Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Titel: Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
Rücken zwei Kerle hinter Containern hervorgesprungen und haben mehrfach auf uns geschossen.”
    Tiny runzelte die Stirn. „Der Mistkerl hat gewusst, dass wir ihm gefolgt sind. Per Handy hat er seinen Kumpanen Bescheid gesagt, damit die uns auflauern.”
    „Sind Sie schwer verletzt worden?”, fragte Vincent verärgert. Aber Jackie bemerkte, dass er sie und nicht Tiny ansah und seinen Blick über sie gleiten ließ, als sei er auf der Suche nach möglichen Schusswunden.
    „Nein, nur ein Streifschuss”, versicherte Tiny. „Aber seitdem werde ich nervös, wenn Jackie dieses komische Gefühl kriegt.”
    „Hat sie sich schon mal geirrt?”, fragte Marguerite.
    „Noch nie”, antwortete Tiny feierlich und begann, neue Teigstücke auf das jetzt leere Blech zu legen.
    „Oh.” Marguerite dachte über das Gehörte nach und runzelte die Stirn, als sie Jackie erschauern sah. „Sie bekommen blaue Lippen, Kind. Sie sollten wirklich lieber nach oben gehen und sich etwas überziehen.”
    „Sie hat recht”, sagte Vincent und drängte sie zur Tür. „Ziehen Sie sich um.”
    Jackie brauchte nicht viel gutes Zureden. Sie warf Vincent ein dankbares Lächeln zu und eilte auf ihr Zimmer.
    Angespornt von dem Gedanken an frisch gebackene Plätzchen, zog sie sich schnell etwas Trockenes Angespornt von dem Gedanken an frisch gebackene Plätzchen, zog sie sich schnell etwas Trockenes Angespornt von dem Gedanken an frisch gebackene Plätzchen, zog sie sich schnell etwas Trockenes über und fuhr sich mit der Bürste durch das immer noch feuchte Haar. Vincent war im Arbeitszimmer, als sie wieder nach unten kam. Sie konnte ihn am Telefon hören. Trotz der verlockenden Düfte aus der Küche sah sie nach, was bei ihm los war.
    „Das war Bastien.” Vincent stand auf, und sie bemerkte, dass er noch schneller gewesen war als sie und nun enge Jeans und ein ebenso enges T-Shirt trug.
    Sie nickte. „Ist bei ihm alles in Ordnung?”
    „Ja. Er wollte nur wissen, wie es mir mit Tante Marguerite ergangen ist.” Vincent kam um den Schreibtisch herum auf sie zu. „Ich habe angeboten, Sie ans Telefon zu rufen, aber er war gerade auf dem Weg ins Bett, also hat er mich nur gebeten, Sie von ihm zu grüßen.” Er grinste.
    Jackie musste ebenfalls lächeln. Sie nahm an, dass es nur eine Ausrede gewesen war, um nicht mit seiner Mutter sprechen zu müssen. Bastien hatte hin und wieder Bemerkungen gemacht, die nahelegten, dass Marguerite ein bisschen aufdringlich werden konnte, wenn es um ihre Kinder ging. Jackie hatte ihre Mutter verloren, als sie noch klein gewesen war, und hätte nichts gegen ein bisschen Einmischung gehabt, aber auf der anderen Seite des Zauns war das Gras wohl immer grüner.
    Sie wollte gerade fragen, ob es irgendwelche Nachrichten von ihrer Firma gab, von denen sie wissen sollte, aber als ihr Blick auf den vollkommen leeren Schreibtisch fiel, hielt sie inne.
    „Haben Sie die Papiere weggenommen, die auf dem Schreibtisch lagen?”, fragte sie und ging an ihm vorbei.
    „Nein. Da hat nichts gelegen”, sagte er und folgte ihr.
    „Ich bin sicher, ich habe die Mitarbeiterliste am Abend auf den Schreibtisch gelegt. Ich hatte vor, sie mir morgen weiter anzu.... ” Jackie erstarrte abermals, als ihr Blick auf die Tür fiel, die nach draußen führte. „Haben Sie die Alarmanlage abgestellt, als Sie nach Hause gekommen sind?”
    „Nein, natürlich nicht”, versicherte er. Dann fügte er hinzu: „Sie war nicht eingeschaltet.”
    „Wie?”, fragte sie erstaunt.
    „Ich dachte, Sie hätten sie abgeschaltet, als sie am Pool waren”, erwiderte Vincent mit einem Stirnrunzeln.
    „Nein, ich habe nur die Verandatür der Küche geöffnet.”
    Jackie rief nach Tiny, dann lief sie zur Terrassentür, um sie zu schließen und zu verriegeln.
    „Was ist denn?” Tiny kam herein, dicht gefolgt von Marguerite.
    „Die Tür zur Veranda stand offen, und die Mitarbeiterliste fehlt”, sagte Jackie angespannt, während sie schnell den Schreibtisch durchsuchte und in alle Schubladen schaute, falls sie die Liste in Gedanken dort hineingelegt hatte. Dann beugte sie sich vor und warf noch einen Blick auf den Boden, falls die Papiere einfach vom Schreibtisch geweht worden waren. Aber sie ahnte längst, dass es Zeitverschwendung war. Jackie erinnerte sich genau daran, dass sie die Liste mitten auf den Schreibtisch gelegt hatte, damit sie das Erste war, was ihr am Morgen ins Auge fiel.
    „Warum ist der Alarm nicht losgegangen?”, fragte Tiny verwirrt.

Weitere Kostenlose Bücher