Verbotene Kunst (German Edition)
jetzt vermieden ihn genauer zu betrachten, doch jetzt wurde es unumgänglich, wenn ich wollte, dass das Bild gut aussah. An der Leinwand vorbei warf ich einen Blick auf Mark und ließ meinen Blick langsam tiefer schweifen. Er stand entspannt neben dem Fester, deutlich zeichneten sich die sehnigen Muskeln unter der Haut ab, unterstrichen den arroganten Ausdruck in Marks Gesicht. Ich ließ seinen Blick noch tiefer wandern, spürte, wie meine Wangen heiß wurden, und sah in diesem Moment sicher aus, wie eine vollreife Tomate.
Länger als ich gebraucht hätte, betrachtete ich Marks Schwanz, der halb hart an dessen Oberschenkel lag. Meine Gedanken überschlugen sich und ich begann mir mehr und mehr vorzustellen, wie es wohl wäre, Marks Schwanz zu berühren. Wie es wäre, wenn er seine Pose auflösen-, mich gegen die Wand drängen- und schließlich hart nehmen würde.
Ich konnte fühlen, wie meine Wangen immer heißer wurden und ich mit zitternden Händen anfing, den halb erigierten Penis zu skizzieren. Mit jedem weiteren Strich, den ich tat, konnte ich die Hitze in meinem Körper immer mehr und mehr fühlen. Es war eine Hitze, die sich bis in meine Lenden ausbreitete und ich konnte fühlen, wie mein eigener Schwanz sich gegen den Stoff meiner Hose presste.
Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an diese großen Hände die meinen Körper berühren sollten. Meine Hände fingen so stark an zu beben, dass mir der Kohlestift aus der Hand fiel. Wenn es wenigstens nur dabei geblieben wäre, schließlich war es für einen Maler schon peinlich genug, wenn ihm der Stift aus den Händen fiel, das dieses Missgeschick bemerkt worden war, machte das Ganze noch schlimmer.
"Ist alles in Ordnung mit ihnen?" Marks Stimme verursachte in mir eine noch größere Unruhe und führte dazu, dass ich den Stift gleich noch einmal fallen ließ. Gott dieser Kerl musste sonst etwas von mir gedacht haben. "Ich war nur etwas unvorsichtig. Kein Grund sich Sorgen zu machen." antwortete ich ihm schnell, als ich mich wieder aufrichtete und dabei unmittelbar auf seinen Schwanz starren musste. War dieser etwa ein klein wenig härter geworden?
Ich spürte, wie mein Atem schneller wurde und ich wand mich schnell wieder meiner Zeichnung zu. Nervös malte ich die letzten Striche, obwohl meine Konzentration sich schon längst verabschiedet hatte. "Ich habe die Grundskizze fertig. Wenn du willst, kannst du dich wieder anziehen." Alles, was das Bild jetzt noch brauchte, war Farbe, etwas, dass ich auch ohne Model erledigen konnte.
Mein Blick saugte sich förmlich an Mark fest, der sich zu seinen Sachen bückte und sich langsam wieder anzog. Hatte er mich eben angesehen? Verdammt!
Ertappt wandte ich den Blick ab, stand auf und fuhr mir durch die wuscheligen blonden Haare. Ich konnte den stechenden Blick in meinem Rücken förmlich spüren, aber ich würde mich sicherlich nicht umdrehen. Stattdessen lief ich zur Tür und wartete darauf, dass Mark fertig angezogen zu mir trat. Bezahlen musste ich ihn nicht mehr, das regelte die Agentur, über den ich seine Dienste gefunden hatte.
"Wenn du mich noch mal brauchst, weißt du ja, wie du mich findest." Mit einem Grinsen blieb Mark eben mir stehen, legte eine Hand auf die Türklinke und sah mich aus warmen, dunklen Augen an. Konnte ein Mann so perfekt, so sexy sein, wie er? "Du starrst mich an." Heißer Atem traf gegen mein Ohr und ich realisierte, wie nah mir Mark auf einmal gekommen war. Mit einem kleinen Ruck hatten mich seine kräftigen Hände gegen die Flurwand gedrückt. "Das ist ganz schön unhöflich, weißt du?" Seine warmen, weichen Lippen streiften mein Ohr, Marks dunkle Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken.
Ich konnte fühlen, wie Marks Körper sich gegen meinen drückte. So Nahe wie er mir kam, musste er fühlen, wie steif mein Schwanz bereits war; ich zumindest konnte seinen fühlen. Ein leises Stöhnen kam aus meinen Lippen und ich drückte mich näher an diesen atemberaubenden Körper.
"Ein so gut aussehender Mann muss es doch genießen, wenn er angesehen wird," antwortete ich erregt, als ich meine Stimme wieder gefunden hatte. Gott seine Lippen trieben mich in den Wahnsinn, als sie an meinem Ohr saugten und sich langsam ihren Weg zu meinen Lippen bahnten.
Ich konnte seine Zungen an meinen Lippen fühlen, und bevor ich etwas dagegen tun konnte, hatte sie sich ihren Weg in meine Mundhöhle erschlichen, um diese forsch zu erkunden.
Ich
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