen Formationen’ Meer und Berg. Eine Stadt voller Kontraste, Gegensätze, Widersprüche und der Brücken zwischen diesen. Triest ist, wie Le Monde schrieb, der Prototyp der europäischen Stadt – und eine Fundgrube für denjenigen, der begreifen will, wie dieses Europa funktioniert.“
Sein Kriminalroman, Die Ruhe des Stärkeren (2009), ist in Italien mit dem »Premio Azzercagarbugli« 2010 für den besten ausländischen Roman ausgezeichnet worden. Keine Frage des Geschmacks ist 2011 im Zsolnay Verlag erschienen.
Auszeichnungen
• 2010 Premio Azzercagarbugli
• 2005 Radio-Bremen-Krimi-Preis
• 2004 Premio Franco Fedeli
• 2003 Premio Franco Fedeli
Bibliographie
Im Paul Zsolnay Verlag sind erschienen
2001 Gib jedem seinen eigenen Tod. Roman
2002 Die Toten vom Karst. Roman
2003 Tod auf der Warteliste. Roman
2005 Der Tod wirft lange Schatten. Roman
2007 Totentanz. Roman
2009 Die Ruhe des Stärkeren. Roman
2011 Keine Frage des Geschmacks
Im Sanssouci Verlag ist erschienen
2005 Triest. Stadt der Winde. Oasen für die Sinne
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