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Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Titel: Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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neben uns wie ein extrem hoher, spitzer, kultischer Gegenstand in den Himmel.
    Lustig. Mir war vorher nie aufgefallen, dass er an einen riesigen Holzpflock erinnerte. Bei dem Gedanken erschauderte ich.
    Das Brummen und Summen der Menge verklang. Die frische Luft half mir, mich auf andere Dinge als den Geruch von Menschen zu konzentrieren.
    Findest du nicht, dass es erstaunlich leicht war, Steven zu finden? , drängte sich meine Nachtwandlerin in meine Gedanken. Ein bisschen zu einfach vielleicht. Da wundert man sich doch schon ein bisschen, oder?
    Ich runzelte die Stirn. »Eigentlich schon. Jetzt wo du es sagst …«
    »Hier entlang.« Steven drehte sich nicht um, als er eine kurze Treppe hinunter und durch einen kleinen schneebedeckten Park am Fuße der pflockförmigen Sehenswürdigkeit lief, in dem Bänke aufgestellt waren.
    »Ich kann nicht glauben, dass ich dich heute Abend dort gefunden habe«, sagte ich zu seinem Hinterkopf. »Das ist
fantastisch. Wirklich. Ich habe mir etwas von einem Stern gewünscht… oder eigentlich von einem Flugzeug … und dann stehe ich zufällig direkt vor dem Konzert. So etwas nennt man Schicksal.«
    »Das hat nichts mit Schicksal zu tun«, erwiderte Steven. »Ich habe dich herbeigerufen.«
    Für eine Sekunde blieb ich schockiert stehen und musste daraufhin etwas rennen, um ihn wieder einzuholen. »Du hast mich herbeigerufen ? Wovon redest du?«
    »Mein neuer Kunde wollte, dass ich dich finde. Also habe ich ein bisschen gezaubert, um dich herzulocken. Und, he, es hat funktioniert. Das ist gut, denn ich möchte diesen Kerl wirklich nicht verärgern.«
    Als Steven um eine Ecke bog, die zu einer Straße führte, schluckte ich. »Wie heißt … dieser Kunde?«
    »Mr. Chase«, antwortete er schlicht. »Du kennst ihn, oder? Er hat mir erzählt, dass er auf mich gekommen wäre, weil du neulich bei mir warst und er von meinen Zauberkünsten beeindruckt war. Der Kerl zahlt mir fünf Riesen für heute Abend.«
    »Deshalb hast du mich gesucht? Weil du dafür bezahlt wirst?«
    Steven räusperte sich. »Er hat meine Mutter entführt, aber er hat versprochen, ihr nichts anzutun. Er hat mich sogar zu dem Konzert gehen lassen. Anscheinend ist er ziemlich cool. Gruselig, aber cool.«
    Die Hintertür eines schwarzen Lincoln Navigator, der im Leerlauf am Straßenrand stand, öffnete sich, und ein großer Mann stieg heraus. Er war ganz in Schwarz gekleidet und hatte um sein jetzt wieder vernarbtes Gesicht einen
schwarzen Schal gewickelt. Als er beobachtete, wie ich auf ihn zukam, konnte ich in seinen grünen Augen lesen, dass er Schmerzen hatte.
    »Siehst du, Sarah?«, sagte Gideon. »Ich habe doch gesagt, dass ich dich finde.«
    Meine Nachtwandlerin war entzückt, ihn zu sehen.
    Der Rest von mir hasste Überraschungen. Ich mochte sie früher, als es um Geburtstagspartys, Geschenke und Kuchen ging. Das kam nicht mehr häufig vor.
    »Bitte entschuldige den Schal«, bat er. »Er wirkt ein bisschen zu dramatisch, ich weiß. Aber ich muss wohl heute Nachmittag meine Armbanduhr verloren haben, nicht wahr?«
    »Schön, dass du mich gefunden hast«, sagte ich gleichgültig, obwohl meine Stimme etwas zitterig klang. »Ich habe dich gesucht. Ich will das hinter mich bringen.«
    »Tatsächlich?« Das schien ihn zu überraschen. »Ich dachte, du würdest es mir schwer machen. Ich war sicher, dass dein Meistervampirliebhaber dich nicht mehr aus den Augen lässt.«
    »Das hat er auch nicht. Ich bin buchstäblich von zu Hause fortgelaufen, um dich zu suchen.«
    Ich konnte seinen Gesichtsausdruck wegen des Schals zwar nicht erkennen, aber ich hatte den Eindruck, dass er lächelte.
    »Faszinierend. Wenn ich nicht wüsste, dass du mit mir nicht mehr so glücklich bist, würde ich von einer ziemlich abgedrehten Amour fou sprechen.«
    Ich verspannte mich. »Es ist, als hättest du übersinnliche Kräfte oder so etwas.«

    »Wirst du mich immer noch zeugen? Obwohl du mich neuerdings hasst?«
    »Das ist nicht neu.«
    »Vielleicht kann ich es wiedergutmachen.«
    »Da bin ich mir nicht so sicher.«
    Um seine Augen bildeten sich kleine Fältchen, und diesmal wusste ich, dass er lachte. »Ich habe dir einen Nachtclub gekauft.«
    »Stimmt. Nun, wenn das okay ist, schreibe ich dir später eine Karte, um mich zu bedanken. Momentan will ich wirklich nur meine Reißzähne in deinem Hals versenken, Gideon. Ich habe das Gefühl, dass du nichts dagegen hast.« Ich blickte zu dem Wagen. »Lass uns gehen.«
    »Ich weiß deinen

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