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Ultimative Gelüste

Ultimative Gelüste

Titel: Ultimative Gelüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marlene Meyer
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innerlich erbeben, äußerlich wurde ich leicht rot.
    „Du hast wunderschöne Hände, Sabine. So schlank und doch so kraftvoll“, sagte er und streichelte wieder meine Hände.
    „Oh… danke… Ich weiß jetzt nicht…“, stotterte ich.
    „Brauchst du auch nicht. Ich könnte deine Hände stundenlang streicheln.“
    „Und ich deine. Die sind so stark… und doch so zärtlich… Das macht mich ganz kribbelig…“, gab ich unumwunden zu.
    „Dann sollten diese Hände ganz schnell wieder in Aktion treten“, sagte Robert und lächelte mich spitzbübisch an.
    „Heute Abend?“, fragte ich. Die Erinnerung an seine starken und doch zärtlichen Hände erregte mich zusehends.
    „Nur zu gerne“, lächelte Robert wieder. „Wann soll ich vorbeikommen?“
    „So gegen Sieben. Ich muss nachher noch ein paar Sachen erledigen, das ist aber bis dahin alles erledigt.“
    „Gut, dann bin ich so gegen Sieben bei dir. Soll ich noch etwas mitbringen? Wein, Sekt, was zu essen?“
    „Nein, brauchst du nicht. Ich habe alles zu Hause.“
    Nach der Pause gingen wir wieder ins Büro und machten uns wieder an die Arbeit. Die Zeit flog nur so an mir vorbei und nach Feierabend erledigte ich die Sachen, die ich noch zu tun hatte, ganz schnell. Wieder zu Hause angekommen, bereitete ich etwas zu essen vor und sprang noch schnell unter die Dusche.
    Das prickelnde Gefühl des Wassers auf meiner Haut und der Gedanke an Roberts Hände erregten mich wieder. Als ich mich einseifte, streiften meine Finger immer wieder über meine Brüste und spielten mit den hart werdenden Knospen. Ich genoss das sanfte Spiel und wurde immer erregter und heißer.
    Aber ich wusste, dass das Fingerspiel nicht die Linderung des Begehrens, das nun  zwischen meinen Schenkeln brannte, bringen würde. Ich stieg daher aus der Dusche und trocknete mich ab. Meine nassen Haare bändigte ich mit einem Handtuchturban. Als ich damit fertig war, klingelte es. Ich hatte die Zeit ganz vergessen.
    Schnell band ich mir ein Badetuch um und ging zur Tür. Durch den Türspion sah ich, dass es Robert war, der mit einem riesigen Strauß Rosen vor dem Eingang wartete. Ich öffnete ihm die Tür. Er trat ein und streckte mir den gigantischen Rosenstrauß entgegen. Er lächelte wie ein frisch verliebter Schuljunge, dem aber noch der Schalk im Nacken saß.
    „So nötig?“ fragte er und zeigte auf das Badetuch, durch das sich meine steifen Nippel mehr als deutlich abzeichneten.
    „Robert…“, zischte ich ihn mit einem strafenden Blick an.
    „Vase?“ kam es unbeeindruckt zurück.
    „Bitte?“ fragte ich verwirrt zurück.
    „Vase... V… a… s… e… Rosen… Wasser…”, sagte er lachend und zeigte auf den Strauß mit Rosen in seiner Hand.
    „Oh ja… sorry… Irgendwie bin ich mit meinen Gedanken woanders“, sagte ich, nachdem ich kapiert hatte, was er mir sagen wollte.
    „Doch so nötig…“ frotzelte er weiter. Ich war geneigt, ihm eine runterzuhauen.
    Doch stattdessen nahm ich ihm die Rosen aus der Hand und suchte nach einer passenden Vase. Währenddessen ging Robert ins Wohnzimmer. Als ich mit Rosen und Vase ebenfalls ins Wohnzimmer kam, stand er am Fenster und schaute hinaus. Ich stellte die Rosen auf den Tisch und ging zu ihm.
    „Ein wunderschöner Ausblick. Der Garten, die Bäume… Könnte ich mich glatt dran gewöhnen…“, sagte er, drehte sich um und nahm mich in seine Arme.
    „Könnte?“ fragte ich zögernd.
    „Nun ja, ich… ich weiß ja nicht, wie du dir das mit uns für die Zukunft vorstellst… Ich meine, ich…“, antwortete er ebenso zögerlich, sah mich an und gab mir einen Kuss.
    „Du bist dir nicht sicher, ob das mit uns eine Zukunft hat?“
    „Ich mir mittlerweile schon, aber… Was ist mit dir? Kannst du dir das vorstellen?“
    „Ja, Robert, das kann ich. Seit dem ersten Moment, in dem ich dich sah, war mir klar, dass du der Mann bist, auf den ich gewartet habe.“
    „Und du die Frau, die ich gesucht habe“, antwortete er mit deutlich hörbarer Erleichterung in der Stimme. „Du und keine andere.“
    Ich küsste ihn, lang und innig. Er nahm mich fester in seine Arme, erwiderte meinen Kuss mit ebensolcher Innigkeit. Mehrere Minuten standen wir nur so da, küssten und streichelten uns, genossen das wunderbare Gefühl von Glück. Ich roch wieder sein dezentes Aftershave, vermischt mit seinem erregenden Körpergeruch.
    Ich begehrte diesen Mann, mehr als das, ich liebte ihn. Jetzt aber spürte ich, wie mein Begehren stärker wurde, sich mit

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