True Love [1]: Gefährliches Verlangen (True Love - Reihe) (German Edition)
jedem ihrer schweren Atemzüge die Wollust in ihren Körper zurückkehrte. Sie war völlig machtlos dagegen, hatte es schon längst aufgegeben, gegen ihre sexuellen Gelüste anzukämpfen. Ein Geräusch lenkte sie ab, störte sie in ihren Gedanken. Sie streckte ihren Hals aus und sah an James’ Beinen vorbei zur Tür. Und dann sah sie ihn. Ein fremder Mann kam herein und ließ sich auf einem der vier Sessel nieder, die nur einige Schritte von ihnen entfernt um einen kleinen, runden Glastisch standen. Wer war das? Rose kniff die Augen zu Schlitzen zusammen, um ihn besser sehen zu können. O ja, diesen Mann kannte sie. Er hatte sich vor einigen Nächten schon ausgiebig an ihr gelabt. Chris hieß er, erinnerte sie sich dunkel daran. Zumindest hatten ihn die anderen so genannt, unter anderem auch James. An einen Nachnamen konnte sie sich nicht erinnern.
Der Mann fuhr sich gerade mit den Händen durch sein dunkelblondes, zerzaustes Haar und es schien fast so, als versuche er, es mit den Fingern zu bändigen. Als er dabei ihren Blick auffing, warf er ihr ein verschlagenes Lächeln zu. Die Farbe seiner Augen konnte sie bei diesem düsteren Licht nicht erkennen, aber sie sah, dass sie glänzten und sich vor lauter Gier noch dunkler verfärbten, als sie es ohnehin schon waren. Sie glitzerten richtig. Fast so, als wären es schwarze Diamanten. Sein lüsterner Blick verriet ihr einiges über ihn! Er war hier, um sie zu ficken. Und zwar im Beisein von James. Sie kannte das Spiel. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass James jemanden mit nach oben brachte, um sich dann in Gesellschaft mit ihr zu vergnügen. Aber Rose beklagte sich nicht, denn das war genau das, was sie brauchte, wonach sie lechzte wie eine läufige Hündin.
James strich Rose übers Haar und tätschelte ihr den Kopf wie einem Hund. „Enttäusche mich nicht!“, bemerkte er beiläufig und verzog dabei seinen Mund zu einem Lächeln.
Rose wandte den Blick von Chris wieder ab und sah demütig zu ihrem Dom auf. Ihr war wohl bewusst, dass er ihr keine Frage gestellt hatte. Das hieß im Speziellen, dass er nicht wünschte, dass sie sprach. Also sagte sie nichts, sondern lächelte ihn nur an. In ihren Augen lag ebenfalls ein verschlagenes Funkeln. O ja, sie hatte genau verstanden, was sie nun zu tun hatte. Ihre Möse pochte, das Blut rauschte durch ihre Schamlippen und ihr Unterleib zog sich augenblicklich zusammen. Ein erregendes Gefühl der Vorfreude überkam sie. Ihr ganzer Körper schrie nach Sex. Sie senkte demütig ihren Kopf, bis ihre rechte Wange den Fußboden berührte, streckte ihren Hintern weit in die Höhe und verharrte fast reglos in dieser Stellung.
James, sichtlich zufrieden mit Ros e’ devoten Darbietung, schlenderte gemütlich zur Kommode hinüber und holte aus der obersten Schublade eine Reitgerte sowie ein Seil heraus. Er ging zu ihr zurück. Erst jetzt gab er Chris ein Zeichen, dass er sich ihnen nähern durfte. Der kam seiner Aufforderung natürlich sofort nach. Unvermittelt überreichte er Chris die Reitgerte, fesselte Rose die Hände hinter den Rücken, dann packte er sie am Haar und zog ihren Kopf zu sich hoch, so dass seine Lippen fast an ihrer Wange anstießen. „Ich will, dass du jeden einzelnen, gottverdammten Schlag mitzählst!“, befahl er ihr mit kehliger, rauer Stimme. Rose nickte nur, wohl bedacht darauf, nichts zu ihm zu sagen. James ließ sie wieder los und fasste ihr unvermittelt mit der rechten Hand zwischen die Schenkel.
Das Pochen zwischen ihren Beinen wurde umso stärker, je härter James mit seiner Hand über ihre Scham rieb. Sie spürte seine raue, grobe Hand , die wie ein Reibeisen über ihre Falten glitt, dennoch löste diese Behandlung eine Flut erregender Gefühlsströme bei ihr aus, die einem leichten Stromstoß glichen. Als er über ihre Klit massierte, stieß sie einen erleichterten Seufzer aus und presste ihre pochende Vagina noch fester gegen seine Hand. Die Gier nach Befriedigung hatte sie in einen totalen Rauschzustand versetzt.
„Du bist nass. Das ist gut.“, bemerkte er ebenso trocken wie zuvor. Er löste sich wieder von ihr, richtete sich auf und wischte sich den Lustsaft seiner Sklavin am Hosenbein ab. Er gab Chris noch ein paar wichtige Instruktionen zur Züchtigung. Schließlich hatte er seine eigenen Vorstellungen davon, was die richtige Führung einer Gerte betraf. Sie musste schon mit gewisser Härte geschwungen werden, um ihm den nötigen Kick zu verpassen. Kurz gesagt, nachdem er Chris
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