überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights
sich fühlte. »Das ist ja so, als würde ich mit einem Fremden ins Bett gehen.«
Nein, Erin. Mach jetzt bitte keinen Rückzug. »Aber wir sind doch schon mal intim gewesen, Liebes.«
»Ja, auf einem Computermonitor. Und das macht die Angelegenheit noch viel verrückter als erwartet.«
Ihren Worten zum Trotz drückte sie seinen Schwanz durch das Leder. Lust und Hoffnung durchströmten ihn. Es war eine so intensive Mischung der Gefühle, dass er fast auf der Stelle explodiert wäre. »Verrückt?«, keuchte er. »Das heißt, du bist enttäuscht?«
»Von dir?« Ihre Augen weiteten sich überrascht. »Nein. Ich meine, also ... Um ehrlich zu sein, habe ich mir immer ausgemalt, wie es ist, dich kennenzulernen. Und dabei habe ich immer den Teil ausgelassen, bei dem es darum geht, einander kennenzulernen ...«
Er vergrub seinen Finger in ihrer Möse. Ihre feurig heißen, feuchten Wände umklammerten seinen Finger. Sein Daumen rieb derweil sanft ihre Klit.
Erin rammte die Faust in ihren Mund und stöhnte verhalten.
»... und stattdessen sind wir sofort ins Bett gegangen«, beendete sie den Satz heiser.
»Klingt gut.« Er küsste ihre weiche, von Sommersprossen übersäte Wange und schmeckte den Hauch einer nach Vanille duftenden Creme. Er versank geradezu in ihrem herrlichen, weiblichen Duft.
Geübt drehte er seine Hand so, dass er mit zwei Fingern in ihre Muschi eindringen konnte. Derweil streichelte er mit dem Zeigefinger ihr enges Arschloch und hörte zugleich nicht auf, ihre Klit zu massieren. Ein Orgasmus würde wohl all ihre Bedenken beiseitewischen.
»Oh Gott.«
Sein Schwanz pochte schmerzhaft. Erin biss sich auf die eigenen Finger. Er sah die Bissspuren, als sie ihre Finger losließ. Sein Unterleib krampfte sich zusammen.
»Du musst damit aufhören, Michael.« Sie löste ihre Hand von seinem Schwanz. »Das hier ist richtig, richtig heiß, ehrlich, aber ...«
Er brachte ihre Proteste zum Verstummen, indem er einfach seinen Mund auf ihren presste.
Erin stöhnte in Michaels Mund, als er sie küsste. Sie versuchte, ihre Zunge in seinen Mund zu schieben, um ihn noch intimer zu schmecken. Aber seine ließ sich nicht zurückdrängen. Sein kräftiger Körper rieb sich an ihrem. Er war besitzergreifend und dominant, und sie wurde zwischen seiner harten Brust und der warmen Lederbank fast eingequetscht. Ihre geschwollenen, empfindlichen Brüste drückten sich an ihn. Ihre harten Nippel pressten sich gegen unnachgiebige Muskeln.
Das ist ein ziemlich großer, dominanter Kerl, warnte sie ihre innere Stimme. Ein kräftiger, großer und dominanter Kerl.
Stimmte schon, aber sie kam mit einem großen Kerl zurecht. Die ganzen Kickboxing-Stunden mussten ja auch für etwas gut sein.
Er roch so männlich. So erotisch nach Sandelholz und Leder und nach der sauberen Wärme seiner Haut. Sie liebte den heißen, nassen und minzigen Geschmack seiner Zunge, die ihren Mund erkundete. Merkwürdig ... Sie schmeckte oder roch gar kein Bier in seinem Atem.
Sein Kuss wurde inniger. Er erkundete ihren Mund. Sie war noch nie mit so viel Hunger und so viel purem Verlangen geküsst worden. Als hätte er sich ein Leben lang nach diesem Augenblick gesehnt.
Erin umfasste seine Schultern.
Plötzlich merkte sie, wie sie in der Nische immer weiter nach hinten rutschte und ihn mit sich zog.
Sie bekam kaum mehr Luft, so sehr begehrte sie ihn, und ihr Hals fühlte sich trocken an. Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Sie war bereit, sich auf der Stelle an ihm zu verbrennen.
Erin verstand jetzt, warum es Leute gab, die für Sex alles riskierten. Sie war so geil, dass sie es mit ihm in der Öffentlichkeit tun würde. Und das wäre nun wirklich verrückt. Sie war schließlich eine Frau, die ihr Geld damit verdiente, diskret zu sein.
Sie sah nur aus dem Augenwinkel, wie Kellner an ihnen vorbeieilten. Paare gingen hin und her. Eine Gruppe Männer in Anzügen starrte in ihre Richtung.
Sie kämpfte um ihre Selbstbeherrschung und setzte sich auf.
Nimm den Mann einfach mit nach Hause und vögel ihm den Verstand weg. Was brauchst du denn noch als Bestätigung?
Sie hatte jede nur denkbare Überprüfung seines Hintergrunds durchgeführt. Bis zu dem Punkt, an dem sie Michael Rourkes Akte an einer öffentlichen Schule in England las.
Ein absolut unwiderstehlicher Sexgott mit rabenschwarzen Haaren hatte seine Hand unter ihren Rock geschoben und küsste sie, als ginge es um sein Leben.
Ein Sexgott ohne kriminelle Vergangenheit, ohne Ex-Frau, ohne
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