Turkish Luv (German Edition)
geil.“
„Oh, ja“,
stimmte Sven ihm begeistert zu. Er genoss noch einen Moment den verschwitzten
Körper auf seinem, bevor Hasan aufstand und sich wieder anzog.
„Wehe du
sagst das jemanden!“, rief Hasan noch, bevor er die Zimmertür öffnete.
„Von mir
erfährt niemand etwas“, versprach Sven.
Hasan
lächelte kurz, zwinkerte und verschwand dann.
Glücklich
ließ sich Sven nach hinten auf das Bett fallen. Das viele Sperma in seinem
Hintern konnte er spüren. Es floss langsam hinaus, und das machte Sven dermaßen
geil, dass er sich einfach noch einmal einen runterholen musste. Er kreiste mit
dem Finger um sein heiß geficktes Arschloch und rubbelte so lange seine Latte,
bis er abspritzte.
HASAN MAL ANDERS
Sven war
glücklich, denn endlich hatte er es geschafft, dass Hasan sich ab und zu mit
ihm unterhielt. Zwar tat Hasan dies nur, wenn sonst keiner in der Nähe war, und
nach dem Sex verschwand er auch immer sofort, aber es war besser als das, was
vorher zwischen ihnen gewesen war. Immer wenn Fehime Sven einen dummen Spruch drückte,
ergriff Hasan Partei für ihn, was ihn hin und wieder in Teufelsküche brachte.
Warum Hasan ab und zu nackt im Hausflur herumsitzen musste, erzählte der junge
Türke ihm ebenfalls. Sein Vater sah dies als demütigende Strafe, da Hasan ja
kein richtiger Mann sei. Viel zu schmächtig, zu klein und sein Penis war nach
Meinung des Vaters auch viel zu winzig. Dem konnte Sven zwar nicht zustimmen,
doch dass Hasans Papa zu solchen Mitteln griff, um seinen eigenen Sohn zu
beschämen, fand er schon mehr als nur geschmacklos. Immer, wenn Hasan nackt im
Hausflur verharren musste, schlich er sich zu Sven, um sich mit ihm zu
vergnügen – was Sven wiederum erfreute. Und wenn die Kinder draußen
herumalberten, huschte Hasan mit Sven in den Keller. Er fickte ihn im Stehen, während
Sven sich mit den Händen gegen die Mauer stützte und leise aufstöhnte. Sie
trieben es überall. Im Hausflur, im Keller, ja, einmal taten sie es sogar auf
der Toilette im Supermarkt. Sven war gerade beim Einkaufen, als Hasan ihn mit
seiner Anwesenheit überraschte. Sie fragten eine Verkäuferin nach der Toilette.
Natürlich dachte die Verkäuferin nicht daran, dass die beiden jungen Männer es
dort treiben würden. Ja, Hasan und Sven wurden richtig dicke miteinander, doch
für Sven war das noch nicht genug. Sven wollte Hasan für sich allein. Er wollte
ihn küssen, mit ihm kuscheln, tiefgründige Gespräche führen, und ihn natürlich
ficken. Wie er das anstellen sollte, wusste er zwar noch nicht, aber ihm würde
etwas einfallen, da war er sich sicher.
Sven saß
gerade auf seinem Bett unter der warmen Bettdecke, als jemand an der Tür
klopfte. Dass dies Hasan sein musste, wusste er. Sven atmete tief durch. „Okay,
dann wollen wir mal“, flüsterte er und öffnete.
„Hi!“,
grüßte ihn Hasan und schaute in ein betrübtes Gesicht. „Alles in Ordnung?“,
fragte er.
Ein
Punkt für mich ,
dachte Sven im Geiste. Er scheint sich zu sorgen. „Ja, sicher“, murmelte
er und ließ Hasan hinein.
„Sicher,
dass alles okay bei dir ist?“
Zweiter
Punkt ,
dachte Sven. Er sorgt sich anscheinend wirklich. „Ja, ja. Passt schon.“
Sven kehrte ihm den Rücken zu und ging ins Zimmer. Sofort machte er es sich
unter seiner Bettdecke gemütlich.
Hasan kam
nachdenklich hinein und schloss die Tür. Grüblerisch blickte er zu Sven, der
ganz in Gedanken versunken zu sein schien. „Was ist los?“ Hasan setzte sich
neben ihn.
„Nichts“,
meinte Sven, ohne ihn anzugucken.
„Geht es
dir nicht gut?“
„Gesundheitlich
alles bestens.“
„Was hast
du denn dann?“
Betrübt sah
Sven ihn an und schaute schnell wieder weg.
„Was hast
du?“ Vorsichtig berührte Hasan seinen Arm.
Noch ein
Punkt für mich ,
dachte Sven. „Ach, weißt du … ich …“
„Was denn?
Willst du heute nicht?“
„Das ist es
ja“, meinte Sven. „Ich will es.“
„Wieso
guckst dann so traurig?“
„Weil ich
nicht nur das will.“
„Was meinst
du?“
„Der Sex
mit dir ist geil, Hasan, aber es reicht mir nicht mehr.“
„Inwiefern?“
„Guck, du
und ich …“
„Ja?“
„Ich
empfinde einfach zu viel für dich.“
„Wie viel
genau?“
Eine
noch blödere Frage hätte er mir nicht stellen können , dachte Sven. Okay,
eine harte Nuss, aber das ziehe ich jetzt durch. „Hör zu, ich …“
Hasan
rückte ein wenig näher und legte seinen Arm liebevoll um Svens Schultern. „Du
kannst mit mir über
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