Verführung Der Unschuld
wegzudrehen.
»Du weißt genau, dass ich das nicht mag! Mach mich sofort wieder los!« Sie fühlte, wie ihr
der Schweiß ausbrach. Sie wusste, dass Federico ihr niemals etwas Ernsthaftes antun würde,
aber sie mochte diese Art von Spielen grundsätzlich nicht. Sie wollte wie eine Prinzessin
umworben und verwöhnt werden und sich beim Sex hemmungslos gehen lassen, aber sie
hasste das Gefühl der Unterwerfung und der Ausweglosigkeit.
Federico beachtete ihren Protest nicht. Er gab ihr einen kräftigen Klaps auf ihren Po, und als
sie sich aufbäumte, einen weiteren. Dann presste er sie mit einer Hand weiterhin auf die
Tischplatte, stand zwischen ihren Füßen und hinderte sie mit seinen Schenkeln daran, ihre
Beine zu schließen. Seine andere Hand kreiste sanft auf ihrer Pobacke und schob sich dann
von hinten zwischen ihre Schamlippen, streichelte ihre lüsterne Perle.
»Nein!«, entfuhr es ihr erneut, wenngleich weniger vehement. Dieser Teufel! Ihr Verstand
wehrte sich gegen die Unterdrückung, aber ihr Körper war anderer Meinung und gab sich
ganz der Lust hin. Als er merkte, dass ihr Widerstand schwächer wurde, kniete er sich hinter
sie, schob ihre Beine noch weiter auseinander, und sie gab stöhnend nach. Ob sie es nun
mochte oder nicht, als seine Hände ihre Pobacken auseinanderhielten, und er ihr seinen Atem
kühlend über ihre Rosette und ihre erhitzten Schamlippen blies, stieß sie kleine spitze Schreie
des Entzückens aus.
Federico grinste zufrieden. Normalerweise würde er noch eine Weile weitermachen und
seine eigene Lust zurückhalten, würde seine Zunge liebkosend über ihren Rücken, ihre
Schenkel und ihre köstlich rosige Klitoris gleiten lassen, ihre nasse Spalte auslecken, bis sie
ihn zitternd anflehte, sie endlich zu nehmen – aber irgendwo in seinem Inneren gärte noch die
Wut, die er auf Gabriella und ihre Allüren hatte, und auf seine eigene Dummheit, immer alles
nach ihrem Willen zu machen und sich nicht ausleben zu dürfen.
Er öffnete seinen Reißverschluss, fingerte nach einem Kondom in seiner Hosentasche, das er
vorsichtshalber immer dabei hatte, zog es über sein pralles Glied, und ehe Gabriella begriffen
hatte, dass es diesmal eine schnelle Nummer würde, und er schon jetzt zur Sache kam, drang
er ungestüm von hinten in ihre Vagina ein.
»Nein, mach mich los!« Ihre Gegenwehr setzte wieder ein, und sie versuchte ihren Po unter
ihm wegzuziehen, ihn aus ihrer Vagina zu verdrängen. Aber er gab nicht nach, nahm ihre
Brüste in seine Hände und zupfte besitzergreifend an ihren Nippeln. Sie stöhnte laut auf, ihre
Muskeln verengten sich unter der Reizüberflutung ihres Körpers, nahmen vibrierend seine
unnachgiebig drängende Größe entgegen. Überwältigt von einer Welle der Lust drückte sie
sich ihm entgegen, fand in seinen Rhythmus hinein, fühlte ihre üppige Feuchtigkeit die
Schenkel hinabfließen.
Vor, zurück, und bei jedem Vorwärtsstoß presste Federico sie hart gegen die Tischkante,
dass es schmerzte, aber sie dachte nicht über blaue Flecken nach, spürte im Augenblick nur
entfernt den Schmerz, dafür aber umso intensiver sein pralles Geschlecht. Und dann wurde er
schneller, keuchte in ihrem Nacken, nahm seine Hände von ihren Brüsten und hielt
stattdessen ihre Hüften fest, stieß seinen Schwanz wie im Rausch hinein, und Gabriella
machte ein Hohlkreuz, legte den Kopf in den Nacken, schloss sich mit ihrer Vagina noch
enger um seine Männlichkeit und schrie Sekunden darauf ohne Zurückhaltung ihren
Orgasmus hinaus. Federico kam im selben Augenblick, ergoss sich wild zuckend und
verharrte anschließend benommen einen Augenblick in seiner Position.
Dann, ohne sie anzuschauen oder etwas zu sagen, löste er den Gürtel von ihren
Handgelenken, und sie zogen sich beide schweigend wieder an. Der Rausch der Lust war
vorbei. Gabriella fühlte Ernüchterung und sehnte sich danach, von ihm in den Arm
genommen und getröstet zu werden. Ihr Orgasmus hatte aufgrund des Wie einen schalen
Nachgeschmack hinterlassen. Obwohl sie gekommen war, fühlte sie sich von ihm benutzt.
»Nun?«, fragte Federico bissig. »Hat es dir gefallen, meine Liebe?«
»Glaubst du das wirklich, nur weil ich einen Orgasmus hatte?«, zischte sie zurück. »Du bist
und bleibst ein Schwein, Federico. Und ich dachte, du liebst mich!« Sie erwiderte seinen
Blick mit beleidigter Miene. Es schmerzte, denn sie vermisste sein zauberhaftes Lächeln, das
ihr schon bei der ersten Begegnung den Kopf verdreht hatte. Aber es war
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