Verlangen
Lust.
»Himmel noch mal«, sagte er ehrfürchtig. »Du bist so wunderschön.«
Er küsste sie wieder, diese langsame, tiefe Paarung von Zun gen, die sie nach ihm lechzen ließ. Ihre Hände glitten unter sein Hemd und streichelten die kräftigen Muskeln auf seinem Rücken. Er murmelte leidenschaftlich derbe, schweinische Wörter, während er sie mit seinem harten Körper bedeckte.
Als er sich hart und schnell in sie stieß und sie gut fünf Zentimeter höher rutschte, schrie sie auf. Er gab ihren Schultern Halt und fühlte das Vibrieren eines rauen, unzivilisierten Lauts, der aus seiner Brust drang.
»Allmächtiger, Aidan …«
Seine Daumen strichen über ihre Wangenknochen, und seine Lippen glitten über ihre. »Lyssa«, gurrte er, »bitte verbring dein Leben mit mir.«
»Ja …« Sie zog sich hoch und erwiderte die verzweifelten Küsse. »Bleib bei mir.«
»Wir werden eine Möglichkeit finden«, versprach er.
Der harte Knoten der Furcht, den sie beim Erwachen gefühlt hatte, lockerte sich. Das Nachlassen der Enge befreite ihre Sinne, und ihre Aufmerksamkeit richtete sich konzentrierter auf die Stelle, an der sie miteinander verbunden waren. »Aidan?«
Er bedeckte ihre Schulter mit winzigen Knutschflecken. »Ja?«
»Beweg dich.« Sie wimmerte, als sie ihn fühlte. Er war so verflucht groß . Sie brauchte Bewegung, Reibung, musste spüren, wie sich sein größerer und breiterer Körper über ihrem abrackerte.
»Ungeduldig?«, neckte er sie, und seine Stimme hatte wieder diesen starken sinnlichen Akzent.
»Du machst dir keine Vorstellung davon.«
Er lächelte an ihrer Haut. »Ich bin ohne dich verrückt geworden. Jetzt bin ich in dir, ein Teil von dir, mit dir verbunden. Ich habe verdammt noch mal die Absicht, es zu genießen.«
Mit einem Stöhnen kniff sie ihre Augen zu. »Mir hat es besser gefallen, als du Wachs in meinen Händen warst.«
»Ich bin immer Wachs in deinen Händen gewesen.« Er spannte die Muskeln in seinem prachtvollen Arsch an und glitt ein kleines Stückchen tiefer in sie hinein, sodass das schwere Gewicht seiner Eier an ihr ruhte. »Ich werde nie genug von dir bekommen. Ich bin rasend in dich verliebt. Das gibt dir Macht über mich.«
»Als ob ich nein sagen könnte«, keuchte sie. Sie schlang die Beine um seine Hüften und drängte ihn, sie scharf zu reiten. »Du bist suchterregend.«
Ihre Hände umklammerten seinen Rücken, und ihre Fingernägel gruben sich in die harten Muskeln auf beiden Seiten seiner Wirbelsäule. Sie atmete tief ein und zog ihre Möse um ihn herum zusammen.
»Fuck«, knurrte er und spannte sich von Kopf bis Fuß an.
»Du sprichst mir aus der Seele!« Lyssa ruckelte unter ihm herum und wünschte, sie hätten sich die Zeit gelassen, sich auszuziehen, aber sie war zu verzweifelt, um vorzuschlagen, dass sie diesen Fehler jetzt korrigierten.
Er nahm sich ihres Mundes an und verführte sie mit tiefen, berauschenden Küssen. Er ließ die Hüften kreisen, zog sich nicht zurück und stieß sich auch nicht in sie hinein, sondern rieb einfach nur seinen Beckenknochen an ihrer Klitoris. Sie kam wieder, und der Orgasmus wälzte sich in einer brutal intensiven Woge durch sie hinein. Gespannt wie eine Bogensehne lag sie unter ihm und versuchte zu keuchen. Er schluckte das Geräusch mit einem arroganten Grunzen, als sich ihre Muschi um seinen harten, pochenden Schwanz zusammenzog.
»Ich liebe dich«, stöhnte sie und klammerte sich an ihn.
Als es vorbei war, war sie ausgelaugt. Ihre Arme fielen an der Seiten hinunter, und ihre Beine lösten sich, bis ihre Fußsohlen auf den Boden gepresst waren.
»Heirate mich«, flüsterte er an ihren Lippen.
Sie küsste ihn liebevoll und lächelte. »Darauf kannst du wetten. Du, ich und mehr Orgasmen von der Sorte, und ich kann diese Welt und deine Welt erobern.«
Seine Nase rieb sich an ihrer. »Liegst du bequem?«, fragte er voll sündiger Belustigung.
»Mhm.«
»Gut. Wir werden nämlich noch einige Zeit hier verbringen.«
L eseprobe
Sylvia Day
DREAM GUARDIANS
Begehren
Stacey Daniels wusste, dass es lächerlich war, auf dem Sofa zu sitzen und sich die Augen auszuheulen. Sie sollte begeistert sein, dass sie endlich Zeit für sich selbst hatte.
»Ich sollte einen Termin für eine Pediküre, eine Maniküre und einen Haarschnitt vereinbaren«, murmelte sie.
Sie sollte den scharfen UPS -Fahrer anrufen, der Bates’ Kleintierpraxis, ihren Arbeitsplatz, mit pharmazeutischem Bedarf belieferte. Nach wochenlangem Flirten hatte er
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