Touchdown fürs Glück (German Edition)
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„Jihaa.“
21. Kapitel
Liv wurde nicht durch das sanfte Licht geweckt, das Muster auf der Bettdecke vor ihrer Nase hinterließ, sondern von zärtlichen Lippen, die sich langsam über ihren Rücken hinabarbeiteten.
„Mhh“, sie streckte sich den kosenden Lippen entgegen und schmiegte sich zufrieden ins Bett.
„Deine Haut ist so weich“, murmelte er verzückt und drückte Küsse auf ihr Rückgrat.
Langsam wurde Liv richtig wach und merkte, dass sie mit gespreizten Beinen auf dem Bauch lag, während sich Julian halb an sie schmiegte und seine Finger zu ihrem Po glitten, um diesen zu streicheln.
„Bist du wach?“ Er küsste sie auf den unteren Rücken und liebkoste weiterhin ihre Kehrseite.
„Halbwegs“, murmelte sie.
„Gut, dann muss ich mir ja nicht wie ein Perversling vorkommen.“
Gähnend legte sie die Wange auf das Kissen und genoss mit geschlossenen Augen seine Streicheleinheiten. Da er immer wieder ihren Po liebkoste, warf sie ihm amüsiert vor, „du bist ein Po-Fetischist.“
„Ich bin ein Liv-Fetischist“, widersprach er und fuhr mit seiner Hand zwischen die Matratze und sie, um ihren Bauch zu streicheln. Zärtlich schmiegte er sich an ihren Rücken und küsste ihren Nacken.
„Mhh ... da ist jemand aber schon munter“, ihre Lippen verzogen sich amüsiert, weil sein harter Penis gegen ihre Hüfte drückte.
„Schon lange“, er küsste ihren Hals, entlockte ihr satte Stöhnlaute und fuhr mit seiner Hand zu ihrer Brust, bevor er sie weiter nach unten gleiten ließ.
„Bleib einfach liegen, mein Liebling“, raunte er amüsiert in ihr Ohr und streichelte sie gekonnt.
„Oh ...“
„Du musst nichts machen.“ Er schob sich zwischen ihre Beine und zog ihre Hüften langsam zu sich, „ich kümmere mich um alles.“
Eine halbe Stunde später zog er eine entkräftete Liv aus dem Bett und ging mit ihr unter die Dusche. Unter dem heißen Wasser schmiegten sie sich eng aneinander und wuschen sich gegenseitig mit großer Hingabe. Amüsiert tätschelte er ihr shampooniertes Haar und glitt mit seiner glitschigen rechten Hand zwischen ihre Beine.
Sie stöhnte erschöpft auf, „ Julian, ich kann nicht mehr.“
„Aber ich liebe diese Laute, die du ausstößt, wenn ich tief in dir bin.“ Seine Stimme klang neckend und schelmisch.
Anstatt seine Drohungen wahr zu machen, drückte er sie jedoch lediglich an sich und küsste sie.
Auf dem Weg nach unten stiegen sie über ihre Kleidung, die überall herumlag, und ma chten sich daran, ein Frühstück zu zaubern. Julian stand in Boxershorts am Herd und briet Spiegeleier, während Liv in einem übergroßen Footballhemd, das ihr bis zur Mitte der Oberschenkel reichte , den Küchentisch deckte und Obst in kleine Stücke schnitt.
Lächelnd beobachtete sie seinen nackten Rücken und schüttete Saft in Gläser.
„Hast du heute Training?“
Er schüttelte den Kopf, „nein. Heute stehe ich ganz dir zur Verfügung.“
Lächelnd küsste sie ihn auf das Schulterblatt und warf anschließend die Eierschalen in den Müll.
„Nach dem Frühstück können wir uns den neuen Rocky-Film ansehen“, schlug sie vor.
Ungläubig drehte er sich zu ihr um, „du willst freiwillig Rocky sehen?“
„Den neuen Film“, sie zuckte mit den Achseln, wodurch das Hemd ein wenig hochrutschte, „den kenne ich noch nicht. Sicherlich hast du ihn schon auf DVD.“
„Natürlich“, ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, so dass er richtig jungenhaft aussah, „Mann oh Mann, ich muss mir in der letzten Nacht wirklich Mühe gegeben haben, wenn du mich mit Rocky belohnst.“
„Haha“, übermütig warf sie ihm das Küchenhandtuch an den Kopf, das er meisterlich fing. Mit den Spiegeleiern auf ihren Tellern setzten sie sich an den Küchentisch und begannen zu essen. Wie auch früher schob sie ihm das überflüssige Eiweiß auf den Teller und stahl si ch seine Bananenstückchen.
Wortlos reichte er ihr die Pfeffermühle, weil sie anstelle des Salzes lieber Pfeffer auf die Eier tat. Sie strahlte ihn an, weil er solche Details noch immer wusste, und fuhr mit ihrem Fuß über sein Schienbein.
„Mhh?“
„Soll dein mhh heißen, dass du noch nicht genug hast?“ Julian blickte interessiert über den Tisch.
Ihr Fuß streichelte weiter sein Schienbein und fuhr zu seinem Oberschenkel hoch. „darüber können wir uns nach dem Frühstück unterhalten. Momentan bin ich zu ausgehungert.“
Er grinste nur und machte sich über sein Ei her, als wäre auch er am
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