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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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ja?« Sie verschränkte die Arme auf dem Tisch und beugte sich leicht zu ihm herüber. Sie gewährte ihm Einblick in ihre weiße Bluse. Er erhaschte einen Blick auf das schattige Tal zwischen den mit ein paar winzigen Sommersprossen übersäten Erhebungen ihrer Brüste. Erneut musste er lächeln, weil in ihrer Stimme etwas Herausforderndes mitschwang, obwohl sie ihn offensichtlich so sehr begehrte. »Und wie willst du mir in der Öffentlichkeit Lust bereiten?«
    »Das wird meine Überraschung, Süße.«
    Sie zog die Brauen zu einem übertriebenen Stirnrunzeln zusammen. Er lachte leise. Ein Laut, der tief aus ihm aufstieg. Michael verzog das Gesicht. Es klang heiser und ungewohnt. Wie lange war es her, seit er zuletzt den Drang verspürt hatte, zu lachen?
    »Nein. Erzähl es mir«, beharrte sie.
    Sie mochte es nicht, wenn er die Kontrolle übernahm. Aber für ihn war es schlicht unmöglich, ihre komplizierten Regeln der Gleichberechtigung zu verstehen. Er war ein Varkyr, ein Verdammter unter den Verdammten und die rücksichtsloseste Unterart der Vampire. Wenn er eine Frau wollte, nahm er sie sich einfach.
    Verdammt, er hatte all die Jahre außerhalb der Regeln der menschlichen Gesellschaft gelebt. Das war auch während seiner sterblichen Existenz nicht anders gewesen. Michael hatte keinerlei Skrupel, seine erwählte Seelengefährtin in einer intimen, kleinen Nische im Bellissima's zu einem schreienden Orgasmus zu bringen. Sie hatten sich in der beliebtesten Bar der Innenstadt verabredet. Erins Idee.
    Er musste Erin über ihre sinnlichen Grenzen hinaustreiben. Er musste hinter die hohen Schutzwälle vordringen, die sie um sich errichtet hatte. Er musste ihr beibringen, zu vertrauen.
    Sie musste ihm vertrauen.
    »Ich würde gerne mit deinem Hals anfangen.« Und du besitzt den erotischsten Hals, den ich in zwei Jahrhunderten gefunden habe, Süße. Er hob Erins dichtes, kastanienrotes Haar hoch und drückte seine Lippen auf ihre Haut. Seine Zunge glitt über ihre zarte Haut. Er schmeckte Spuren von salzigem Schweiß und einer Wildblumenseife. Köstlich.
    Er zeichnete mit der Hand langsame Kreise auf ihr Bein und ließ seine Finger mit jeder kreisenden Bewegung weiter vordringen. Ihre Nippel richteten sich auf und drückten gegen den Seidenstoff ihrer Bluse. Der sorgfältig drapierte Stoff bebte mit jedem ihrer schnellen, flachen Atemzüge.
    »Willst du wirklich hier deine Hand in mein Höschen stecken, Michael?«
    Ihre direkte Frage ließ das Verlangen durch ihn strömen. Seine Reißzähne wuchsen und berührten ihre Haut. Zitternd zog er sich von ihr zurück und unterbrach die Verbindung, bevor er sich vergaß und die Zähne in ihren zarten Hals versenkte. Bevor er ihr offenbarte, was er tatsächlich war.
    Erins Hüften bewegten sich langsam und verführerisch. Er wusste, sie wollte ihn damit anspornen, damit er seine Hand weiter nach oben schob. Indem sie auf sein Spiel einging, machte sie einen ersten Schritt auf ihn zu.
    Michael atmete dreimal tief durch. Und zum ersten Mal während seiner verfluchten Existenz zogen sich seine Reißzähne zurück, obwohl verzehrendes Verlangen ihn versengte.
    Nur bei seiner Seelengefährtin konnte er sich so unter Kontrolle halten.
    »Niemand kann uns sehen«, versprach er ihr. »Sie glauben, wir würden einfach ein bisschen in der Ecke kuscheln.«
    »Ich habe sowas noch nie gemacht.« Ihre Stimme zitterte. Sie wirkte gleichermaßen scheu und erregt.
    Er hatte sowas schon gemacht. Während seiner sterblichen Vergangenheit hatte er sich oft dem öffentlichen Sex in Bordellen und auf Partys hingegeben.
    »Das ist ganz schön verdorben, nicht?«, neckte er sie. Er schob seine Hand um ihren Oberschenkel und umfasste ihren Arsch. Als seine Finger ihre weiche, nackte Haut dort erkundeten, hob er erstaunt die Brauen. Sein Schwanz zuckte und wehrte sich gegen den harten Reißverschluss seiner Motorradlederhose. »Du trägst keine Unterwäsche.«
    »Tu ich doch!«, protestierte sie flüsternd. »Einen String.« Ihr warmer Atem flutete über seine Ohrmuschel hinweg.
    »Dann ist dein Arsch im Grunde nackt.«
    »Unter meinem Rock, ja.«
    Da musste er lachen. Ihre Beine öffneten sich ihm leicht, und er wusste, dass sein Atem einen ganz eigenen Zauber an ihrem Ohr wob. Seine Finger glitten wieder nach oben und strichen über ihr Bein. Die Fingerspitzen berührten die feuchte Spitze ihres Strings, die zwischen ihren Schenkeln ruhte.
    »Habt ihr schon was gefunden?«, fragte der Kellner mit

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