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Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm

Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm

Titel: Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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sein Verlangen nicht gerade abkühlte. Aber auch sie mochte sich nicht von ihm lösen, sondern hielt ihn an der Jacke fest und erwiderte den Kuss voller Sehnsucht.
    Doch auch jetzt war er derjenige, der den Kuss unterbrach. „Komm, lass uns gehen.“ Ungeduldig griff er wieder nach ihrer Hand. Sein Plan, sie durch den Spaziergang abzulenken und auch gefügiger zu machen, war voll aufgegangen. Genau wie er schien auch sie möglichst schnell zur Lodge zurückkehren zu wollen. Gavin hielt sich nicht damit auf, den Schlitten in den Schuppen zurückzubringen, sondern lehnte ihn nur gegen die Hauswand. Dann schloss er auf und öffnete die Tür.
    Es roch nach Essen, als sie eintraten, und obwohl Gavin hungrig war, wusste er, dass er sich noch nicht aufs Essen konzentrieren konnte. Erst musste eine ganz andere Art von Hunger gestillt werden. Er brauchte Sabrina nur anzusehen, und schon wurde die Sehnsucht nach ihr übermächtig – nach ihrem Mund, den Brüsten, den dunklen feuchten Löckchen und dem unbeschreiblichen Gefühl, wenn er tief in ihr war.
    „Wie schön warm es ist“, meinte sie, während sie den Reißverschluss des Anoraks aufzog. „Und es riecht so gut.“
    „Komm hierher.“ Er nahm sie bei den Schultern und schob sie in Richtung Kamin. „Wir lassen unsere Sachen hier vorm Feuer, da trocknen sie am schnellsten.“
    Kurz sah sie ihn stirnrunzelnd an, doch er ließ sich nicht beirren. Schnell nahm er ihr den Schal ab, dann schob er ihr den Anorak von den Schultern, den er ebenso wie seinen über einen Stuhl zum Trocknen aufhängte. Ihr Pullover war trocken, aber die Jeans waren nass. „Setz dich.“ Er wies auf das Steinmäuerchen, das den Kamin umschloss.
    Bei diesem Ton zog Sabrina überrascht die Augenbrauen hoch, ließ sich dann aber auf der Umrandung nieder. Gavin zog ihr die Stiefel und die Socken aus und massierte ihr die kalten Füße. „Du bist eiskalt. Wir hätten nicht so lange draußen bleiben sollen.“
    „Oh nein! Es war toll!“ Bei ihrem strahlenden Lächeln wurde ihm warm ums Herz. Und als er die Zehen einzeln massierte, seufzte sie. „Das fühlt sich so gut an …“
    Warte ab, es wird noch viel besser … Laut sagte er: „Steh auf.“
    Wieder sah sie ihn verblüfft an, während sie sich langsam erhob. „Du gibst wohl gern Befehle, was?“
    „Das bringt der Job so mit sich.“ Er öffnete den Reißverschluss ihrer Jeans und versuchte, ihr die nasse Hose über die Hüften zu ziehen. Plötzlich fiel ihm ein, dass sie keinen Slip trug … Er hatte ihn in der Sattelkammer auf dem Boden liegen sehen und aufgehoben. Der Gedanke erregte ihn. „Du hast was vergessen“, stieß er rau hervor und zog ihren weißen Slip aus seiner Anoraktasche.
    „Den hast du die ganze Zeit mit dir herumgetragen?“ Sabrina war schockiert.
    Er musste lachen. „Allerdings.“ Den ganzen Tag hatte er daran denken müssen, und es hatte ihn fast verrückt gemacht. Erst der Spaziergang hatte ihn abgelenkt. Er streifte ihr die Jeans über die Hüften. „Setz dich.“
    „Kommandierst du alle so herum?“
    „Nur wenn es um etwas geht, was ich dringend haben will. Und ich sehne mich so sehr danach, mit dir zu schlafen, dass meine Kiefernmuskeln schmerzen, weil ich die Zähne zusammenbeißen muss, um nicht über dich herzufallen.“
    Sie wurde rot und senkte die Lider. „Bist du immer so … direkt?“
    „Ja. Stört dich das?“
    „Nein, eigentlich nicht. Irgendwie gefällt es mir sogar.“ Sie setzte sich, und er zog ihr die Jeans aus und warf sie auf die Steinumrandung. Dann strich er mit seinen warmen Händen kräftig über ihre kalten Oberschenkel, merkte aber sehr bald, dass er sehr viel mehr wollte, als nur ihre Beine zu berühren. Hinzu kam, dass der lange Pullover ihre Scham zwar fast bedeckte, aber bei jeder Bewegung kurz den Blick auf das dunkle lockige Dreieck freigab. Ein sehr aufreizender Anblick. Schnell zog er ihr den Pullover über den Kopf, löste den BH und warf beides zur Seite.
    Sollte er sich jetzt gleich zwischen ihre Beine knien und sie zum Höhepunkt bringen? Nein, er wollte mehr. „Ich möchte dich streicheln, möchte deine Haut liebkosen und deine Brüste, möchte deinen Duft wahrnehmen …“ Er hob die Brüste leicht an und strich kurz über die harten Spitzen. Sabrina stöhnte auf. Dann stand er auf und sah sie an, wie sie nackt vor dem Feuer saß, ein unglaublich erregender Anblick. Doch als sie den Kopf in den Nacken legte, wahrscheinlich um das Haar zu trocknen, denn ihr schien

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