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Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition)

Titel: Twisted Perfection - Ersehnt: Roman (Perfection-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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wütend und stellte sich schützend vor mich.
    »Mr   Kerrington weiß Bescheid. Er war es ja, der mich hergeschickt hat, um Della Sloane aus dem Gebäude zu begleiten und sie zu verhaften, sobald wir uns auf dem Parkplatz befinden. Wenn sie allerdings nicht freiwillig mitkommt, verhafte ich sie und jeden, der sich mir in den Weg stellt, gleich hier!«
    Er wollte Jimmy dafür verhaften, dass er versuchte, mir zu helfen. Ich musste mitgehen. Dass Woods davon wusste, konnte ich mir nicht vorstellen. Irgendetwas ging da nicht mit rechten Dingen zu, aber Woods würde mich schon finden. Deswegen bekam ich jetzt keine Panikattacke. O nein.
    »Schon okay, Jimmy«, sagte ich, schob mich an ihm vorbei und ging zur Tür. Warf dabei auch keinen Blick zurück, sondern konzentrierte mich darauf, aus dem Gebäude zu kommen. Am liebsten hätte ich laut nach Woods geschrien, tat es aber nicht. Ich bekam den Mund einfach nicht auf. Sobald ich mich in der Nähe des Polizeiwagens befand, stieß der Beamte mich vorwärts, sodass ich ins Stolpern geriet. Hätte ich mich nicht an der Kühlerhaube festgehalten, wäre ich gestürzt. Der Beamte klärte mich über mein Recht zu schweigen auf, aber ich blendete ihn einfach aus. Und versuchte nicht an die Handschellen zu denken, die mir angelegt wurden. Wenn ich zu sehr darüber nachdachte, war ich verloren.
    Der Beamte öffnete die Tür zum Rücksitz, legte mir die Hand auf die Schulter und stieß mich hinein. Ich wollte ihm sagen, er solle aufhören, mir wehzutun – dass ich ja bereit sei mitzukommen –, aber es ging nicht. Ich bekam keinen Ton heraus. Das Grauen gewann allmählich die Oberhand.
    Ich wünschte, Woods wäre da. Ich hatte Angst. Mir liefen stumme Tränen über die Wangen, und ich versuchte mich auf Woods zu konzentrieren. Auf sein Gesicht an diesem Morgen, als er mich wach geküsst hatte. Ich liebte ihn. Was ich ihm allerdings nie gesagt hatte. Das musste ich unbedingt nachholen.
    Vor Woods’ Haus kam der Wagen zum Stehen. Gott sei Dank. Ich würde doch nicht ins Gefängnis kommen. Keine Ahnung, wieso ich hier war, aber die Erleichterung verdrängte alle anderen Gedanken.
    In der Einfahrt parkten zwei schwarze Mercedeslimousinen. Die Fahrertür der ersten ging auf, und Woods’ Vater stieg aus. Da war doch etwas faul? Wieso war er hier, und wieso hatte er mich verhaften lassen?
    Der Polizeibeamte öffnete meine Tür und riss mich heraus, als ich mich nicht rührte. Ich stolperte auf die Schotterstraße, und es hätte nicht viel gefehlt, und ich wäre gefallen und der Beamte, der mich festhielt, hätte mir den Arm ausgekugelt.
    »Danke, Joshua, dass Sie mir geholfen haben, diese Angelegenheit so taktvoll abzuwickeln«, erklärte Mr   Kerrington dem Beamten. Der ließ mich los, nickte und warf Mr   Kerrington dann einen Schlüsselbund zu, bevor er um mich herumging und in den Wagen stieg.
    Während er davonfuhr, standen wir schweigend da. Ich immer noch in Handschellen.
    »So sieht man sich wieder, Miss Sloane. Ich hoffe, diesmal können Sie lange genug bei Sinnen bleiben, dass ich Ihnen erklären kann, wie’s jetzt weitergeht«, sagte Woods’ Vater und machte einen Schritt auf mich zu.
    »Nach unserer letzten Begegnung, wo Sie vor meinen Augen in Ohnmacht gefallen sind, habe ich Ihren Hintergrund prüfen lassen. Und herausgefunden, dass mein Sohn seine Zukunft für eine Frau wegwerfen will, die geisteskrank ist. Oder es zumindest bald sein wird. Scheint bei Ihnen erblich bedingt zu sein. Erste Anzeichen von Instabilität zeigen Sie ja bereits. Eigentlich sollten Sie dreimal die Woche einen Psychiater besuchen, haben aber vor einem halben Jahr ohne ein Wort einfach Reißaus genommen. Sie haben wegen Mordes an Ihrer Mutter in Untersuchungshaft gesessen, wurden allerdings nach Überprüfung Ihres Alibis für unschuldig erklärt. Wie auch immer, in Ihrer Familie lässt sich eine Anlage zur Geisteskrankheit eindeutig zurückverfolgen. Da kann ich doch nicht zulassen, dass der Erbe des Namens Kerringtons sein Leben an jemanden wie Sie verschwendet!«
    Er zog ein Diamantenarmband hervor. »Und um sicherzustellen, dass sie nie wieder einen Fuß in diese Stadt setzen, habe ich Beweise, dass sie einer Kundin dieses Armband gestohlen haben. Es fiel ihr hinunter, als sie bei uns im Clubrestaurant gegessen hat, und Sie haben es hierher gebracht und in ihrem Koffer versteckt. Die Dame ist bereit, Ihnen zu verzeihen und es dabei bewenden zu lassen, wenn Sie die Stadt verlassen. Der

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