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Turkish Luv (German Edition)

Turkish Luv (German Edition)

Titel: Turkish Luv (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marcel Devine
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alles reden.“
    „Versprochen?“
    „Versprochen.“
Hasan lächelte charmant.
    „Ich will
dich.“
    „Und ich
will dich“, sagte Hasan.
    „Nein,
Hasan. Ich will dich!“
    Hasan sah
ihn verwirrt an. „Das sagte ich doch gerade auch. Ich will dich auch.“
    „Ich will
dich aber nicht so.“
    „Wie
jetzt?“
    „Ich will
dich.“
    „Aber du
hast mich doch.“
    „Ich“, Sven
hielt inne und sah Hasan tief in die Augen. Er lächelte kurz und berührte sanft
Hasans Wange. „Ich will dich – und zwar ganz.“
    „Oh.“ Der
Türke verstand. „Du meinst, du willst …“
    „Ich liebe
dich“, gestand Sven. „Ich schätze, dass ich dies schon immer getan habe. Selbst
als du mich mit allen möglichen Beschimpfungen fertiggemacht hast, zugesehen
hast, wie andere mich beleidigten, selbst, als du mit Eiern nach mir geworfen
hast. Ich liebe dich, und ich kann so einfach nicht weiter machen.“
    „Wieso
nicht?“
    „Weil du
nur Sex willst, und ja eigentlich gar nicht schwul bist.“
    „Ich bin
schwul“, kam es spontan aus Hasan heraus. „Ich meine, ich bin …“, er hielt inne
und atmete tief durch. Er stand auf und rieb sich die Hände über das Gesicht.
„Ich weiß doch, dass du mich liebst. Kerl, ich … Ich empfinde doch auch mehr
für dich, als nur dieser bestimmende Sex. Klar ist es geil, wenn ich dir in den
Arsch ficken kann, und wir diese Spielchen spielen …“
    „Ich will
keine Spielchen mehr spielen“, unterbrach Sven ihn leise.
    „Liebst du
mich wirklich?“
    „Mehr als
du dir vorstellen kannst.“
    Hasan
setzte sich neben Sven und griff nach dessen Hand. „Ich liebe dich auch“,
gestand Hasan schweren Herzens. Eine Träne kullerte seine Wange entlang.
    „Nicht
weinen“, flüsterte Sven ihm zu und nahm ihn in die Arme.
    „Wenn meine
Familie erfährt, dass ich schwul bin und mit dir etwas habe, dann schlachten
die mich ab.“
    „Sie werden
es nie erfahren, Hasan.“
    „Was soll
ich deiner Meinung nach tun?“
    „Hör auf
dein Herz“, erwiderte Sven.
    Entschieden
blickte Hasan ihn an. Ohne weiter über die Konsequenzen nachzudenken, beugte er
sich über Sven und küsste ihn. Sie küssten einander, wie sie sich noch nie
zuvor geküsst hatten: Lange und mit so viel Leidenschaft, dass sie gar nicht
mehr daran dachten, damit aufzuhören. Sie verzichteten auf das Spiel, keine
gehorsamen Worte – nur Liebe –, und sie liebten sich wie noch nie!
    Langsam
entkleideten sie sich, sahen sich ständig an und küssten einander.
    Sven fuhr
sanft durch Hasans Haar. „Lass dich fallen“, wisperte er ihm ins Ohr.
    Hasan
schloss die Augen und versuchte all seine Sorgen zu vergessen. Er genoss die
Zunge, die über seinen Oberkörper schleckte, den Mund, der sanft an seinen
Brustwarzen knabberte, die Hände, die über seine Arme streichelten. Leise
stöhnte Hasan auf. Ihm wurde klar, dass Sven ihn ständig befriedigte und er
noch nie so zärtlich zu ihm gewesen war. Das wollte er jetzt ändern. Er stemmte
sich hoch und legte sich über Sven. „Jetzt bist du mal dran“, sagte Hasan mit
einem charmanten Lächeln. „Genieße es.“
    Sven
schloss die Augen und spürte kurz darauf Hasans Mund an seinem Ohrläppchen.
Sanft saugte Hasan an seinem Ohr, leckte über Svens Hals, streichelte dessen
Bauch und tat dann etwas, vor dem er sich bisher immer geängstigt hatte: Er
befreite Svens Schwanz aus den Pants, um ihm einen zu blasen. Hasan hielt inne
und versuchte sich vorzustellen, wie er es mochte, befriedigt zu werden. Genau
so, wie Sven ihn einen geblasen hatte, genau so, und nicht anders, wollte er
Sven jetzt verwöhnen. Sein Herz raste vor Aufregung. Mit Bedacht leckte er über
Svens fette Klöten, saugte daran, streifte mit der Zunge über den Penis und
nahm ihn dann soweit es ihm nur möglich war in den Mund. Warum er sich bisher
davor gefürchtet hatte, verstand er nicht mehr, denn er fand es geil, den
Schwanz eines anderen Mannes zu lutschen. Hasan lutschte Svens Pimmel mit so
viel Hingabe, dass Sven kurz vorm Kommen war.
    „Warte!“,
stoppte Sven ihn.
    „Mach ich
was falsch?“, sorgte Hasan sich schon.
    „Nein, im
Gegenteil. Aber ich will noch nicht kommen.“
    „Bin ich so
gut, ja?“
    „Der
Wahnsinn!“, grinste Sven ihn an.
    Nun war
Hasan bereit den nächsten Schritt zu wagen. „Willst du ihn mir reinschieben?“,
fragte er leise.
    „Nur, wenn
du das auch wirklich willst.“
    „Sei aber
bitte vorsichtig, ja?“
    „Werde ich“,
versprach Sven.
    Hasan legte
sich auf den Rücken und

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