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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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sich, und sie wünschte sich, er würde explodieren. Das pure Amüsement schwang bei jeder Silbe mit. Sie hasste ihn mit Vehemenz.
    „Hat einer der anwesenden Master Einwände und besteht auf die reguläre Bestrafung durch die Peitsche?“
    Totenstille umfloss sie, und ihr Vergehen krachte auf sie.
    „Sie hat einen entzückenden Arsch, der ein wenig blass daherkommt. Das altbewährte Hinternversohlen hat noch keiner Sub geschadet“, ertönte eine tiefe Stimme.
    Master Richard, das Schwein, lachte leise. „Da stimme ich zu. Master David, sei doch so gut und stelle sicher, dass die Farbe ihres wunderbaren Popos der ihrer Wangen nicht mehr nachsteht.“
    Irgendwie fühlte sie sich diesmal anders, richtige Angst packte sie, und sie verkrampfte sich, obwohl sie wusste, dass es den Schmerz intensivierte. Wenn es eine normale Session wäre, hätte sie das Safeword gerufen.
    Sie verkrallte ihre Finger in Master Davids Hose, versuchte ein wenig Halt zu finden. Carolina wusste nicht, wieso sie jetzt von schrecklicher Furcht geplagt wurde, die nichts mit Erregung zu tun hatte.
    „Bereit, Carolina?“ Master David erwartete keine Antwort, seine Handfläche knallte auf ihren Po, und Carolina biss sich auf die Unterlippe, um den Schrei, der sich den Weg aus ihrer Kehle suchte, zu unterdrücken. Es misslang ihr bereits bei dem vierten Flammenkuss, der sie erreichte, weil der fiese Master die Treffer auf dieselbe Stelle positionierte. Er gab ihr nicht die Gelegenheit, sich in die Qual einzufinden, sondern erfüllte seine Position als Oberhaupt der Insel mit Nachdruck. Zuerst sträubte Carolina sich innerlich gegen den Schmerz, jedoch war er zu intensiv, zu tiefgreifend, um nicht nachzugeben. Mit zunehmender Agonie entfernte Master David ihre Angst, so widersprüchlich das auch erschien.
    „So ist es gut, Fiorella.“
    Carolina atmete erleichtert aus. Sie hatte keine Ahnung, woher er wusste, was in ihr vorging, aber es war ein beruhigendes Gefühl. Ihr gesamter Hintern und die Rückseite ihrer Oberschenkel brannten lichterloh. Tränen liefen ihre Wangen hinunter, längst fehlte ihr die Energie, um zu schreien. Ihr Kopf wurde leicht, ebenso ihr Körper, und in diesem Moment hörte Master David auf. Sie lag schweißgetränkt über seinen harten Muskeln, hoffte, dass es jetzt vorbei sei. Sie hatte ihre Lektion gelernt und würde sie niemals vergessen.
    Das Blut rauschte ihr in den Ohren, und ihre Haut schien zu eng für sie zu sein. Sie sehnte Eis herbei oder kaltes Wasser, um das grässliche Brennen zu besänftigen.
    „Master Richard, hilf ihr auf und beuge sie über das Lehrerpult, sodass die Master den Anblick der tiefroten Backen genießen können.“
    Sie würde auch das überstehen. Carolina klammerte sich an Master Richard fest, nicht nur, weil sie sonst zu Boden gegangen wäre, sondern weil sie seine Berührung brauchte und dass er ihr verzieh. Master Richard schenkte ihr ein paar Sekunden, ehe er sie auf das Pult drückte. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, brachte Master Alec eine Spreizstange an ihren Knöcheln an, die sie weit spreizte. Sie war zu erschöpft, um sich zu wehren.
    Master Richard umfasste ihre Handgelenke, und Master David gab ihr etwas Wasser zu trinken.
    „Atme gleichmäßig, Kleines.“
    Wieso?
    Sie erfasste, dass einer der fremden Master hinter ihr stand. Master David reichte ihm das Holzlineal.
    „Nein, bitte Master Richard, es tut mir leid, bitte …“ Ihre Stimme erstarb. Sie presste ihr Gesicht gegen ihren Master, in dem Versuch, in ihn hineinzukriechen.
    „Du bist stark, Carolina. Die Master haben das Recht, dich jeweils mit einem Schlag zu bestrafen. Du kannst es aushalten, und du wirst es aushalten.“ Master Richard klang nicht mehr ganz so gefestigt. Er ließ ihre Handgelenke los, umfasste ihren Kopf und drückte sie an sich.
    „Halte dich an mir fest, Kleines. Wir stehen es zusammen durch.“
    Sie hatte das Gefühl, dass seine Hände zitterten.
    Das Holzlineal landete auf ihrem armen, armen Po. Der Master, der den Streich ausgeführt hatte, musste Mitleid mit ihr haben, denn es war ein leichter Hieb, der dennoch schrecklich auf der erhitzten Haut brannte. Sie biss in Richards T-Shirt, und es war ihr egal, was die Master von ihr dachten, sie hielt nichts zurück, weinte genauso verletzt, wie sie sich fühlte.
    „Schhhh.“ Master Richard presste sie weiter an sich.
    Erst nach einigen Augenblicken bemerkte sie, dass erneute Pein ausblieb und Master David ihre Knöchel

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