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Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Titel: Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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mir so vor. Als das Lied endete, riss ich meinen Blick von ihm los und schwor mir, nicht mehr in seine Richtung zu gucken.
    E ine Stunde darauf hatte ich alles, was an Liedern verlangt wurde, erfolgreich gemeistert. Selbst die Songs von Bruno Mars. Als ich die Bühne verließ, schlug der Pianist mir anerkennend auf die Schulter und strahlte mich an.
    »Du hast es echt voll drauf, Sugar«, rief der Bassgitarrist mit dem fliehenden Haaransatz.
    »Solltest du dich der Band anschließen wollen, immer gerne! Nur ein Duett mit JJ würde nicht hinhauen«, meinte der Leadgitarrist. Bei » JJ « musste es sich wohl um ihren Leadsänger handeln.
    Ich warf ihnen ein letztes Lächeln zu. Aber eigentlich wollte ich nur noch weg und allein sein. Es war schwierig gewesen, Woods zu sehen, der seine Verlobte in den Armen hielt. Sie war schön und vollkommen. Sie hatte in seinen Armen so sicher gewirkt. Wie sich das anfühlte, wusste ich. Irgendwie fühlte man sich bei Woods einfach geborgen. Ich beneidete diese Frau.
    D ie Frühlingsferien hatten begonnen, und Bethy hatte nicht übertrieben: In Rosemary Beach wimmelte es von Urlaubern. Ich arbeitete fünf Tage in der Woche, und an den meisten Tagen gleich zwei Schichten. Ich verdiente gut dabei, und ich genoss die Arbeit mit all den netten Kollegen. Es fiel mir jetzt auch leichter, Woods zu begegnen.
    Wir schafften es, einander mit höflicher Gleichgültigkeit zu behandeln. Manchmal versetzte es mir einen Stich, wenn ich dachte, er würde mich beobachten, um dann festzustellen, dass das gar nicht der Fall war. Keine Ahnung, warum ich mich damit quälte. Schließlich durfte er mich ja auch gar nicht ansehen. Er war verlobt. Mein Körper wollte allerdings, dass er es tat, denn er war sich nicht bewusst, dass Woods für mich tabu war.
    Für heute war ich endlich fertig mit meiner Schicht, und Bethy auch. Wir hatten einen Strandtag geplant. Ich freute mich, den Tag in der Sonne verbringen zu können. Seit meiner Ankunft vor ein paar Wochen waren die Temperaturen um einiges gestiegen. Bethy wollte, dass ich zu ihr kam, weil sie nahe am Privatstrand des Clubs wohnte und der nicht so von Urlaubern belagert sein würde. Ich hatte Violet gesagt, sie solle nach ihrer Mittagsschicht doch zu uns stoßen, und Bethy hatte auch noch einem anderen Cartgirl namens Carmen Bescheid gegeben.
    Ich hielt vor dem Haus an, in dem Bethy wohnte, und warf einen Blick auf ihre letzte SMS .
    Bin schon unten am Strand und halte dir einen Platz frei!
    Ich angelte mir meine Strandtasche vom Rücksitz und stieg aus dem Auto. Beim Anblick des Gebäudes vor mir bekam ich große Augen. Wow, wie luxuriös! Das Haus stand auf dem Clubgelände, und nachdem ich nun ein paar Wochen hier gearbeitet hatte, wusste ich, dass es ein Vermögen gekostet hatte. Von ihrem Gehalt als Cartgirl konnte Bethy die Miete für ihre Wohnung garantiert nicht zahlen. Was bedeutete, dass es entweder ein besonderes Abkommen gab, weil sie im Club arbeitete, oder dass Jace etwas zur Miete beisteuerte. Vielleicht auch ein bisschen etwas von beidem.
    Ich ging zu dem Plankenweg hinüber und betrat dann den warmen Sand. Es hatten sich hier doch mehr Leute eingefunden, als ich erwartet hatte. Ich setzte mir meine Sonnenbrille auf und schaute mich nach Bethy um. Ich entdeckte sie erst, als sie aufsprang und mit den Armen wedelte.
    Lächelnd marschierte ich auf die beiden leuchtend bunten Handtücher zu, die sie ausgebreitet hatte. Als sie sich wieder hinsetzte, entdeckte ich Jace auf ihrer anderen Seite. Ich sah um mich und bemerkte ein weiteres Handtuch, auf dem zwar niemand lag, das aber offensichtlich benutzt worden war.
    »Freut mich, dass du hergefunden hast!« Bethy strahlte mich an. »Dieses Handtuch da ist deins. Das hinter deinem gehört Thad. Der badet gerade.«
    Thad. Na, mit dem würde ich schon klarkommen. Grant wäre mir lieber gewesen, aber okay, Thad passte schon. Hauptsache, es war nicht Woods. Andererseits hätte der sich wohl kaum während der Arbeitszeit an den Strand legen können.
    »Danke, dass du mich eingeladen hast«, sagte ich, während ich meine Tasche abstellte und darin nach dem Sunblocker kramte. Bevor ich aufgebrochen war, hatte ich mich schon einmal eingecremt, aber die Sonne war wirklich intensiv, und ich wollte lieber auf Nummer sicher gehen.
    »Dank mir mal lieber noch nicht. Ich hatte nicht erwartet, dass Thad aufkreuzen würde. Könnte sein, dass du dir noch wünschst, er wäre nicht da. Hoffentlich lässt er dich

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