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Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Titel: Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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die Dunkelheit. „G-Geist?“ wiederholte sie mit zitternder Stimme. „Bist du sicher, daß es der Geist war?“
    Trixie runzelte die Stirn. „Nein“, antwortete sie langsam. „Sicher bin ich überhaupt nicht. Er war genauso schnell verschwunden, wie er gekommen war.“ Dann berichtete sie Brigitte genau, was sie gesehen hatte.
    Brigittes Zähne schlugen klappernd aufeinander. „Was es auch war, mir gefällt das nicht, Trixie“, sagte sie nervös. „Glaubst du, die anderen wären sauer, wenn wir nach Hause gingen?“
    Trixie mußte all ihre Überredungskünste aufwenden, um Brigitte zum Mitkommen zu bewegen. Erst als sie ihre Freundin daran erinnerte, daß sie ja Anna und ihrer Mutter helfen wollten, erklärte sich Brigitte schließlich dazu bereit. Kaum hatten sie das Haus betreten, hätte Brigitte fast wieder auf dem Absatz kehrtgemacht.
    Die beiden Mädchen standen in einem langen, schwach erleuchteten Gang. Die dunkel getäfelten Wände wirkten abweisend und bedrohlich. Später stellte Trixie fest, daß die Wände überall im Haus mit dem gleichen dunklen und düsteren Holz getäfelt waren, nur hin und wieder von einem genauso trübseligen Bild unterbrochen.

    „Das ist ja nicht zu fassen“, stieß Brigitte hervor, während sie ihre Blicke schweifen ließ. „Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten, aber über das hier nicht!“
    Trixie nickte zustimmend und ging den Stimmen nach, die aus einer offenen Tür herausdrangen.
    Es waren Klaus’ dunkle und Annas helle und noch eine dritte Stimme, die, wie sie richtig erriet, Annas Mutter gehörte.
    Trixie schenkte der düsteren, dunkelgrün gestrichenen Küche nur einen kurzen, angewiderten Blick und eilte an die Seite ihres Bruders.
    Klaus hockte neben einer Frau in mittleren Jahren, die in unbequemer Stellung auf dem Boden lag, den Kopf auf ein Kissen gebettet. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt.
    „Jetzt bleiben Sie ganz ruhig liegen und machen sich keine Sorgen“, sagte Klaus gerade. „Der Arzt und der Krankenwagen sind schon unterwegs.“ Er sah auf. „Könnte nicht jemand zum vorderen Tor gehen und sie reinlassen?“
    „Ich gehe“, erklärte Anna rasch. „Ich muß sie an den hinteren Eingang führen. Vorne können sie nicht rein. Das Tor ist abgeschlossen, und ich habe keinen Schlüssel.“
    „Wer hat ihn denn?“ fragte Trixie.
    „...Josef Huber, der Hausmeister“, erwiderte Anna nach kurzem Zögern. „Er — er ist im Moment nicht da...“ Und damit eilte sie hinaus.
    Frau Franklin sagte unglücklich: „Es tut mir leid, daß ich euch solche Arbeit mache. Ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte...“
    Es war eigenartig, aber Trixie glaubte aus Frau Franklins Stimme so etwas wie Abweisung herauszuhören, wie wenn sie etwas wüßte, was sie niemandem erzählen würde.
    „Machen Sie sich darüber keine Gedanken“, beruhigte Klaus sie.
    Frau Franklin quälte sich ein Lächeln ab. „Das versuche ich ja auch“, erklärte sie, „aber ich mache mir trotzdem Sorgen über — über alles. Zu dumm, daß das gerade jetzt passieren mußte, wo Herr Gregor weg ist. Er kommt erst morgen nachmittag von seiner Geschäftsreise zurück.“ Sie warf Klaus einen ängstlichen Blick zu. „Das Krankenhaus bleibt mir wohl nicht erspart?“ fragte sie besorgt.
    Klaus schüttelte den Kopf. „Nein“, antwortete er, „und am besten, Sie stellen sich gleich auf einen Aufenthalt von mehreren Tagen ein.“
    Plötzlich ahnte Trixie, was die verletzte Frau zu quälen schien. Sie beugte sich hinunter und sagte liebevoll: „Um Anna brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die kann bei uns wohnen, solange sie will. Meine Mutter hat überhaupt nichts dagegen. Im Gegenteil, wenn sie hier wäre, hätte sie das schon längst angeboten.“
    „Das stimmt“, bestätigte Klaus sofort. „Ich habe dummerweise gar nicht daran gedacht.“
    „Sie kann auch bei mir wohnen“, sagte Brigitte eifrig. „Wir haben ein großes Haus mit vielen Zimmern, und woanders ist es immer noch besser, als hierbleiben zu müssen — „ Sie brach ab, als ihr plötzlich bewußt wurde, was sie gesagt hatte.
    Frau Franklin lachte. „Du brauchst nicht so ein schuldbewußtes Gesicht zu machen“, sagte sie. „Ich weiß schon, was du meinst. Aber so schlimm ist es gar nicht. Wenn die Sonne scheint, macht das alte Haus beinahe einen fröhlichen Eindruck.“
    Trixie ließ einen schnellen Blick durch die Küche gleiten und dachte an die dunklen, langen Schatten draußen im Gang. Ob

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