Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren:
Vom Netzwerk:
sein?
    Als Alana ihm erzählt hatte, dass Alcotts Ring aus Adair MacArdrys Schatz stammte, hatte er nicht daran gedacht, dass er auch vom selben Künstler stammen könnte. Was bedeutete, dass der Ring ein Amulett war, das die Erdmagie ebenso befeuerte wie die Brosche, die Alanas Baummagie verstärkte.
    Und jetzt ergab das alles für ihn endlich einen Sinn. Es ging Alcott nicht um Geld. Er wollte die Macht. Wenn der Schatz noch mehr Amulette wie diese enthielt, dann war sein magisches Potenzial von unschätzbarem Wert.
    »Halt mir die Simulacra vom Leib.« Colin konnte bloß hoffen, dass Alana dieses Kunststück gelang und sie ihm lange genug den Rücken freihalten konnte, damit sein Wagnis gelang.
    Wenn Alana es nicht schaffte, waren sie verloren.
    Alana bündelte ihre Magie im Anhänger und rief noch mehr Stechpalmen zur Hilfe, um die Simulacra zu blockieren. Sie wappnete sich für die Tode, die diesem Vorgehen unweigerlich folgten. Wenn sie Bryce nicht aufhielten, würde es noch schlimmer kommen.
    Aber was hatte Colin vor?
    Die stachligen Büsche wuchsen schnell und streckten sich, um nach den untoten Armen und Körpern zu greifen. Sie schrien still, als die Lebenskraft aus ihren Ästen gesaugt wurde. Doch sie drangen immer weiter vor.
    Colin streckte die Arme aus und hielt die Hände, als würde er eine Schale umfassen. Ziemlich lange schien gar nichts zu passieren, außer dass die Luft um seine Hände waberte. Wie Mondlicht, das auf einer Wasseroberfläche tanzte und für das menschliche Auge fast unsichtbar war.
    Dann fluchte Bryce plötzlich und umschloss mit seiner Rechten beschützend die linke Hand. Am linken Ringfinger glühte plötzlich ein Ring auf. »Tötet sie!«, brüllte er erneut seine Kreaturen an.
    Endlich verstand sie, was vor sich ging. Colin griff Bryces Ring an. Aber warum? Sobald sich ihr die Frage stellte, wusste sie schon die Antwort: Der Ring schien die Quelle der Kraft zu sein, mit der dieser Erdwurm die Simulacra kontrollierte.
    Aber Colin war geschwächt. Seine Kraftreserven waren durch die Umarbeitung der Brosche und durch den vorangegangenen Kampf geschwächt. Er konnte seinen Angriff nicht fortsetzen und sich zugleich gegen die Simulacra verteidigen. Ihm blieb vielleicht nicht mal genug Energie, um seinen Angriff erfolgreich zu vollenden.
    Eine neue Kraftwelle ließ noch mehr Pflanzen aus dem Boden sprießen, um die Simulacra aufzuhalten. Alana verschaffte sich so etwas Zeit zum Nachdenken. Sie konnte Colin nicht direkt helfen. Aber sie konnte seine Energiereserven auffüllen.
    Sie schob eine Hand unter ihren Rock und rieb ihre Klit, die sogleich fordernd pochte. Sie hieß die Hitze willkommen, die in ihrem Unterleib erwachte. Mit der anderen Hand riss sie ihre Bluse auf, um ihre Brüste zu liebkosen. Sie zupfte und zwirbelte ihre Nippel, wie Colin es bei ihrem Lapdance gemacht hatte. Bei der Erinnerung an seine geübten Hände durchfuhr sie Verlangen. Sie wusste noch genau, wie er sie mit ihrer eigenen Lust gequält und gereizt hatte.
    »Was du auch tust, mach damit weiter!«, befahl Colin ihr.
    Sie entblößte ihre Brüste, spürte die kalte Nachtluft. Alana drückte sich gegen Colin, sie rieb ihre kleinen, runzligen Knospen am Rücken seiner Wildlederjacke. In ihren harten Knospen erwachte funkelndes Verlangen.
    »Heiliger Belanus«, murmelte Colin ehrfürchtig. Seine Muskeln spannten sich unwillkürlich an, als sie sich an ihn schmiegte.
    »Ich verdamme euch beide!« Bryce straffte die Schultern und stierte sie an. Seine buschigen Brauen zogen sich über seiner Stirn zusammen. Ein Muskel in seinem kantigen Kinn zuckte. »Dafür werdet ihr sterben.«
    Alana rammte ihre Finger in ihre Vagina. Sie keuchte, als die Lust sie bis ins Mark erschütterte. Ihr Saft rann über ihre Schenkelinnenseiten. Heißer, dickflüssiger Saft, der die Luft mit ihrem Verlangen tränkte.
    Auf Zehenspitzen flüsterte sie Colin ins Ohr: »Besiege ihn, und dann kannst du das hier haben.«
    Er grinste. »Was für ein Ansporn.« Er hob die geballten Fäuste, straffte die Schultern. Seine Muskeln wölbten sich unter ihrer Wange. Licht umgab seine Hände. Ein fahler Schimmer, der im Mondlicht kaum zu sehen war.
    Seine Bemühungen schienen Erfolg zu haben. Die Simulacra kamen zum Stehen und bewegten sich auf der Stelle vor und zurück, als zerrten gegensätzliche Kräfte an ihnen.
    Der Erdwurm machte eine abrupte Geste und knurrte etwas, das Alana nicht verstehen konnte. Der Boden um ihn zerbrach und sackte weg.

Weitere Kostenlose Bücher