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Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Titel: Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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damit klar? Habe gehört, Angelina weiß inzwischen Bescheid. Zumindest hat so was in der Art inzwischen die Runde gemacht.«
    Scheiße.
    »Habe noch nicht mit meinem Dad gesprochen.«
    »Solltest du aber. Nicht, dass er sie sich gleich schon mal vorknöpft.«
    Da hatte Tripp natürlich recht. Ich musste höllisch achtgeben, dass mein Dad Della in Ruhe ließ.
    »Mach ich auch.«
    »Na, und ist sie dann die Frau fürs Leben? Ist sie’s wert, dass du alles dafür hinschmeißt?«
    Er fragte als Freund, der eine ähnliche Entscheidung getroffen hatte, so viel war klar. »Ja, ist sie. Niemand sonst. Sie ist alles, was ich je will.«
    Tripp grinste. »Kaum zu glauben, aber Woods Kerrington hat’s erwischt! Das muss dann wohl Liebe sein.«
    Das Wort »Liebe« überraschte mich, allerdings nur, weil ich es bis jetzt noch nicht ausgesprochen hatte. Es war mir fremd. Hatte gar nicht daran gedacht, es zu verwenden. Aber er hatte recht. Es war Liebe. Ich sah zur Schlafzimmertür und dachte daran, wie Della dort gerade friedlich in meinem Bett schlummerte. Ich liebte sie. Ich liebte es zu wissen, dass sie da drin war. Dass sie mir gehörte. Dass ich mich um sie kümmern konnte.
    »Ja, ich liebe sie«, sagte ich nur.
    Tripp schlug mir anerkennend auf den Rücken. »Gut. Sie braucht’s.«
    Dann öffnete er die Tür und ging. Ich wartete gar nicht mehr ab, bis er verschwunden war, und winkte ihm auch nicht hinterher. Stattdessen ging ich zum Schlafzimmer, stemmte die Hände an beide Seiten des Türrahmens und drückte die Stirn an das Holz. Ich liebte Della. Ich liebte sie mit einer solchen Leidenschaft, dass ich das Gefühl nicht einmal in Worte fassen konnte. Was immer ich tun musste, um ihr zu helfen, würde ich tun. Sie würde glücklich sein. Ich würde mich jede Sekunde meines Lebens darum bemühen, sie zum Lächeln zu bringen. Ich musste einen Arzt für sie finden. Das stand als Erstes an: Hilfe für sie zu finden.
    Der Türknauf drehte sich, und die Tür ging langsam auf. Als sich unsere Blicke trafen, ließ ich die Hände sinken. Ihre Haare waren vom Schlaf zerzaust, und sie sah noch immer müde aus.
    »Du liebst mich?«
    Als ich hörte, wie sie es sagte, ging mir das Herz über. Sie wusste es.
    »Ja. Mehr als mein Leben.«
    Anstatt sich in meine Arme zu werfen und mir zu sagen, dass sie mich auch liebte, vergrub sie das Gesicht in den Händen und schluchzte los. Verblüfft über ihre Reaktion, sah ich sie verdattert an. Das war das Letzte, womit ich gerechnet hatte.
    »Della?« Panik stieg in mir hoch.
    »Du darfst mich nicht lieben. Du verdienst doch was Besseres! Nicht mich«, weinte sie und sah zu mir auf. Ihre Wangen waren tränennass.
    »Etwas Besseres als dich gibt es nicht, Della.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, nein, nein! Kapierst du’s denn nicht? Ich bin eine tickende Zeitbombe. Langfristig … also später mal … da könnte ich werden wie meine Mutter. Du darfst mich nicht lieben!«
    Ihre Mutter? Sie würde nicht werden wie ihre Mutter! Wie kam sie bloß darauf?
    »Baby, du bist die eine für mich. Nur du! Und du wirst nicht wie deine Mutter. Du bist was Besonderes, und einzigartig, und wir werden jemanden finden, der dir helfen kann. Und die ganze Zeit über stehe ich dir zur Seite. Ich verlasse dich nie. Versprochen!«
    Della sah mit ihrem tränenüberströmten Gesicht zu mir auf. Ich wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen und zog sie näher zu mir, damit ich sie küssen konnte.
    »Ich möchte dein Leben nicht zerstören«, flüsterte sie.
    »Das Einzige, was mein Leben zerstören könnte, wäre, dich zu verlieren.«
    Sie drückte fest die Augen zu. »Aber was, wenn ich den Verstand verliere?«
    Sie musste kapieren, dass ich das nicht zulassen würde. Sie war nicht ihre Mutter, verdammt!
    »Das wirst du nicht. Das lasse ich nicht zu!«
    Schniefend schüttelte Della den Kopf. »Darauf hast du doch gar keinen Einfluss.«
    O doch. Ich würde schon einen Weg finden, darauf Einfluss zu haben!
    »Du gehörst zu mir, hörst du? Du gehörst zu mir, Della Sloane. Ich werde mich um dich kümmern. Nichts kann uns auseinanderbringen. Gar nichts!«

D en Rest dieses Tages verbrachte ich zusammengekringelt auf Woods’ Schoß, während wir auf der Veranda saßen und aufs Meer hinausschauten. Wir hielten einander einfach nur fest. Ich hatte mir Mühe gegeben, mich von ihm überzeugen zu lassen, und er hatte weiter versucht, mir meine Angst zu nehmen.
    Am Abend hatte ich den Wecker gestellt, weil ich heute

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