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Verflixt, diese Flirts

Verflixt, diese Flirts

Titel: Verflixt, diese Flirts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhonda Stapleton
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schulde dir was«, sagte ich dankbar zu ihr. »Die Cola geht auf meine Rechnung.«
    Wir gingen in die Cafeteria und schoben uns durch die Schlange vor der Essensausgabe zu unserem Lieblingstisch, an dem Maya schon auf uns wartete. Sie und ihr Freund Scott Baker, mit dem sie nun schon fast einen Monat zusammen war, hielten Händchen und unterhielten sich.
    Ich schwöre, der Typ schien immer einen roten Kopf zu haben, wenn er mit Maya zusammen war. Es war irgendwie niedlich, auch wenn es ein bisschen doof wirkte. Aber es machte mich glücklich, zu sehen, dass sie mit einem Jungen zusammen war, der perfekt zu ihr passte.
    Durch das Fiasko mit den drei Partnern, die ich ihr gleichzeitig vermittelt hatte, hatte ich auf die harte Tour gelernt, dass es viel besser war, immer nur zwei Partner zusammenzubringen. Viel, viel besser. Maya hatte danach angefangen, mit Scott auszugehen, und seitdem waren sie ein echtes Liebespaar. Natürlich hatte ich ihnen eine Liebesmail geschickt, um ihre Anziehung füreinander noch zu stärken (nicht, dass sie es gebraucht hätten).
    Und genauso cool war, dass ich vor kurzem meinen zweiten Bonus für eine dauerhafte Vermittlung erhalten hatte. Zwei zu null für mich!
    »Hallo«, sagte Andy und ließ sich neben Maya nieder. »Wie geht es meinem Lieblingspärchen heute?«
    »Ach, hallo, ihr beiden!« Maya strahlte uns an. »Wie steht’s? Gibt es irgendwas Gutes?«
    »Nicht unbedingt«, sagte ich. »Außer, dass James in Gesundheitslehre gesagt hat, er würde auf Partys lieber Sex machen als Alkohol trinken, und dass Mrs Cahill beinahe einen Herzinfarkt hatte, als sie das hörte.« Ich setzte mich auf die andere Seite neben Andy und knabberte an meinem Burrito.
    Maya schüttelte den Kopf. »Ja, typisch für ihn. Und viel interessanter als mein Vormittag.«
    »Tatsache ist, Maya hat eine Eins im Französischtest bekommen«, warf Scott ein. »Sie hat uns alle geschlagen und die höchste Punktzahl erreicht. Wahrscheinlich könnte sie Monsieur LeBecs Job übernehmen und unsere Klasse genauso gut unterrichten.«
    Maya errötete, doch sie zuckte gleichgültig mit den Schultern. »Das liegt wahrscheinlich nur daran, dass du ein so guter Partner zum Lernen bist.« Sie schaute auf ihre Uhr und stand auf. »Oh, ich muss gehen. Ich hab Mr Seagle versprochen, ihm heute vor dem Unterricht bei der Vorbereitung des Chemielabors zu helfen.«
    »Ich komme mit«, sagte Scott automatisch und erhob sich ebenso.
    »Viel Spaß, ihr beiden Turteltauben! Und passt auf, dass ihr nicht nur herumgurrt«, scherzte Andy.
    Maya warf ihr einen gespielt zornigen Blick zu. »Haha, wie witzig.« Sie und Scott verließen eng umschlungen die Cafeteria. Ich musste bei dem Anblick grinsen.
    Andy blickte den beiden nach. »Wenn ich Maya nicht so lieb hätte, wär ich jetzt superneidisch auf sie. Sie wirkt so glücklich.«
    Überrascht wandte ich mich ihr zu und sah sie an. »Neidisch? Ehrlich? Ich dachte, du hättest der Liebe abgeschworen.«
    Andy biss sich auf die Unterlippe. Sie malte mit der Gabel Linien in ihr Maispüree. Warum die Schule Maispüree zu Burritos serviert, werde ich nie verstehen.
    »Das dachte ich auch«, sagte sie mit einem Seufzer. »Aber wenn ich sehe, wie gut es bei ihnen läuft, glaube ich, dass ich vielleicht was versäume.«
    Meine Herzrate beschleunigte sich auf ungefähr eine Million Schläge pro Minute. Andy befand sich schon eine ganze Weile in einer freiwilligen Jungs-Auszeit und hatte kein Interesse an einem Date gezeigt. Hier war die Chance, auf die ich gewartet hatte – sie sagen zu hören, dass sie bereit für meine Partnervermittlung war.
    Klar, sie hatte keine Ahnung, dass ich sie verkuppeln würde, aber was soll’s. Ich war sicher, der Aufgabe gerecht werden zu können. Schließlich lief zwischen Maya und Scott noch alles bestens, und auch die Beziehung von DeShawn und Marisa gedieh prächtig – diesem ungleichen Paar, das ich spontan zusammengeworfen hatte und das sämtliche Hürden zu nehmen schien, die einer guten Beziehung im Weg waren.
    DeShawns Gefühle für Marisa hatten auch seine negative Einstellung zur Liebe verbessert, und er war nicht mehr der Schwachkopf von früher.
    Ich wusste einfach, dass ich auch Andy helfen könnte, die wahre Liebe zu finden.
    »Ja, Scott scheint der lebende Beweis dafür zu sein, dass es da draußen auch nette Typen gibt«, sagte ich beiläufig.
    »Wie wahr. Hätten wir nur alle so viel Glück! Sie hat sich einen Guten geangelt.« Andy aß einen Bissen

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