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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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auch Julian runzelte die Stirn. „Du wirst die Kleine doch nicht allein lassen ...“
    „Sie hat ein Kindermädchen“, beruhigte Tom die beiden, auch wenn er deren Aufregung nicht ganz verstand.
    „Na und? Alle bringen ihre Familien mit. Liv und Brianna kommen natürlich auch mit – sowie alle anderen Ehefrauen und Kinder. Sogar Teddys Mom wird mit uns fliegen“, entgegnete nun auch Brian.
    „Die Hotelanlage ist sehr familiär und hat sogar einen Abenteuerspielplatz“, Teddy blickte Julian nach Zustimmung heischend an. „Dir hatte ich die Prospekte gezeigt, nicht wahr?“
    „Hast du, Teddy. Liv war total begeistert von den vielen Angeboten für Kinder.“
    Plötzlich kam sich Tom umzingelt vor, da ihn die drei stirnrunzelnd ansahen und nicht zu verstehen schienen, weshalb er nicht sofort daran gedacht hatte, seine Tochter mitzunehmen.
    Seufzend hob er die Hände hoch. „Ich werde es mir überlegen.“
    „Ein Urlaub mit deiner Tochter wird euch gut tun“, Julian sprach ruhig und verständnisvoll, als könnte er Toms Situation verstehen. Das bezweifelte Tom jedoch, da er den Wide Receiver als Vater erlebt hatte. Niemals würde Tom dermaßen ungezwungen mit Zoey umgehen, wie es Julian mit seiner Tochter gelang.
    „Meinst du?“, wollte er mit ironischem Unterton wissen, während er aus den Augenwinkeln sehen konnte, wie Blake mit einer Brünetten im Arm zu ihnen geschlendert kam.
    „Sicher. Du wirst ohne Ablenkung ein paar Tage mit Zoey verbringen können und die ganze Zeit mit ihr zusammen sein. Auf diese Weise gewöhnt ihr euch sehr schnell aneinander“, riet Julian weise und verursachte in Tom damit den Wunsch nach einem starken Drink. Endlich hatte er ein Kindermädchen eingestellt, damit er nicht ständig mit Zoey allein war, und sollte nun auf Hawaii doch allein auf sie aufpassen. Das kam gar nicht infrage! Wohl oder übel müsste Erin Hamilton mitkommen.
    „Haltet ihr einen Kaffeeklatsch ab?“ Lässig grinste Blake in die Runde und hielt seine Begleiterin nah an sich, ohne sie zu beachten. Tom war ihm außerordentlich dankbar, da nun hoffentlich das Thema gewechselt wurde.
    „Teddy und ich mussten nur nach Luft schnappen.“
    „Red’ du nur von dir selbst“, wies die kurzhaarige Teamchefin ihren Mann zurecht und wackelte auf dessen Schoß herum, woraufhin Brian aufstöhnte und sie hastig festhielt.
    „Lass das! Himmel, du weißt doch, was beim letzten Mal passiert ist ...“
    „Das ist mein Stichwort“, Julian erhob sich lachend und stellte sein halbvolles Glas beiseite.
    „Hey! Du willst doch wohl nicht so früh abhauen?“, fragte Brian ungläubig.
    „Doch“, Julian fuhr sich durch das blonde Haar und erklärte mit einem Schulterzucken. „Liv ist allein mit Brianna und fühlt sich heute nicht so wohl. Ich wollte mich nur kurz sehen lassen und dann wieder gehen.“
    „Wünsch’ ihr gute Besserung“, Teddy stand auf und küsste ihn auf die Wange.
    Tom hörte nur mit halbem Ohr zu, wie sie über Livs Schwangerschaft plauderten, da er die Blondine nicht aus den Augen ließ, die ihm einen feurigen Blick schenkte. Da es sowieso Zeit für einen Drink war, wollte er an die Bar gehen und mal schauen, was heute noch so gehen konnte.
    Lässig vergrub er eine Hand in der Tasche seiner Jeans und schob sich durch die Menschenmasse, um zur Bar zu gelangen. Hin und wieder sprach ihn jemand an und gratulierte ihm zum Superbowlsieg, woraufhin er lächelte und sich bedankte. Jedoch ließ er sich nicht von seiner Mission abbringen.
    Kurz bevor er die Blondine erreicht hatte, vibrierte es in seiner hellbraunen Lederjacke. Langsam wurde er ungehalten und zog sein Handy hervor, um einen Blick auf das Display zu werfen. Als der Name Erin Hamilton aufblinkte, presste er die Zähne aufeinander und drückte ihren Anruf weg, denn er war es leid, ständig an seinem freien Abend unterbrochen zu werden. Damit er sich endlich ungestört mit der Blondine befassen konnte, schaltete er das Handy einfach aus und schob es zurück in seine Lederjacke.
    Neben der Blondine angekommen bestellte er für sie und sich Drinks, schenkte ihr sein breitestes Lächeln und fand sich schnell in einer Unterhaltung mit ihr wieder, die vielversprechend anfing.
    Jade war ein hübsches Ding, das ihn unverhohlen taxierte und sich nicht daran störte, dass er sie ebenfalls mit Augen auszog. Er brauchte seiner Phantasie nicht einmal viel freien Lauf zu lassen, wie sie wohl nackt aussehen mochte, da sie hautenge Lederleggins und darüber

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