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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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meiner Arbeit mit größter Ehrfurcht.
    »Ich benötige einen Stuhl«, sagt er, nimmt sich ein rotes Plastikexemplar von einem Stapel in der Ecke und setzt sich breitbeinig darauf. »Knie dich zwischen meine Knie, nun mach schon!«
    Das wird mein erster Blowjob, auf den ich mich jemals völlig konzentriert habe. Sein wunderbarer Pinsel verdient keine schnelle oder gedankenlose Pfuscherei. Ich mache alles, was die Experten in den Fachmagazinen empfehlen: von der Perineummassage bis zum Zungenstubser des Frenulum und wage es selbst, ihn in meinen tiefen Rachen zu nehmen. Aber ich glaube, es existiert kein Rachen, der tief genug für ihn ist.
    Seine Beine zucken, er stöhnt und krallt sich in meine Haare - meine Belohnung ist sein Vergnügen. Ich habe mich bereits entschieden, ihn zu schlucken. Aber kurz, bevor er so weit ist, reißt er mich an meinen Haaren von seinem Pimmel und flüstert: »Nein, warte. Ich will dich ficken. Ich will, dass du kommst, und ich will hören, wie du um Gnade bettelst.«
    »Gnade«, murmele ich hypnotisiert angesichts seiner eindringlich gesprochenen Anweisung.
    »Ja, ich liebe das. Und nun geh und hole den Karton mit den Projektorfolien. Und eine Rolle von dem Paketklebeband.«
    Wie bitte? Kennt die teuflische Fantasie dieses Mannes überhaupt keine Grenzen? Nun, ich hoffe, nicht.
    Ich ahne, dass das Klebeband auf ein Bondage-Spielchen hinweist, aber wozu die Folien gut sein sollen, ist mir unklar. Im Augenblick benötigt er aber nur den Karton, groß, flach und quadratisch. Er stellt ihn vor seinen Stuhl.
    »So müsste es gehen«, stellt Morrell fest und beäugt mich und den Karton unter trigonometrischen Gesichtspunkten. »Nun stell dich auf den Karton, und beuge dich so über die Lehne, dass deine Hände auf den hinteren Ecken des Stuhls liegen. Gut so.«
    Er klebt meine Handgelenke an den Stuhlbeinen fest und verfährt genauso mit meinen Knöcheln. Auf dem Karton, mit rausgestrecktem rotem Arsch, befindet sich meine Buchse nun auf idealer Höhe, um seinen Schwanz aufzunehmen. Er wird sich gut an meinen Hüften festhalten müssen, falls der Stuhl nicht umkippen soll. Das wäre immerhin ein Highlight für das Erste-Hilfe-Buch.
    »Vielleicht ist es besser, dich dieses Mal festzubinden«, befindet der Meister, zieht sich die Krawatte vom Hals und lässt sie vor meiner Nase baumeln.
    Dieses Mal. Wie ich das liebe. Jacke und Krawatte fliegen auf den Boden, sein Hemd lässt er an, öffnet nur den Kragen. Er trägt diese Ärmelhalter um die Ellbogen, die ich so sexy finde. Auch geeignet als wunderbare Handschellen.
    Er bewegt sich hinter mir. Eine Hand wandert über meine gefesselten Schenkel, die andere bürstet über meine baumelnden Titten. Er kneift in meine Nippel, kommt näher, befummelt meine Klitty und schiebt seinen Ständer zwischen meine Oberschenkel, schiebt ihn vor und zurück, wird feuchter und dicker. In meiner Position, mit hängendem Kopf, Stirn auf die Rückenlehne des Stuhls gepresst, kann ich ihn durch meine Beine beobachten. Ich kann seinen Schwanzkopf sehen, wie er zwischen meinen geschwollenen Lippen rutscht und gleitet. Ich kann sehen, wie er meine Brust quetscht. Oh, steck ihn rein, steck ihn rein, steck ihn rein, bete ich still. Und dann erinnere ich mich, was für eine Type er ist. Stilles Beten ist nichts für ihn.
    »Bitte, Sir, stecken Sie ihn rein«, keuche ich.
    »Was soll ich reinstecken, Hannah?«
    »Ihren Schwanz, Sir. Bitte stecken Sie ihn rein. Bitte ficken Sie mich, Sir.«
    »Reinstecken? Hier?« Sein Daumen stochert in meinem erschrockenen Arschloch herum, bis ich quietsche.
    »Nein! Gut, also nicht jetzt.«
    Ich habe so etwas noch niemals getan und bin mir nicht sicher, ob ich es mit Klebeband und Stuhl fixiert ausprobieren will. Ich muss mich erst ein wenig mit der Vorstellung anfreunden.
    »Also Hannah, wo möchtest du ... dass ich ihn reinstecke? Du musst es mir schon sagen. Unsere Verständigung muss klar und unmissverständlich sein, Hannah. In Ordnung?«
    Die Drecksau zitiert, was ich am Montagmorgen in der Konferenz von mir gegeben habe. Ich würde lachen, wenn es nicht so irre geil wäre.
    »In meine, oh, in meine Pussy, oder in meine Fotze, oder in meine Vagina oder wohin auch immer«, quäke ich drauflos.
    »Das war in der Tat unmissverständlich«, bestätigt Morrell. »Gut so. Nun stell dich auf einen guten, harten Fick ein. Bis zum Wochenende wirst du nicht mehr aufrecht gehen können.«
    Huch, und heute ist erst Dienstag. Mit einem

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