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Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Titel: Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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zurückgekehrt. So was passiert andauernd.« Ganesh runzelte erneut die Stirn und fügte melancholisch hinzu: »Nur mir könnte es nicht passieren.«
    »Wieso denn nicht?«
    »Weil meine Familie mir hinterherkommen würde. Sie würde mich aufspüren und zurück nach Hause zerren, damit ich weiter Kartoffeln oder Zeitungen verkaufe oder womit auch immer sie zum gegebenen Zeitpunkt handeln. Es gibt keine Flucht vor meiner Familie!« Er beäugte mich. »Du auf der anderen Seite könntest sehr leicht enden wie Edna.«
    »Na, danke schön auch! Ich gebe mir die größte Mühe, damit es nicht so weit kommt. Und ich werde herausfinden, was da vorgeht, mit deiner Hilfe oder ohne sie.«
    »Zuerst mal musst du Edna wiederfinden«, erinnerte er mich.
    »Schön, dann finde ich sie eben.«
    »Nein, nein. So war das nicht gemeint«, kam sein hastiger Rückzieher. »Nicht buchstäblich jedenfalls. Was ich meinte, war, du wirst sie nicht wiederfinden, ganz bestimmt nicht!«
    »Um was wollen wir wetten, dass ich sie finde?« Ich wurde allmählich widerborstig, zugegeben, aber Ganesh schafft das immer wieder bei mir.
    »Fran, du halst dir nur wieder neue Scherereien auf«, sagte Ganesh düster. »Lass die Dinge auf sich beruhen.«
    »Nach deiner Meinung gibt es gar keine Scherereien, die ich mir aufhalsen könnte! Wenn du Recht hast und der Kerl, der uns beobachtet hat, überhaupt kein besonderes Interesse an Edna hatte, dann halse ich mir keine Scherereien auf, absolut nicht.«
    Ganesh dachte über dieses Argument nach und räumte widerwillig ein, dass es nicht ganz unzutreffend war. »Schließlich«, fügte er hinzu, »für wen um alles in der Welt sollte Edna von Interesse sein?«
    »Da hast du es«, erwiderte ich. Es klang, als hätte ich akzeptiert, was er gesagt hatte, doch das hatte ich beileibe nicht. Ich wusste, dass sich irgendjemand für Edna interessierte.
    Ich hatte gehofft, dass Ganesh es dabei belassen würde, doch er war im Oberlehrer-Modus. Er schaffte es nicht, sich Onkel Haris Gehör zu verschaffen, also war ich die Person, die alles über sich ergehen lassen musste.
    »Das Problem ist«, begann er auf, wie ich dachte, äußerst unfaire Art und Weise, »das Problem ist, sobald du anfängst, deine Nase in diese Angelegenheit zu stecken, kommen von überall Scherereien auf dich zu. Du ziehst den Ärger förmlich an, Fran! Du bist es, die die Dinge überhaupt erst in Gang bringt. Du bist ein … ein Katalysator, das bist du!«
    Das traf mich wirklich tief. »Wenn jeder so wäre wie du«, schnappte ich zurück, »dann würde niemand mehr irgendetwas tun! Alle würden nur dastehen und die schrecklichsten Dinge zulassen! Rein zufällig stecke ich meine Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten – ich erfülle lediglich meine Bürgerpflicht, klar? Was soll ich denn deiner Meinung nach unternehmen, wenn ich etwas sehe, von dem ich das Gefühl habe, es ist ungesetzlich? Davonlaufen?«
    »Das wäre bestimmt nicht die schlechteste Idee«, murmelte Ganesh.
    Wir schwiegen minutenlang. »Das würdest du nicht tun«, sagte ich schließlich. Und das würde er auch nicht – nicht, wenn er glaubte, dass jemand seine Hilfe benötigte.
    Ganesh schob die Überreste seiner Kartoffel mit Käsefüllung von sich. Er strich sich das schwarze Haar aus der Stirn, das er sich wieder hatte wachsen lassen, nachdem es für das Theaterstück kurz geschnitten worden war. Die Ohren waren bereits nicht mehr zu sehen. Ich fragte mich, ob es vielleicht das war, was Hari an ihm auszusetzen gehabt hatte.
    »Fran, hör mir bitte ein einziges Mal zu, okay? Ein einziges Mal! Es ist großartig, jemandem zu helfen, wenn du kannst. Aber wenn du nicht helfen kannst und dich nur in fremde Dinge einmischst, dann machst du damit alles nur schlimmer! Das solltest du dir vor Augen führen: Es gibt Hilfe, und es gibt Einmischung, und der Grat zwischen beidem ist sehr schmal.«
    Hätte er es dabei belassen, hätte ich ebenfalls den Mund gehalten. Doch er schoss ein weiteres Mal über das Ziel hinaus und fügte hinzu: »Soweit es Edna betrifft, hast du es mit einer Verliererin zu tun.«
    »Irgendjemand muss sich auch um die Verlierer kümmern!«, beschied ich ihm. »Ich lasse Edna nicht im Regen stehen, nur weil sie selbst im wärmsten Wetter mit drei Schichten Altkleidern und Wollhüten durch die Straßen wandert.«
    »Sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt«, war alles, was er darauf zu erwidern hatte.
    »Okay, du hast mich gewarnt. Ich habe

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