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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Leben schloss sie nicht die Lider, als ein Mann in ihrem Schoß kam. Master Alecs gesamter Körper spannte sich an, und er stöhnte ungezügelt, als der Orgasmus ihn packte, für eine unglaublich lange Zeit.
    Ermattet hielt er inne, und sie spürte seinen Herzschlag, der ebenso raste wie ihrer. Master Alec drehte sich, sodass sie auf ihm lag.
    „Ich hätte dich gern noch länger gefickt, doch ich habe es nicht geschafft. Das ging mir viel zu schnell.“
    „War ich zu aufregend für dich, Master Alec?“ Sie merkte selbst, dass sie von einem Ohr zum anderen grinste. Sie war zwei Mal gekommen und er hatte es genossen, sie zu lieben, sie zu schlagen, sie zu unterwerfen.
    „Wird es immer so sein?“ Sie sehnte sich danach ihn zu fragen, ob es mit jeder Sub für ihn dermaßen tief gehend war, doch sie traute sich nicht.
    „Baby, ich bin noch nicht fertig mit dir.“ Sein Geschlecht rutschte aus ihr. Sie legte sich neben ihn und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter. „Ich bin meistens nicht auf einen flüchtigen Orgasmus aus“, antwortete er sanft.
    Er hielt sie in seinen Armen, bis ihr Herzschlag sich beruhigte. Sie war so müde, bis in die letzte Nervenzelle erschöpft und bemerkte, dass sie ausgehungert war.
    „Ich habe Hunger, Master Alec.“ Er würde sie doch nicht jetzt in einen engen Käfig stopfen und ihr Nahrung verweigern! Er hatte schließlich angekündigt, er wäre noch nicht fertig mit ihr.
    „Wir essen nachher gemeinsam zu Abend.“ Er löste sich sanft aus ihren Armen und holte aus dem kleinen Kühlschrank eine Flasche Bitter Lemon sowie einen Schokoladenriegel. Master Alec öffnete den Verschluss, steckte einen Strohhalm hinein und reichte sie ihr. Ihr war mehr nach einer Pizza zumute als nach einer Süßigkeit.
    „Du brauchst den Zucker, und er wird dir über die nächste halbe Stunde hinweghelfen.“
    Was meinte er? Sollte sie sich erst frisch machen und er würde anschließend mit ihr im Restaurant zu Abend essen? Doch irgendwie ahnte sie, dass er etwas anderes geplant hatte.
    „Iss und trink.“
    Es hörte sich wie ein Befehl an, und Unsicherheit breitete sich schleichend in ihr aus. Sie sollte ihre Kräfte erneuern, damit er ihr weitere Lustqualen zufügen konnte. Das Getränk blieb ihr beinahe im Hals stecken. Sie glaubte, keinen einzigen Schlag – und sei er noch so sanft – mehr ertragen zu können.
    „Ich werde dich keinem Schmerz mehr aussetzen, Sienna.“ Lächelnd hielt er ihr den Schokoriegel an die Lippen, und sie biss hinein.
    „Möchtest du dein Safeword sagen?“
    Wollte sie es? Nein, das wäre feige. So wie Master Alec es prophezeit hatte, hatte sie, selbst bei allem Leid, nicht ein Mal den Wunsch verspürt, ihre Sicherungsleine zu ziehen. Das ließ ihr Respekt ihm gegenüber nicht zu. Doch irgendwie beschlich sie das Gefühl, dass es ihr besser ergangen wäre, hätte er ihr erneut ein Spanking verpasst. Obendrein hatte er diesen belustigten Ausdruck auf dem Gesicht.
    „Nicht? Dann tu, was ich dir sage.“

Kapitel 6
     
    Sienna stemmte sich gegen den Halt von Master Alec, während ihr das Herz erst in die Füße plumpste und anschließend das Weite suchte.
    „Was ist das für ein Raum?“ Sie hatte die Worte flüstern wollen, doch sie kamen hoch und viel zu laut aus ihrem Mund. Sie hatte ihm ihr Vertrauen geschenkt, und so belohnte er sie dafür? Ihr war, als hätte sie ihm eine Schokoladentorte mit komplizierten Verzierungen überreicht, an der sie stundenlang gearbeitet hatte, und anstatt sie genüsslich zu verzehren, setzte er sich darauf, rutschte hin und her, um auch den letzten Krümel mit seinem sexy Arsch zu zerquetschen. Empört krallte sie ihre Finger in seinen starken Unterarm.
    „Das ist unser Showroom, Sugar. Und du wirst eine halbe Stunde lang allen, die es sehen möchten, deinen hübschen roten Popo präsentieren.“
    Das würde sie nicht!
    „Solltest du nicht aufhören, mir eine Szene zu machen, erhöhe ich deine Zeit auf eine Stunde und bringe dich mit einem Vibrator so oft zum Orgasmus, wie es mir gefällt. Und glaub mir, du wirst so laut schreien, dass man es im benachbarten Dungeon bis in den letzten Winkel hören wird.“
    Verräter! Und er würde es tun, ohne mit der Wimper zu zucken. Es gab Sessel für die Zuschauer. Entsetzt starrte sie auf die Pfähle, an denen man hilflose Subbies fesseln konnte. Auf Schaukeln, die eine weit gespreizte Fixierung erlaubten. Wenn das sadistische Monster das mit ihr tun würde, würde sie es ihm niemals

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