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und der gefaehrliche Wassermann

Titel: und der gefaehrliche Wassermann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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sich richtig bewegte, wurde es besser. Außerdem erreichte sie bald eine wärmere Strömung. Ihr folgte Anne und legte sich auf den Rücken.

    Jetzt waren auch die Jungen im Wasser. An ihren hektischen Schwimmbewegungen konnte Anne erkennen, dass ihnen mächtig kalt war. Sie musste lachen.
    Die beiden steuerten auf Georg zu, aber Anne hielt sich lieber in Ufernähe auf. Sie war keine so gute Schwimmerin wie ihre Kusine und ihre Brüder. Langsam paddelte sie durch das seichte Wasser.
    Plötzlich strich etwas an ihren Waden entlang. Beinahe hätte sie vor Schreck aufgeschrien, doch als sie sich umsah, bemerkte sie, dass sie dem Schilf schon reichlich nahe gekommen war. Sicher war sie mit den Beinen an irgendwelche Pflanzen geraten.
    Dennoch klopfte ihr Herz ein wenig schneller und sie steuerte lieber auf das Ufer zu. Dabei entdeckte sie die Enten, die wieder eilig davonschwammen. Warum hatten sie solche Angst?
    Am Ufer rubbelte Anne sich trocken und bald kehrten auch die anderen von ihrem ersten Ausflug ins Wasser zurück.
    Â»Das war aber jetzt sehr erfrischend!«, rief Richard und schüttelte sich wie ein Hund.
    Â»Ich glaube, für Tim hätten wir besser auch ein Handtuch mitgenommen!« Georg lachte, denn der Hund hatte sich nicht nur geschüttelt, sondern auch noch im Sand gewälzt.
    Â»Tim sieht aus wie ein panierter Fischotter«, stellte Richard fest und hielt den schmutzigen Hund, der ihm übers Gesicht schlecken wollte, auf Armeslänge von sich weg.
    Â»Tim, komm her und lass dich in der Sonne trocknen«, kommandierte Georg, und schließlich ließ sich Tim brummend auf einem sonnigen Plätzchen nieder.
    Allmählich kamen auch andere Badegäste zum See, doch sie schlugen ihre Lager weiter entfernt auf. Es waren Familien mit kleinen Kindern und einige ältere Leute. Auch am gegenüberliegenden Ufer hatten es sich ein paar Leute in der Sonne bequem gemacht, doch wegen des hohen Schilfs waren sie kaum zu sehen.
    Richard, Georg und Anne vertrieben sich die Zeit mit Federballspielen und Julius griff zu seinem Buch. Bald darauf hockten sie alle vier auf ihren Handtüchern und gönnten sich einen ordentlichen Imbiss mit Broten, hart gekochten Eiern, frischen Tomaten und Schokoladenkuchen.
    Das Essen und die Wärme machten die Kinder schläfrig. Sie schlossen die Augen, ließen sich die Nasen von den Sonnenstrahlen kitzeln und machten ein Nickerchen, während Tim sie bewachte.
    Ein paarmal sprang er auf und lief zum Ufer, denn ein Plätschern hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Doch er entdeckte nur die Enten und die durfte er nicht jagen, das wusste er.
    Plötzlich schreckte Julius aus dem Schlaf hoch und hielt sich die Hand an die Stirn. »Hilfe, Kinder, aufwachen! Wir müssen dringend in den Schatten, sonst verbrennen wir uns noch den Pelz!«
    Verschlafen richteten sich die anderen auf. Zum Glück hatten sie alle ihre T-Shirts an, doch Arme, Beine und Gesichter leuchteten bereits rot.
    Â»Wie konnten wir so blöd sein, in der Sonne einzuschlafen«, schimpfte Richard. »Ich brauche sofort eine Abkühlung im See.«
    Aber seine Schwester hielt ihn zurück. »Spinnst du Richard? Du musst erst im Schatten abkühlen, bevor du ins kalte Wasser springst. Sonst spielt dein Kreislauf verrückt.«
    Â»Genau, und wir dürfen dann sehen, wie wir dich nach Hause kriegen«, fügte Georg hinzu.
    Knurrend gehorchte Richard, aber lange hielt es ihn nicht im Schatten. Kreislauf hin, Kreislauf her, ihm war warm und er wollte sich abkühlen. Er hatte keine Lust mehr, unter der großen Eiche auszuharren, die ihnen mit ihren ausladenden Ästen Schatten spendete. Auch zu einem Kartenspiel ließ er sich nicht überreden.
    Â»Mir reicht’s, ich geh jetzt schwimmen.« Er sprang auf und rannte in den See.
    Anne sah ihrem Bruder kopfschüttelnd nach. »Ganz schön leichtsinnig, der Gute«, stellte sie fest. »Als kleine Schwester hat man offenbar nichts zu sagen.«
    Die anderen spielten ein paar Runden 17 und 4 , bis auch Georg und Julius entschieden, sie seien jetzt genug abgekühlt und bereit für eine weitere Runde durch den See.
    Anne seufzte. »Geht nur, ich räume in der Zwischenzeit unsere Sachen zusammen.«
    Sorgfältig packte sie den übrig gebliebenen Proviant in den Korb, legte Bücher, Spielkarten und Federballspiele zusammen und warf einen prüfenden Blick zum Himmel. Die Sonne

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