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1429 - Hamillers Herz

Titel: 1429 - Hamillers Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hamillers Herz
     
    Die CIMMARRON in der Trümmerzone – Perry Rhodan hat einen Plan
     
    von Arndt Ellmer
     
    Die Galaktiker, die gemeinsam mit Perry Rhodan aus Tarkan, dem sterbenden Universum, zurückkehrten, haben sich aufgrund der Effekte eines Stasisfelds bei ihrer Heimreise um fast sieben Jahrhunderte verspätet - um eine Zeitspanne also, die sie unweigerlich zu Fremden in ihrer Heimat machen würde.
    Doch schwerer noch als der Umstand, daß man ins Jahr 1143 NGZ zurückkehrt statt ins Jahr 448, wiegt die Tatsache, daß die Menschheitsgalaxis vom Rest des Universums durch eine Barriere total abgeschottet ist Viele Raumfahrer, die im Lauf der Zeit diese Barriere zu überwinden versuchten, sind daran kläglich gescheitertund unseren Tarkan-Rückkehrern ergeht es im Grunde nicht anders. Perry Rhodan und Co. haben jedoch nach ihrer Begegnung mit Roi Dantons Freihändlern, der Gefangennahme eines Cantaro und der Beschäftigung mit dem von Waringer konzipierten Pulswandler allen Grund dazu, den sogenannten Chronopuls-Wall, der sie von der Heimat trennt, erneut anzugehen.
    Während auf Phönix die Vorbereitungen zu diesem riskanten Unternehmen anlaufen, hat Perry Rhodan sich dazu entschlossen, die Rekonstruktion der BASIS in Angriff zu nehmen, deren Einzelteile fast zur Gänze den „Trümmerfriedhof" ausmachen. Aber dies verspricht erst Erfolg, wenn das Allerwichtigste rekonstruiert wird: HAMILLERS HERZ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Enza Mansoor und Notkus Kantor - Die Synergistiker kommen Hamiller auf die Schliche.
    Sato Ambush - Der Pararealist fährt schweres Geschütz auf.
    Perry Rhodan und Reginald Bull - Die beiden alten Freunde haben ein Erfolgserlebnis.
    Phang-Troc - Ein Anführer opfert seine Leute.
    Gucky - Der Mausbiber im Kampf gegen die Karaponiden.
    1.
     
    Die Räume und Labors, in denen sich das Team von Sato Ambush eingerichtet hatte, lagen im vierten Deck in der Schiffsmitte. Diese Tatsache bewirkte, daß Enza Mansoor sich den weiten Weg in das Heck zu den Hangars ersparte, speziell zu Hangar 3, von dem ein Stück abgeteilt worden war. Man hatte eine separate Halle geschaffen, deren einziger Inhalt dieser silbrige Kasten darstellte, von dem die meisten Besatzungsmitglieder der CIMARRON der Auffassung waren, daß er endlich aus dem Verkehr gezogen werden müßte. Sie sprachen es offen aus, daß die Hamiller-Tube eine Gefahr für das Schiff darstellte, und die Idee, den Kasten in die nächste Sonne zu bugsieren, fand Anklang. Bully als Urheber der Idee wollte davon allerdings nichts mehr wissen. Er als Kommandant des Schiffes fühlte sich persönlich für die Syntronik aus der dezentralisierten BASIS zuständig, und er verfolgte die Fortschritte des Ambush-Teams mit einer Geduld, die niemand zuvor an ihm bemerkt hatte.
    Selbst wenn Bully in diesen Tagen und Wochen im Zusammenhang mit Hamiller einmal der Kragen platzte, dann beruhigte sich der untersetzte Terraner recht schnell wieder, und er schluckte sogar die anzüglichen Bemerkungen Guckys hinunter.
    Sein Verhalten lag wohl nicht nur an Hamiller, sondern auch daran, daß sie alle noch immer Gestrandete waren ohne die Möglichkeit, in die Milchstraße hineinzugelangen, in der sie zu Hause waren. Achtzig Prozent der Besatzung der CIMARRON gehörten zum Volk der Terraner, die anderen verteilten sich auf Akonen, Aras, Antis, Neuarkoniden, Blues, Epsaler, Ferronen, Ertruser und weitere Völker. In den übrigen Schiffen, die zu der ehemaligen Tarkan-Flotte zählten, sah die Verteilung ähnlich aus.
    Alle Besatzungsmitglieder brachten in dieser Zeit ein besonders hohes Maß an Selbstdisziplin und Verantwortung auf. An Bully war es deshalb so deutlich sichtbar, weil er sich krampfhaft Mühe gab, manche seiner typischen Verhaltensweisen zu unterdrücken. Es gelang ihm jedoch nicht immer.
    Enza Mansoor auf jeden Fall dachte an Bully. Sie hielt sich vor Augen, was er in einer solchen Situation tun würde.
    Sie beschloß, daß die Vierergruppe auf sie warten konnte, die sich zur Zeit bei Hamiller befand. Sie beugte sich über das Analysesystem und aktivierte den Bildschirm. Sie gab ein paar Befehle ein und wartete dann.
    Aufmerksam beobachtete sie den Speicherkristall, der unter dem Taster lag und in mattem Rosarot glänzte. Die auf Howalgoniumbasis arbeitenden Kristalle sahen kugelrund aus, doch es handelte sich um Gebilde mit exakt 65 536 Miniaturflächen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar waren. Jede Fläche stellte den äußeren Teil

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