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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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drängen muss, um seine Berührungen zu verstärken.
    Plötzlich zieht er seine Hand weg und führt sie an meine Nase.
    »Was riechst du?«, fragt er.
    »Mich selbst«, winde ich mich.
    »Ein wenig genauer, Hannah. Oder muss ich die Schlagzahl erhöhen?«
    »Meine ... Säfte.«
    »Säfte? Welche Art von Säften?«
    »Sexuelle Säfte«, flüstere ich.
    »Warum sollte dein Körper sexuelle Säfte produzieren, wie du es nennst, während ich dich versohle? Hast du dafür auch eine Erklärung?«
    »Nein, Sir.«
    »Denk darüber nach. Wenn mir deine Antwort gefällt, erlasse ich dir vielleicht einen Schlag. Oder würde dich das enttäuschen?«
    Jetzt bewahrheitet es sich, dass Morrell heißer als die Hölle ist. Weil er da wohnt. Er ist der Teufel.
    »Weil ... äh, weil es mich anmacht. Glaube ich.«
    »So wird es wohl sein«, sinniert er und lässt seine Hand zu meinen Lippen gleiten. »Leck und beschreibe mir, wie es schmeckt.«
    Gehorsam strecke ich die Zunge raus und lecke ein wenig an seiner Lebenslinie.
    »Es schmeckt fast genauso, wie es riecht«, berichte ich. »Ein wenig salzig, aber das könnte auch der natürliche Duft ihrer Hand sein.
    Er lacht sich halbtot und lässt seinen Prügelgehilfen ein viertes Mal derart auf meinen Hintern niederkrachen, dass mir ganz anders wird. Ich bäume mich kreischend auf und umklammere mein Gesäß.
    »Vier, Sir«, zähle ich empört. Er drückt mich sofort wieder nach unten und beeilt sich mit dem fünften Hieb exakt auf das Ende meiner Oberschenkel, um so den Aua-Effekt zu erhöhen.
    Endlich der letzte Schlag. Erleichterung mischt sich mit Enttäuschung und Erregtheit darüber, was als Nächstes geschieht, bis mir der Schmerz alle Emotionen austreibt. Der härteste, gemeinste Hieb, genau auf den ersten platziert - und das Lineal bricht entzwei.
    »Auaaaaah, sechs, Sir«, heule ich. Meine Handknöchel sind weißer als weiß, meine Beine zittern.
    »Braves Mädchen«, sagt Morrell. »Deine Schuld ist getilgt. Und diese Lineale zerbrechen zwar, splittern aber nicht. Am besten - bestell von dieser Sorte gleich einen neuen Karton. Nein, beweg dich nicht. Bleib so. Ich genieße den Anblick.«
    Eine Fingerspitze reist über das verbrannte Terrain meines demolierten Hinterns, erklettert die erhabenen Striemen, steigt in die weniger geröteten Täler und zeichnet die Ornamente seines Werks nach. Ich fühle mich wund und schön zugleich und umso schöner, als der Finger meine weit geöffnete Spalte erreicht. Mehr Finger werden in Dienst genommen, die jede Falte und Kluft erkunden, meine gierige Klitty reiben und stupsen. Sie umkreisen das Loch, das schon längst gefüllt sein sollte. Ein Finger dringt mit einem schmatzenden, saugenden Laut ein.
    Der Mann, der mich befingert, lacht in sich hinein und sagt: »Ich glaube, dir hat es genauso gefallen wie mir, Hannah, oder?«
    »Ja, Sir«, seufze ich und drücke mich auf ihn, verloren im Strudel der Begierde, die seine Finger an meiner Klitoris auslösen. Süßes Ertrinken. Spannung baut sich auf, immer und immer mehr ...
    Er nimmt seine Finger weg.
    »Noch nicht, du ungezogenes Mädchen. Du hast dich noch nicht gebührend für deine Züchtigung bedankt.«
    »Genau, äh, vielen Dank, Sir.«
    »Das habe ich nicht gemeint. Knie dich vor mich.«
    Ein wenig schwindlig, verändere ich die Position und bin dankbar über den Teppichboden in der Kaffeeküche. Obwohl er rau und kratzig ist und von dieser billigen Sorte, die die wüstesten Bürobrände verursacht. Von meiner Warte aus erscheint mir Morrell wie ein bedrohliches Sexmonster, das im Gegensatz zu meiner Nacktheit noch immer einwandfrei gekleidet ist.
    Ich lange nach oben, öffne seinen Gürtel und stelle mir dessen Wirkung auf dem empfindlichen Fleisch meines malträtierten Hinterteils vor. Will ich das überhaupt wissen? Ich öffne Morrells Hosenstall, ziehe den Hosenbund nach unten, wo sich eine gewaltige Beule abzeichnet, und lasse die Hose auf seine Füße fallen. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es handelt sich um eineinhalb Beulen. Staunende Hände greifen nach oben, um das stahlharte Gewicht in den Seidenboxershorts zu prüfen, die beeindruckende Flecken aufweisen. Ich ziehe auch sie nach unten.
    Jetzt habe ich allerdings ein Problem. Ich kann seinen Schwanz, der ähnlich lang ist wie das kürzlich verstorbene Lineal, von meiner Position aus nicht in den Mund nehmen. Morrell ist zu hoch gewachsen. Ich könnte höchstens seinen Eiern eine Zungenwäsche verpassen. Ich nähere mich

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