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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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was ist eigentlich mit euch los? Sam, du liebst Mortimer, und er liebt dich. Und genau das versucht er dir zu sagen, bloß ist er zu dämlich dazu, es in die richtigen Worte zu verpacken. Aber er liebt dich und will dich so, wie du bist !« Fassungslos schüttelte er den Kopf. »Das solltest du inzwischen eigentlich wissen, verdammt noch mal. Ihr beide treibt es seit Monaten wie die Karnickel, und ihr lasst in keiner Weise erkennen, dass das allmählich mal nachlässt!«
    »Bricker!«, ächzte Sam und lief rot an, als ihr Blick voller Entsetzen zu Cale wanderte.
    Vermutlich wäre ihre Reaktion nicht ganz so heftig ausgefallen, wenn sich in dem Moment kein Fremder in ihrer Mitte befunden hätte.
    »Oh, richtig«, murmelte Bricker und drehte sich mit einem leisen Seufzer zu Cale um, da er wohl einen Augenblick lang den Besucher vergessen hatte. »Sam, Mortimer, das ist Cale Valens. Cale, Garrett Mortimer und Sam Willan.«
    »Cale«, sagte Mortimer bedächtig und hielt ihm die Hand hin. Auf einmal konnte er ihn zuordnen. »Der Sohn von Martine Argeneau.«
    »Richtig.« Cale schüttelte höflich die dargebotene Hand, dann sah er wieder zu Sam. Zu seinem Erstaunen hatte sich ihre Verlegenheit größtenteils wieder verflüchtigt, und an deren Stelle war ein hellwaches Interesse getreten, das seiner Person zu gelten schien.
    »Sind Sie Single, Mr Valens?«, fragte sie, als sie vortrat, um ihm ebenfalls die Hand zu geben.
    Cale stutzte angesichts dieser sehr direkten Frage, sah aber dann zu Bricker, da der abrupt auflachte.
    »Wie ich sehe, hat dein Einverständnis, dich wandeln zu lassen, sich nicht auf deine Entschlossenheit ausgewirkt, Alex mit einem Unsterblichen zu verkuppeln«, meinte Bricker amüsiert an Sam gewandt. Und an Cales Adresse fügte er warnend hinzu: »Pass lieber auf. Nächstes Wochenende wird sie eine Dinnerparty geben und euch beide miteinander bekannt machen.«
    »Warum denn auch nicht?«, ging Sam trotzig dazwischen. »Man kann nie wissen. Vielleicht passen sie ja zueinander.«
    »Schatz«, warf Mortimer seufzend ein. »Die Chancen, dass Alex die mögliche Lebensgefährtin für einen Unsterblichen ist, sind äußerst gering. Es ist schon erstaunlich genug, dass Jo sich als Nicholas’ Lebensgefährtin entpuppt hat. Ich weiß nicht, ob man ausrechnen kann, wie astronomisch gering die Aussichten sind, das drei Schwestern allesamt Lebensgefährtinnen sind und …«
    »Ach, red doch nicht«, unterbrach sie ihn entschieden. »Außerdem kann es nichts schaden, sie miteinander bekannt zu machen. Alex würde eine gute Unsterbliche abgeben. Sie ist klug, erfolgreich, und sie arbeitet schon jetzt immer nachts. Ich werde sie anrufen und fragen, ob sie zum Abendessen herkommen kann.« Sam wandte sich zum Gehen, doch Mortimer bekam ihren Arm zu fassen und hielt sie zurück.
    »Wie wär’s, wenn wir erst mal herausfinden, warum Cale eigentlich hier ist? Dann werden wir auch erfahren, ob er überhaupt Zeit hat, um zum Abendessen zu bleiben«, schlug er ruhig vor.
    Sam zögerte nur kurz, bevor sie sich wieder an Cale richtete. »Können Sie zum Abendessen bleiben?«
    Als er nickte, grinste sie strahlend und eilte davon.
    »Danke, dass du ihr den Gefallen tust«, sagte Mortimer seufzend, während sie ihr hinterhersahen, wie sie den Raum durchquerte.
    Cale zuckte mit den Schultern. »Ich tue weniger ihr einen Gefallen als Marguerite.«
    »Marguerite?« Sam blieb in der Tür zur Küche stehen und wirbelte herum, wobei ihre Augen noch etwas größer zu werden schienen, was anatomisch kaum möglich war.
    Verdutzt nahm Cale zur Kenntnis, dass die Frau von irgendeiner Gefühlsregung nahezu überwältigt wurde, die er nicht deuten konnte. Eben wollte er ihre Gedanken lesen, um sich Klarheit zu verschaffen, da lenkte Mortimer ihn ab, als er mit tiefer, aber genauso erschrockener Stimme wie Sam fragte: »Marguerite?«
    Schließlich sah Cale zu Bricker, der ihn so wie Mortimer mit unverhohlener Neugier betrachtete. Er verzog den Mund und gestand: »Marguerite hat es sich aus irgendeinem Grund in den Kopf gesetzt, dass ich mich mit Sams Schwester Alex treffen soll.«
    »Tatsächlich?«, hauchte Sam und kam auf ihn zu.
    Unbehaglich trat er von einem Fuß auf den anderen, als er zugab: »Ja, sie scheint zu glauben, dass wir zueinander passen … ich gehe zwar davon aus, dass sie sich irrt, aber es kann nicht schaden, wenn ich Marguerite den Gefallen tue und mich mit Alex treffe.«
    »Ich lasse sie sofort herkommen!«, erklärte

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