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Unter dem Schutz des Millionaers

Unter dem Schutz des Millionaers

Titel: Unter dem Schutz des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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der empfindlichen Knospen zwischen die Lippen. Lilli schaute ihm dabei zu, und nicht nur die Berührung, sondern auch der Anblick sandten heiße Schauer durch ihren Körper. Doch Max wollte ihr Verlangen noch steigern und liebkoste gleichzeitig das Zentrum ihrer Lust.
    Plötzlich war es Lilli völlig egal, dass es zwischen ihnen noch so viel Unausgesprochenes gab. Es war ihr egal, dass sie im Freien waren und das ganze Personal sie womöglich sehen konnte. Alles, was zählte, war Max und die Leidenschaft, die sie teilten.
    Mutig geworden, berührte sie ihn an seiner intimsten Stelle. Max stöhnte leise und lehnte sich zurück. „Wie soll ich dich langsam lieben, wenn du mich wild machst?“, flüsterte er.
    „Soll ich aufhören?“
    „Oh nein“, erwiderte er sanft, zog sie auf sich und küsste sie hungrig. „Du weißt gar nicht, wie sexy du aussiehst“, murmelte er, umfasste ihren Po und dirigierte sie so, dass er in sie eindringen konnte. Ihre blonden Locken fielen nach vorn, als sie sich vorbeugte, um Max zu küssen. Sie verschmolzen in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss, während sie sich rhythmisch bewegten, um ihre gegenseitige Lust noch heftiger anzufachen.
    Irgendwann hob sie atemlos den Kopf, und er reizte ihre Brustspitzen mit Lippen und Zähnen. „Ich will alles von dir“, flüsterte er rau.
    Sie wollte ihm alles geben und wusste, dass er ebenfalls alles tat, um sie so zu verwöhnen, wie sie es mochte. Eigentlich hatte sie gedacht, das Liebesspiel der vergangenen Nacht habe ihren Körper zu empfindsam gemacht für neue Lust, doch das warme Wasser dämpfte die Reibung ihrer Körper aneinander.
    Der Wasserdampf hüllte sie ein. Auf Max’ Gesicht perlten glitzernde Wassertropfen, und seine Augen waren dunkel vor Verlangen. Bald spürte sie die vertrauten Wellen der Lust, die sie durchströmten, und es dauerte nicht lange, bis sie keuchend und erlöst in Max’ Armen lag.
    „Oh, Lilli“, stöhnte er, als auch er seinen Höhepunkt erreichte.
    Als er ihren Namen sagte, spürte sie es. Sie wollte mehr für ihn sein als nur eine gute Partnerin im Bett. Sie sehnte sich danach, dass es ihm etwas bedeutete, mit ihr zusammen zu sein. Dass sie ihm etwas bedeutete. Furcht stieg in ihr auf, weil sie wusste, dass sich ihre Hoffnungen niemals erfüllen würden. Max glaubte nicht an die romantische Liebe, und deshalb musste sie ihre Beziehung unbedingt nüchterner sehen. Sie musste einen Weg finden, ihn nicht mehr zu lieben, sonst würde sie daran zugrunde gehen.

12. KAPITEL
    Am nächsten Morgen stand Max früh auf. Er war irgendwie kribbelig, die Nähe zu Lilli machte ihm zu schaffen, gleichzeitig wäre er nur zu gern bei ihr im Bett geblieben. Stattdessen duschte er und war gerade dabei, seine Krawatte zu binden, als Lilli erwachte.
    Schlaftrunken rieb sie sich die Augen und sah auf den Wecker. „Es ist sechs Uhr morgens“, beschwerte sie sich. „Gehst du schon ins Büro?“
    „Es wartet eine Menge Arbeit auf mich. Heute Abend komme ich spät.“
    „Wie spät?“
    Er zuckte die Achseln. „So um neun.“
    Sie nickte. „Möchtest du, dass ich dir Frühstück mache?“
    Er schüttelte den Kopf und zog die Krawatte gerade. „Ich fahre direkt ins Büro. Meine Assistentin kann mir etwas zu essen bringen.“
    Lilli zog die Decke bis zum Kinn und begegnete Max’ Blick im Spiegelbild. Ihr Haar sah sehr sexy aus, so verwuschelt von der Nacht, und sie blinzelte, um endlich wach zu werden. Die Haut an ihrem Kinn war leicht gerötet von den Spuren seiner Bartstoppeln.
    Ich muss in Zukunft vorsichtiger sein, dachte er und fuhr sich mit der Hand über sein frisch rasiertes Kinn. Denn Lillis Haut war empfindlich, und in den vergangenen zwei Nächten hatte er sie nicht geschont. Ihre Verletzbarkeit berührte ihn. Am liebsten hätte er sie in die Arme genommen, doch da war noch dieses andere starke Gefühl in ihm. Ein Gefühl, das ihm sagte: Lauf davon.
    Max kam zu ihr. „Ich wünsche dir einen schönen Tag, süße Lilli“, sagte er leichter, als ihm zumute war, und küsste sie zart auf die Wange.
    „Ich dir auch“, erwiderte sie. „Falls David noch mal lächelt, mache ich ein Handyfoto und schicke es dir.“
    „Du meinst, wenn er Blähungen hat“, neckte er sie und wollte gerade das Schlafzimmer verlassen, als ihn ein Kissen am Hinterkopf traf. Er drehte sich abrupt um und sah Lilli erstaunt an. Sie hatte die Hand vor den Mund geschlagen, als sei sie selbst erschrocken über ihre Verwegenheit. Da die Decke

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