Touch of Pain
riss ihr die Shorts herunter, und ein dermaßen maskulines Geräusch kam aus seiner Kehle, als er ihre Beine spreizte und sie nass vorfand, dass sie den erregenden Laut in ihrer Pussy spürte.
„Gott, Carolina.“
„Sub reicht völlig … Master Richard.“
Master Richard öffnete seine Hose, machte sich nicht die Mühe, sie auszuziehen, sondern zog sie nur über die Hüften. Er drang mit einem Stoß in sie, fickte sie hart und schnell, genau, wie sie es brauchte. Er rieb ihre Klitoris, und sie kam sofort, zusammen mit Master Richard.
„Du bist gekommen.“ Master Richard strahlte sie an.
„Du auch, Master.“
Gemeinsam brachen sie in Lachen aus, bis ihnen die Tränen die Wangen hinabliefen. Master Richard half ihr auf die Füße.
„Tu mir einen Gefallen, Carolina.“ Ominös sah er sie an.
„Was?“
„Beiß doch bitte Master Alec ins Bein, wenn er vor dir steht. Es würde mich interessieren, auf welche Weise er dich bestraft.“
Sie wusste nicht, ob er es ernst meinte, und lehnte sich in die Umarmung ihres Ehemannes, der ihr in diesem Augenblick erregend fremd erschien.
Sie schlenderten die mit Bruchsteinen ausgelegten Pfade, die zum Haupthaus führten, entlang.
„Master Richard, ich habe es mir anders überlegt mit meiner Fantasie.“
„Zu spät, Kleines. David weiß Bescheid und fand die Idee sehr anregend. Er macht bereits Pläne.“
Das Herz rutschte ihr in die Flip-Flops und sprang mit einem Satz zurück, als sie den Frühstücksraum im Erdgeschoss des Haupthauses betraten. Master David und Master Alec waren die einzigen Anwesenden. Die Blicke von ihnen prallten gegen Carolina. Sie versuchte, mit Master Richard zu verschmelzen.
„Fiorella.“ Master David stand grinsend auf.
Was war das nur für eine absurde Situation!
Und warum musste sie immer rot anlaufen, bis jeder Stier in der Umgebung auf sie aufmerksam wurde? Master David küsste sie auf die Stirn. Master Alec tat es ihm gleich, auch wenn er es sich nicht verkneifen konnte, ihr in den Po zu kneifen.
Sadistischer Bastard.
Doch in seinem Gesicht sah sie nur Zuneigung. Sie plumpste erleichtert auf den Stuhl und wäre beinahe von der Sitzfläche geschossen.
Zur Hölle, tat ihr Po weh.
Maskulines Gelächter umschwirrte sie wie ein lästiger Junikäfer. Sie griff nach einem Brötchen und erstarrte. War das einer Sub gestattet?
„Sei einfach du selbst. Uns ist es zu anstrengend, vierundzwanzig Stunden am Tag Master zu sein.“ Master David legte ihr das Brötchen auf den Teller. „Aber du musst jederzeit damit rechnen, dass wir dazu Lust haben.“ Er zwinkerte ihr zu und trank einen Schluck Kaffee.
Master Alec war Teilhaber in Master Davids Architekturbüro und arbeitete von der Insel aus. Er hielt sich im Hintergrund, und Richard hatte ihn an diesem Ort zum allerersten Mal getroffen, hatte er ihr gestern erzählt. Die Männer unterhielten sich über laufende Projekte, und Carolina hing ihren Gedanken nach. Sie war froh, dass sie sich nicht an dem Gespräch beteiligen musste. Zu viel war auf sie in den letzten Tagen eingestürzt. Das Wissen, dass Master David und Maser Alec sie intim berührt hatten, machte ihr zu schaffen; auch, dass es ihr so sehr gefallen hatte.
„Carolina.“ Master Alecs Stimme torpedierte sie aus ihren Überlegungen. „Du hast keinen Grund, dich zu schämen.“
Wirklich nicht?
Master Richard fasste ihre Hand und drückte sie. „Nicht den Geringsten, Kleines. Jetzt iss, wir gehen gleich wandern und analysieren deine Bedenken.“
Ihr fiel ein Geröllbrocken in der Größe von Arkansas vom Herzen. Heute würde ihre Fantasie nicht wahr werden. Dem Himmel sei Dank, und doch spürte sie tief in ihrem Inneren Enttäuschung.
Es war seltsam, Wanderschuhe an den Füßen zu tragen, obendrein ein Hikingoutfit anzuziehen, bestehend aus einer Caprihose und einem dünnen Langarmshirt, beides in Grün. Sie hatte sich bereits an die leichte Bekleidung gewöhnt. Sie beschloss, Master Richard während der Wanderung als Richard anzusehen. Richard sprühte sie mit Insektenspray ein, verstaute die Wasserflaschen und den Lunch in dem Rucksack und schulterte ihn.
Er meldete sie bei den Wachen ab, die sie ermahnten, auf den Wegen zu bleiben. Das Tor schwang auf. Carolina konnte es sich nicht verkneifen und warf Master Joe aus sicherer Entfernung einen dunklen Blick zu. Sie schmunzelte bei dem Gedanken, dass sie nachher mit Richard freiwillig auf die Insel zurückkehren würde. Als sich das Tor das letzte Mal hinter ihr
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