Verbotene Lust
anderer Mann vor. Seine Maske war dunkelrot, passend zu seinem Hemd. Er setzte sich zu Sonja auf die Bettkante, und sie beugte sich zu ihm herunter. Er flüsterte ihr etwas zu, und sie lächelte. Ihr schien sein Angebot zu behagen, denn sie kroch etwas zurück auf der Spielwiese und bedeutete ihm, ihr zu folgen.
Er streifte Schuhe und Socken ab, ehe er ihrer Einladung nachkam. Atemlos beobachtete André, wie seine Frau an der Hose des Fremden nestelte und seinen Schwanz freilegte. Im Raum herrschte Totenstille. Einige Männer drängten sich näher ans Bett, als wollten sie sich kein Detail entgehen lassen. André hielt sich dicht an der Wand. In ihm war plötzlich leiser Aufruhr.
Sonja beugte den Kopf hinab. Ihre Lippen umschlossen die Schwanzspitze des Blonden, und er kam ihr entgegen. Doch mit einem Lächeln drückte sie ihn nieder, wisperte ihm etwas zu. Er nickte, aber man konnte trotz der Maske sehen, wie viel Anstrengung es ihn kostete, sich zu beherrschen.
Sonja nahm ihn ein-, zweimal tief in den Mund, dann schüttelte sie den Kopf. Ob es daran lag, dass er mit seinen heftigen Bewegungen versucht hatte, tief inihren Mund zu stoßen, oder ob auch das zu ihrem Spiel gehörte, wusste André nicht so genau.
»Tut mir leid«, sagte sie und zuckte bedauernd die Schultern. »Das wird heute nichts mit uns.«
Enttäuscht zog sich der Blonde zurück.
Der Nächste stellte es klüger an. Statt sofort seine Hose aufzuknöpfen, streichelte er zunächst behutsam Sonjas Flanke. Seine Finger tänzelten über ihren Bauch. Sie ließ sich nach hinten fallen. Auf dem Rücken liegend öffnete sie ihre Beine. Der Stoff drückte sich gegen ihre Schamlippen. Ihr Auserwählter ließ zwei Finger über ihren Venushügel hinabgleiten und liebkoste sie durch den Stoff des Höschens.
André schluckte. Es war kaum auszuhalten, dabei zusehen zu müssen …
Sonja ermutigte ihn. Sie hob die Hüften leicht an, bewegte sich und ließ ihre Hände zu ihren Brüsten wandern. Er verstand ihren Wink. Seine Finger hakten sich an den Hüften unter den Slip, und unendlich langsam zog er ihn herunter.
Man hätte im Raum eine Stecknadel fallen gehört.
André stützte sich mit einer Hand an der Wand ab. Er wandte nur kurz den Blick ab, und wie erwartet starrten alle anderen Männer gebannt auf das Paar auf der Matratze. André schaute gerade rechtzeitig wieder hin, um zu sehen, wie Sonja mit Zeigefinger und Mittelfinger ihre Schamlippen spreizte. Ihre Möse glänzte nass und einladend.
Ihr Liebhaber kniete nun zwischen ihren geöffneten Schenkeln. Atemlos beobachtete André, wie er mit den Fingern über die nasse Spalte fuhr, ehe sein Zeigefinger langsam in ihre Muschi glitt. Er bewegte den Fingerein paarmal vor und zurück, ehe sich der Mittelfinger hinzugesellte.
Die anderen Männer um sich herum hatte André vergessen. Für ihn gab es nur noch Sonja. Und diesen fremden Mann, der sich mit ihr vergnügte. Er wünschte, er wäre an der Stelle dieses Mannes. Er wünschte, es wären seine Finger, die ihr pulsierendes Fleisch spürten. Sein Daumen, der sich auf den Kitzler legte und langsam kreisende Bewegungen machte. Sein Mund, der ihren suchte …
Ehe die Lippen des Manns ihre berührten, drehte Sonja den Kopf weg. Sie hatte die Knie bis an die Brust angezogen, und sie präsentierte den Männern so nicht nur ihre glattrasierte Möse, sondern auch ihr kleines, runzliges Arschloch. André schloss die Augen. Die Vorstellung, wie er ihr langsam den Anus massierte, ehe er den Analplug einführte, war fast zu viel für ihn. Er spürte seine Erektion, die sich schmerzlich gegen die Enge seiner Hose drückte. Er hoffte, sie würde ihn nicht ewig auf die Folter spannen.
Sie flüsterte ihrem Liebhaber etwas zu, und er zuckte bedauernd die Schultern. Er stand vom Bett auf und verließ den Raum.
Ihr Blick glitt über die Reihe der Männer. André schloss die Augen. Wenn sie ihn jetzt nicht auswählte, wusste er nicht, was er tun würde … Sie war nackt (bis auf die goldene Maske), sie war geil, und der Mann, dem die Ehre zuteil wurde, als Nächstes auf ihr Bett zu kommen, durfte bestimmt all die verdorbenen Dinge mit ihr tun, die sich alle Männer im Raum die ganze Zeit vorstellten.
»Du.«
Sie winkte ihn heran.
Beinahe wäre André die Schachtel aus der Hand gefallen, so erleichtert war er. Mit wenigen Schritten war er am Bett. Sie blickte zu ihm auf, und in ihren Augen, ihrem Lächeln und der Art, wie sie sein Hemd griff und ihn einfach auf sich
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