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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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sie uns sahen, waren sie geschockt.
    „Was ist passiert?“, fragte meine Mutter entsetzt und kam nun zu uns und half mir Nathan aufrecht zu halten.
    „Freut mich sie wieder zusehen Majestät.“, nuschelte Nathan.
    Er versuchte immer noch einen guten Eindruck bei meinen Eltern zu hinterlassen. Dadurch merkten Sie allerdings, dass Nathan betrunken war.
    „Er muss Flaschen weise von Alkohol getrunken haben.“, murmelte mein Vater zu meiner Mutter.
    Erschrocken sah ich sie an.
    Flaschen weise von Alkohol?“
    Dann wand ich mich an Nathan. Er wirkte mehr als fertig. Ich wusste nicht was ich tun sollte um ihm zu helfen.
    „Ich glaube ich rufe deine Brüder an. Dass die wissen wo du bist.“, teilte ich ihm mit und warf meinem Vater einen Blick zu der mich mit einem traurigen Lächeln ansah.
    „Nein!“, stieß Nathan sofort aus.
    Ich sah zu ihm, der sich mittlerweile richtig an mich festklammerte
    „Bitte, ich brauche dich Lauren. Ich brauche dich.“
    Ich konnte es nicht ausstehen das er so litt. Aber würde das die ganze Sache zwischen uns nicht nur noch schlimmer werden wenn ich jetzt mich um ihn kümmerte?
    Schnell schob ich den Gedanken weg.
    „Lass uns ihn erst einmal ins Wohnzimmer bringen.“, schlug meine Mutter vor.
    Ich nickte und trug mit ihr Nathan ins Wohnzimmer wo wir in auf das Sofa legten
    Er grinste dabei.
    „Ich geh seine Familie informieren,“, flüsterte mein Vater uns zu, so das Nathan es nicht hörte.
    Ich nickte nur.
    „Und ich hol ihm was normales zum trinken.“, teilte meine Mutter mir mit als mein Vater den Raum verlassen hatte „Kann ich dich alleine mit ihm lassen?“
    Ich nickte nur.
    Als sie weg war sah ich zu Nathan. Erhob seine Hand in meine Richtung. Nur zögern folgte ich seine Wortlosen Bitte. Denn ich wusste dass es nicht fair war wie ich mich in dem Moment verhielt. Nicht ihm oder Angelus gegenüber.
    Ich setzte mich neben ihm hin.
    „Du bist das wunderschönste Mädchen das ich jemals gesehen habe.“, gestand er mir und strich mir über meine Wange.
    Vorsichtig schob ich sie von mir weg.
    „Nathan…“, hauchte ich.
    „Das liebenswürdigste, intelligenteste, reinste und perfekteste das ich kenne.“
    Mein Herz machte kleine Sprünge.
    „Ich vermisse dich so sehr.“
    „Ich vermisse dich auch.“, gab ich flüsternd zu.
    Er setzte sich mühsam auf und beugte sich zu mir rüber. Doch ich konnte ihm das einfach nicht antun. Vorsichtig schob ich ihn von mir weg.
    „Nicht…“, hauchte ich.
    Seine Augen sprühten vor Verzweiflung als ich ihn zurückwies.
    „Es tut mir leid Nathan.“, fügte ich hinzu.
    „Du hast gesagt das du mich auch vermisst.“, warf er mir vor.
    Ich biss auf meine Lippen, es tat weh das ich schuld war das er so litt. Nach allem was er schon für mich getan hatte, wollte ich nur dass er glücklich war.
    „Das tu ich auch.“, versicherte ich ihm „Aber ich vermisse es mit dir zu reden, deine Anwesenheit-nicht so.“
    Er gab ein Schnauben von sich.
    „ Wir wären jetzt zusammen, wenn er nicht in dein Leben getreten wäre. Wir wären glücklich.“
    Damit hatte er hundert Prozent recht. Wäre ich Angelus nicht begegnet dann wäre ich mit Nathan schon längst zusammen. Doch Angelus war eben in mein Leben getreten, das konnte man nun nicht mehr ändern.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich nur.
    „Mein Vater hat recht.“, sagte er „Ich bin es nicht wert das du mich liebst. Ich bin es noch nicht einmal Wert der Prinz der Nephilim zu sein, geschweige zu leben. Ich sollte einfach von der Bild-.“
    „Hör auf damit!“, unterbrach ich ihn entsetzt.
    Ich konnte es nicht glauben dass sein Vater das zu ihm gesagt hatte. Vor allem konnte ich nicht fassen dass er es glaubte.
    „Hör auf so was zu sagen, es stimmt nicht. Dein Vater hat nicht recht.“
    Nathan sah mich verzweifelt an.
    „Ich brauche dich.“, hauchte er und Tränen liefen aus seinen Augen.
    Oh Gott!!!
    Ohne zu zögern nahm ich ihn in meine Arme.
    „Ich brauche dich so sehr Lauren.“, schluchzte er.
    Beruhigend streichelte ich über seinen Rücken.
    Ich ließ es zu das meine Seele ausströmte und in ihn floss. Direkt zu seiner. Ich spürte wie sie dafür meine Energie benutzte, doch es war mir egal ich musste einfach Nathan helfen. Ich musste es tun.
    Nathan spürte natürlich was ich tat und sah mich an. Ich war ganz damit beschäftigt ihm seinen Schmerz zu nehmen das ich mich nicht wehren konnte als er mein Gesicht zwischen seine Hände nahm und mich Küsste, ließ es sogar

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