Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)
spü r te sie in seinem Inner e n, sie erreichte ihn über die Bhannah und wurde durch seine empathische Gabe regelrecht in ihn hineing e sogen, um sich mit seiner zu verbinden.
Er erstickte sein erregtes Knurren auf ihren Lippen mit einem ver langenden Kuss. Er legte seine Hä n de um ihre Taille , hob sie hoch, senkte sie behutsam auf seine Erektion. Langsam , e r gab ihr Zeit , sich an ihn zu gewöh nen und j e tiefer er in sie glitt, umso zärtlicher küsste er sie . Er legte eine Hand auf ihr Herz und spreizte die andere auf ihrem Rücken , wiegte seine Hü f ten an ihr und l ehnte seine Stirn gegen ihre.
„ Dwi'n dy garu di . ” Die Liebeserklärung in der ihm fremden Sprache kam ihm holprig über die Lip pen und sie füllte Teagans Augen mit Tränen. Zwei fel überfi e len ihn. W ies ihm seine Gabe den rec h ten Weg oder war es Cian, der ihn in die Irre leitete?
„ Mi muimh thá, Lorcan. ” Ihre Liebeserklärung war gleichzeitig das Verspr e chen, dass sie allein waren, dass sie ihr Domhain verteidigte und ihre Feinde nicht ei n mal als Gedanken die Grenze überschritten.
Er bewegte sich schneller, aber unverändert zärtlich in ihr. Ihrer beider schne l ler Atem und Erre gung erfüllten die Kaverne und s ie gaben ihre einander zug e neig te Haltung erst auf, als sie sich ihrem Höhepunkt näherten. Stöhnend schlang Lo r can seine Arme fest um sie, hockte sich auf seine Fersen , erhöhte seine n Rhyt h mus und suchte mit s eine n Lippen keuchend ihre Halsbeu ge. Doch er biss nicht zu, der In s tinkt riet es ihm, der Höhepunkt würde intensiver für sie beide , aber er hörte auf seine Gabe. Sie benöti g ten das Blut nicht als Mittler zwischen ihnen, nicht die Bhanna h, sie kosteten und atmeten die Gefühle des ander e n. Teagans Ekstase war die seine und umgekehrt und der gemeinsame Höhepunkt kam mit solcher Macht, dass sie beide aufschrien, einander so fest umschlangen , dass Lo r can fürchtete, er würde sie erdr ü cken, doch ihre Empfindungen belehrten ihn eines B esseren, sie empfand ebensolche Wonnen wie er und wollte, dass er sie nie wieder losließ, wie auch sie ihn in alle Ewigkeit fes t halten würde.
Welten v erschmelzen
„ Cysga'n dawel' , schlaf wohl, Lorcan. ” Teagan küsste die Stelle über seinem He r zen , an der ihre Hand geruht hatte , als sie sich das erste Mal liebten. Sie ric h tete sich n e ben ihm auf, er murmelte einen leisen Protest, schlang seinen Arm um ihre Ta ille und bettete seinen Kopf auf ihren Schoß. Lächelnd strich sie wirre Strähnen aus seinem Gesicht. Er weilte in seinen Träumen noch in der Höhle, neben einem prasselnden Feuer , auf einem Lager aus Fellen . In d er Welt außerhalb ihres Do m hain war das Feuer i m Kamin heru n tergebrannt und ihr Lager bestand aus Kissen und einer Wolldecke. Lorcan würde sich nicht mehr eri n nern , aber er hatte es für sie bereitet . Er hatte ihr auch den Verband ab geno m men , sie mit seinem Blut genährt , sei ner Liebe und seinen Z wei feln. Er gab ihr das Augenlicht zurück.
„Du ahnst nicht einmal, über welche Macht du verfügst“, wisperte sie . Lorcan musste ihr nichts vo r gaukeln oder sei ne physische Überlegenheit ausspielen, er musste einfach er selbst sein und akzeptieren, was ihm geschenkt worden war . Durch ihn hatte auch sie gelernt, ihre Féirín nicht als Fluch zu betrac h ten und er würde ihr helfen , zu finden, was sie vor langer Zeit verlor. Im Gege n zug lehrte sie ihn , seine Gabe mit ihrer zu verbinden. S ie würde ihn zu einem noch mächtigeren Krieger m a chen, der ihr gegen ihren Nêr zur Seite stand. E r würde ihre Schwäche durch seine Stärke ausgle i chen.
„Bald“, ver sprach sie ihm und küsste seine Schläfe, „werden wir uns befreien.“
„Teagan?“ Lorcans Lider flatterten, er tauchte nur langsam aus seinen Trä u men auf, klammerte sich daran , weil er glaubte, sie seien nicht mehr als das.
„Du hast nicht geträumt. “
Er schlug die Augen auf und zog verwirrt die Brauen zusammen . L ächelnd küs s te sie seine Stirn.
„Habe ich nicht?“ Er richtete sich auf, fuhr mit den Fingern durch sein Haar und sah sich verwirrt um. „Dann ist es wahr?“ Er zog die Decke über seine Blöße. „Ich war in deinem Do m hain? Und wir … “
Teagan traute ihren Augen nich t , aber er errötete. I hr mächtiger Krieger, der Mann, den sie für ihren neuen Gebieter gehalten , der ihre Ketten zerriss hatte und in dem so viele einen skrupellosen Mörder sahen ,
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