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Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Titel: Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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es?«
    Sie schielte auf ihr Handgelenk. »Zehn vor zwölf.«
    Zehn Minuten noch.
    Ich bin total aufgeregt!, bemerkte meine Nachtwandlerin. Du nicht? So kurz vor dem schicksalhaften Augenblick. Tick-tack.

    Meine fröhliche innere Dunkelheit drängte langsam nach vorn. Ich wollte nicht, dass sie jetzt die Kontrolle übernahm, insbesondere nicht, wenn ein so hilfloses Opfer in der Nähe war.
    Ich schlug gegen die Tür. »Gideon! Wo bist du?«
    Amy seufzte zufrieden. »Vielleicht wird Quinn uns retten. Es gibt so viele reizende Vampirjäger, findest du nicht? Wer weiß? Habe ich dir schon gesagt, wie glücklich ich bin, dass ihr zwei wieder zusammen seid?«
    Ich rieb meine Schläfen. »Das war nur zur Tarnung. Gideon hat mich gezwungen, mit Thierry Schluss zu machen. Deshalb haben Quinn und ich so getan, als wären wir noch zusammen. Wir wollten ihm etwas vormachen. Hat nicht sehr gut funktioniert.«
    Sie runzelte die Stirn. »Du bist also immer noch mit Thierry zusammen?«
    »Ja. Oder zumindest glaube ich das. Er hat Probleme mit meiner Zeugung von Gideon. Außerdem lag er das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe, bewusstlos auf dem Boden. Ich musste über ihn hinwegsteigen, um deinen Hintern zu retten.« Ich blickte mich in der Gruft um. »Das hat offenbar auch nicht so gut funktioniert.«
    Sie schnaubte verächtlich. »Du könntest jemand Besseren als Thierry haben.«
    Ich stieß verzweifelt die Luft aus. »Ich habe jetzt keine Zeit für eine Diskussion über Thierry, vielen Dank. Ich soll in weniger als zehn Minuten Gideon zeugen. Das beschäftigt mich gerade mehr.«
    »Ich glaube, du wärst sogar noch besser mit Gideon dran als mit Thierry.«

    »Kannst du das beurteilen, weil du, wie jeder weiß, so einen fabelhaften Geschmack hast, was Männer angeht? Würdest du jetzt wohl so lieb sein und eine Minute schweigen? Ich muss nachdenken.«
    Sie schnaubte gereizt. »Ach, erzähl mir etwas Neues. Es geht immer nur um dich. Märtyrerin Sarah, was für eine Überraschung. Seit du zum Vampir geworden bist, bist du die totale Spaßbremse geworden. Weißt du das?«
    Meine finstere Seite riss an meiner Kontrolle. »Das werde ich einfach überhören, weil du auf Drogen bist.«
    Sie verdrehte die Augen. »Ich glaube, du bist eifersüchtig auf mich.«
    »Auf dich?«
    »Ich habe mich tausendmal besser an das Vampirleben gewöhnt als du. Und ich habe einen Mann, der mich bedingungslos liebt. Du hast nur diesen mürrischen, unglücklichen – wobei zugegeben wirklich scharfen -, alten Trauerkloß.«
    Als ich ihren Hals packte und sie gegen die Wand donnerte, keuchte sie. »Weißt du was? Es ist mir ziemlich egal, was du denkst. Er ist der Mann, mit dem ich den Rest meines ewigen Lebens verbringen will.« Ich zögerte, runzelte die Stirn. »Es sei denn, er muss mich umbringen, natürlich. Aber in der Zwischenzeit kannst du dir deine Meinung dorthin stecken, wo es keine Fledermäuse gibt. Verstanden?«
    »J…ja.« Sie schnaufte zustimmend. »Bitte … tu … mir … nicht … weh.«
    Ich runzelte die Stirn. Ihr wehtun? Dann bemerkte ich, dass sie einen Fußbreit über dem Boden schwebte und ich sie nur an ihrem Hals festhielt.

    Hinter uns öffnete sich knarrend die Tür.
    »Lass sie los, Sarah«, befahl Gideon.
    Ich riss die Augen auf und ließ sie sofort hinunter. Ein Blick über meine Schulter bestätigte, dass Gideon, immer noch mit einem Schal vor dem Gesicht, mit Steven im Türrahmen stand.
    »Ich muss hier raus!« Amy ging auf Gideon zu. »Ich fühle mich nicht mehr so toll.«
    »Du musst hier unten bleiben. Wieso machst du nicht noch ein kleines Schläfchen?« Gideon schoss einen Beruhigungspfeil auf sie ab.
    »Oh, Mist .« Sie zog den Pfeil heraus, dann taumelte sie auf den Boden, wo sie schlagartig einschlief.
    »Das wäre nicht nötig gewesen.« Ich hörte das Knurren in meiner Stimme.
    »Ich fürchte, doch«, erwiderte Gideon. Er musterte mich aufmerksam. »Deine Selbstkontrolle ist ziemlich brüchig, oder?«
    »Hast du Angst, dass ich dich versehentlich umbringe, anstatt dich zu zeugen?«
    »Wenn ich diese Möglichkeit nicht in Betracht ziehen würde, wäre ich ein Idiot.«
    »Was, wenn ich vollkommen die Kontrolle verliere? Wenn ich ganz und gar zur Nachtwandlerin mutiere? Dann kannst du mich kaum kontrollieren, oder?«
    »Diese Kontrolle wird deutlich überschätzt«, sagte Gideon. »Wieso bist du jetzt unsicher und verlierst beinahe deine Selbstbeherrschung? Weil du dich dagegen wehrst. Deine zwei Seiten kämpfen

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