IMPRESSUM
BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG ,
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Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
©2010 by Dolce Vita Trust
Originaltitel: „Honor-Bound Groom“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S. àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1658 (8/1) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Ute Launert
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 04/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86295-130-7
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Yvonne Lindsay
Stürmische Flitterwochen an der Adria
PROLOG
Isla Sagrado, drei Monate zuvor …
„Unser Großvater verliert noch völlig den Verstand. Heute hat er wieder von dem Fluch geredet.“
Alexander del Castillo lehnte sich in dem bequemen dunklen Ledersessel zurück und bedachte seinen Bruder Reynard mit einem strafenden Blick.
„Abuelo ist nicht verrückt, er wird nur älter“, erklärte er, wobei er, wie in ihrer Familie üblich, den spanischen Kosenamen für ihren Großvater verwendete. „Er macht sich eben Sorgen – um uns alle.“ Alex sah zu seinem jüngsten Bruder Benedict hinüber. „Dagegen müssen wir etwas unternehmen – und zwar bald. Die schlechte Presse wegen des Fluchs hat nicht nur Auswirkungen auf Großvater, sondern auch auf das Geschäft.“
„Das stimmt. Die Umsätze im Weingeschäft sind in diesem Quartal zurückgegangen – mehr als erwartet“, stimmte Benedict zu und griff nach seinem Weinglas, in dem sich ein erlesener Tropfen aus dem familieneigenen Weingut befand. „Und das liegt ganz bestimmt nicht an der Qualität des Weins, wenn ich das so sagen darf.“
„Könntet ihr euch bitte auf das Problem konzentrieren?“, erwiderte Alex ungehalten. „Das ist eine ernste Angelegenheit. Reynard, du bist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Was können wir deiner Meinung nach für den Ruf unserer Familie tun, damit dieses Gerede über den Fluch ein für alle Mal ein Ende hat?“
Reynard warf ihm einen ungläubigen Blick zu. „Nimmst du die Sache mit dem Fluch etwa wirklich ernst?“
„Wenn wir dadurch die Wogen wieder glätten können, ja. Das schulden wir Abuelo – und auch uns selbst. Wenn wir uns mehr an die Traditionen gehalten hätten, wäre das Problem vermutlich nie aufgetaucht.“
„Die del Castillos sind noch nie dafür bekannt gewesen, es mit den Traditionen zu halten, Bruderherz“, tadelte Reynard ihn lächelnd.
„Ja, und wohin hat uns das gebracht?“, erwiderte Alex. „Selbst nach dreihundert Jahren scheint der Fluch der Gouvernante immer noch auf uns zu lasten. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber der Legende nach sind wir die letzte Generation unserer Familie. Wenn