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Verführung der Schatten

Verführung der Schatten

Titel: Verführung der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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ich auch meine Unsterblichkeit behalten muss.“
    Unglücklicherweise blieb sie aber auch das Gefäß, wenn sie eine Walküre war. Und es würde weiterhin zu Vorkommnissen wie an der Laughing Lady Bridge kommen.
    „Was glaubst du – wofür wirst du dich letztendlich entscheiden?“
    Mit Cadeon zusammen zu sein … „Ich denke, ich lasse alles so, wie es ist.“
    „Wusste ich’s doch, dass du dich dem Gruppenzwang beugen würdest! Gute Entscheidung! Nachdem deine Wandlung beinahe vollkommen ist.“
    Den Verdacht hatte Holly schon seit Tagen gehabt. „Aber was bedeutet das für eure Abmachung mit Groot? Cadeon bekommt doch trotzdem das Schwert, oder?“
    „Aber sicher. Also, wann darf Tante Nïx denn mit dem ersten kleinen Wämon von euch beiden rechnen?“
    „Wämon – oh, verstehe. Eine Walküre und ein Dämon. Haha. Freu dich nur nicht zu früh. Er will einfach nicht … also, er weigert sich, mit mir zu schlafen.“
    „Warum das denn? Das klingt aber gar nicht nach Cadeon.“
    Holly starrte bei diesen Worten wütend vor sich hin. „Er will seinen Anspruch auf mich noch nicht erheben, weil dann der Dämon in ihm zum Vorschein kommt.“
    „Ja, aber was willst du ? Hör auf deinen Instinkt. Was sagt er dir?“
    Wieder sah sie durch das Fenster zu ihm hinaus. Was ich will? „Mein Instinkt sagt mir gar nichts – er brüllt mich an, ich soll endlich richtig mit ihm zusammenkommen. Aber ich nehme ja schließlich auch nicht die Pille. Und er kann auch nicht mal eben in die nächste Drogerie fahren, um sich Kondome zu besorgen.“
    Ihre Periode war sowieso schon überfällig. Das lag zweifellos am Stress, also würde sie auch keinen Eisprung haben, richtig? Sie hatte das sogar schon im Internet überprüft. Sie glaubte nicht, dass es möglich war, schwanger zu werden, aber wenn es passieren sollte …
    „Wäre es denn so entsetzlich, einen Baby-Wämon zu bekommen?“
    Zuerst war Holly diese Vorstellung vollkommen abwegig erschienen, aber je mehr sie darüber nachdachte, desto besser gefiel sie ihr.
    Warum sollte Holly diese ganze Stärke besitzen, wenn sie niemanden zum Beschützen hatte? Was sollte sie mit dem Vermögen ihrer Familie, wenn sie es mit niemandem teilen konnte?
    Das Konzept, erst einmal abzuwarten, bis sich gewisse Dinge ereignet hatten, bevor sie ein Kind bekam, hatte für ihr Leben einfach keine Relevanz mehr. Sie würde möglicherweise ewig leben. Wenn sie also etwas Anstrengendes und Anspruchsvolles für sich tun wollte, konnte sie das genauso gut in achtzehn, neunzehn Jahren wie jetzt.
    „Das spielt sowieso keine Rolle“, sagte Holly seufzend. „Er wird es nicht tun.“ Er hatte bereits bewiesen, dass er sich im Zaum halten konnte, jedes einzelne Mal wenn sie Zärtlichkeiten austauschten.
    „Ich bin verwirrt. Er ist ein Dämon mit dem instinktiven Bedürfnis, seine Frau zu befriedigen. Du bist seine Frau. Er wird alles tun, was du nur willst.“
    „Was meinst du?“
    „Schätzchen, es ist an der Zeit, dass du den Dämon bei den Hörnern packst.“

 
    37
    „Wir sind gerade noch rechtzeitig hergekommen. Im Süden zieht ein Unwetter auf …“ Er verstummte, als er Holly in der Badewanne sitzend vorfand, mit nichts als ihren Perlen bekleidet.
    Sie krümmte ihren Zeigefinger in einer lockenden Geste. „Hier drin ist genug Platz für zwei.“ Überall um sie herum stieg Dampf auf, und der Schein des Feuers flackerte über ihre Haut. Genauso, wie er es sich eben vorgestellt hatte.
    „Das musst du mir nicht zweimal sagen.“ Er ließ das Holz fallen, das er trug, und entledigte sich seiner Kleider.
    „Ist das genug Holz, um uns heute Nacht warm zu halten?“
    Behutsam ließ er sich hinter ihr ins Wasser sinken und zog sie zwischen seine Beine, bis die sanften Kurven ihres Hinterns sich an seinen steifen Schaft schmiegten. „Ich halte dich warm. Mach dir deswegen mal keine Sorgen.“ Er strich mit seinen Lippen über ihren Nacken, bis sie erschauerte.
    Dann ließ er in aller Ruhe seine Hand über ihren Körper bis zu ihrem Geschlecht hinabwandern und streichelte sie ausgiebig und genüsslich. Als er seinen Finger in sie tauchte, stellte er fest, dass ihre intimsten Hautfalten schon schön schlüpfrig waren. Mit einem Stöhnen ließ sie ihre Beine auseinanderfallen, bis sie gegen seine stießen.
    Mit seiner anderen Hand kniff er sie in die Brustwarzen, erst in die eine, dann in die andere. Er knetete sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie hob die Arme über seinen Kopf und

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