überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights
Pferdeschwanz. Seine Stimme klang wie ein Trillern. Er hatte seinen Block gezückt und drückte seine Hüfte gegen ihren Tisch.
Michael streichelte mit den Fingern über Erins heißen, feuchten String.
Sie schnappte nach Luft. Aber sie hatte sich erstaunlich schnell wieder im Griff. »Ich bin nicht hungrig.«
»Bei uns ist alles bestens«, erklärte er dem Kellner. Er seufzte erleichtert. Vor ihm stand ein Bier, das er kaum angerührt hatte. Weil er nur Blut konsumieren konnte, hatte er seine Fähigkeit, sich schneller zu bewegen als das menschliche Auge sehen konnte, genutzt. Er hatte einen Teil des Biers einfach weggekippt und ließ es so aussehen, als würde er trinken.
Das war so verdammt ironisch. Endlich hatte er die Frau gefunden, die ihn vielleicht vor seiner drohenden Zerstörung bewahrte - wenn es ihm gelang, sie zu überzeugen, dass sie an ihn glaubte. Und er hatte bisher nichts anderes getan, außer sie anzulügen. Das einzige Thema, bei dem er Erin gegenüber ehrlich sein konnte, war Sex.
Sobald der Kellner wieder verschwunden war, beugte er sich wieder zu ihr und knabberte an ihrem Hals. Seine Reißzähne blieben zurückgezogen.
Sex war die einzige Möglichkeit, ihr Herz zu erobern.
Sie wimmerte und neigte ihm den Kopf zu. Ihr Haar fiel über sein Gesicht.
Er liebte ihr verlangendes Stöhnen. Liebte es, wie ihre kastanienbraunen Wellen über ihre Schulter glitten, als sie den Kopf zur Seite neigte. Und er bewunderte die heisere Melodie ihres Lachens. Die honigsüßen Seufzer der Erregung, die ihr entfuhren, wenn er sie berührte ... »Oh!«
Der elastische Gummi ihres Strings klatschte gegen ihre nackte Haut. Michael versuchte, seinen Zeigefinger darunter zu schieben.
Federndes Haar berührte seine Fingerspitze.
Er knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen. »Du bist so nass.«
Ihre Spalte war eng und heiß, und er drückte zwei Finger gegen ihre Klit. Mit einem Stöhnen zuckte sie auf der Bank zusammen.
»Entspann dich.« Seine Finger umkreisten sie, und sie starrte ihn aus großen Augen an. »Vertrau mir.«
Ob sie ihm vertrauen konnte?
»Das fühlt sich so gut an, Michael.« Ihre Hand glitt zu seinem Oberschenkel. Sie hielt sich an ihm fest und legte den Kopf in den Nacken.
»Berühr mich.« Seine Stimme war leise und verführerisch. Er wünschte, er könnte sie dazu zwingen, seiner Aufforderung Folge zu leisten. Aber er konnte es nicht. Das konnte er mit seiner Seelengefährtin nicht machen.
Erin ließ ihre Hand an seinem Bein emporwandern. Ihre Berührung war erotischer als alles, was er bisher erlebt hatte. Weil er wusste, dass ihr Verlangen sie dazu trieb.
»Ich habe noch nie einen Mann in der Öffentlichkeit berührt«, bestätigte sie seine Vermutung. Sie begann also, ihm zu vertrauen und ihm immer mehr von sich zu offenbaren. »Aber nachdem ich dir diese ganzen wilden E-Mails geschrieben habe ...« Sie drückte ihre Handfläche gegen die Beule in seiner Hose. »Kannst du das durchs Leder spüren?«
»Oh Gott, ja.«
Seine Hüften zuckten, als ihre Hand am Reißverschluss seiner Hose entlangglitt. Sie folgte der Kontur seines geschwollenen Penis, bis sie die angeschwollene Spitze fand, die sich gegen den Bund drückte. Sie umschloss ihn mit der Hand.
Ihm schwanden fast die Sinne, während sich sein Blut im Schritt sammelte. Sein Schwanz wuchs an und presste sich gegen das enge Gefängnis. Mit jedem Pochen in seinem harten Schaft wuchs sein Hunger.
Kontrollier es. Kämpf dagegen an.
Sein Kiefer schmerzte fast brennend. Aber ein Wunder geschah: Seine Reißzähne blieben zurückgezogen.
»Du hast mir eine Seite von mir gezeigt, von der ich nie wusste, dass sie existiert«, murmelte sie. Ihr Blick blieb auf ihre Hand gerichtet, die weiterhin über das schwarze Leder streichelte. Das Leder spannte sich über der breiten Spitze seines Schwengels. Ihre feste, streichelnde Handbewegung brachte ihn fast an den Rand eines Orgasmus.
Ja, vertrau mir, hätte Michael fast gestöhnt. »Ich habe gespürt, dass diese Seite in dir schlummert, Liebes.« Ihre Schamlippen öffneten sich seinen Fingern. Er schob die Finger in sie und tauchte in ihre erhitzte Nässe ein. Er bewegte die Finger und atmete tief ihren betörenden Duft ein. Er war würzig und ursprünglich und ließ in ihm schmerzendes Verlangen erwachen. Er zog seine Finger aus ihr heraus und trommelte mit den feuchten Fingerspitzen gegen ihre Klit.
Ihre grünen Augen schimmerten voller Lust. Sie blickte ihn so verlangend an, wie er
Weitere Kostenlose Bücher