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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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da s selbe angetan, das sie mir … “ Sie brachte den Satz nicht zu Ende, ihr Körper ve r steifte sich und aus Agronah wurde vor Lorcans Augen wieder Morrighan, die verwirrt von ihrer Schwester zu ihm sah, wobei ihr Blick unangemessen lange auf seinem nac k ten Oberkörper ruhte.
    „Was veranstalten wir hier?“, fragte sie Quinn.
    „Schalten S ie auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt : Willkommen in der Twilight Zone .“ Ni e mand lachte über Cináeds Witz, aber Morrighan ve rstand den Wink.
    „Verdammt, wer war ich und was habe ich Dummes angestellt?“ Der u nmer k l i chen Bewegung ihres Kopf s entnahm Lorcan, dass Morrighan glaubte , sie wäre der eigentliche Grund für die kleine Versammlung im Hof. „Würde es dich ber u hi gen, wenn ich sage: es ist nicht das, wonach es aussieht?“
    „ Das ist es tatsächlich nicht. “ Diesmal wehrte sich Quinns Leathéan nicht g e gen seine Umarmung. Über ihren Kopf hinweg verharrte sein Blick auf dem Geden k stein, dann wandte er sich ih m und Teagan zu. „Die Atempause währte länger als erhofft , doch vor ein paar Stunden wurde A g ronah aus ihr.“
    „Stunden?“ Morrighan löste sich von ihm . „Tut mir leid.“
    „Muss es nich t. Agronah … “ Er lächelte schwach. „Die meiste Z eit hielt sie mich für euren Vater. Wir haben uns auf einem Spaziergang über die Familie u n terha l ten. Nun, ja“, er legte seine Hand an ihre Wa n ge. „Ich habe ihr eigentlich nur zugehört. Sie war voller kindlicher Begeisterung und sprach mit großer B e wund e rung von einer Fiannah, die auch mir am Herzen liegt.“
    „Ich war ihr keine liebende Schwester.“ Morrighan presste ihre Lippen zu einer verbitterten Linie .
    „Das warst du und sie hat verstanden , in welchen Konflik t dich ihre Erscha f fung stürzte. S ie wollte dich niemals verdrängen oder ersetzen. Sie war sehr e r wachsen für die Kürze ihrer Lebensspanne , doch dann … “ Quinns Blick wurde erneut magisch vom Gedenkstein seiner Mutter angezogen. „Ihr Verstand ze r splitterte m it einem Schlag. S ie setzte kurzfristig die Scherben wieder zusa m men , schien beinahe wie der normal und sah nicht einen ihrer Peiniger in mir , aber dann … “ Er schütte l te den Kopf und fuhr mit dem Daumen über die harte Linie ihrer Lippen . „Die let z ten zwei Stunden haben mir eine Menge Informationen über deine Schwestern geli e fert.“
    „Dann sollten wir uns gleich zusammensetzen“, schlug Cináed vo r. „Bei dieser Gelegenheit könn en Teagan und Lorcan uns auch von ihrem missglückten Suizid er zählen .“
    „Ihrem was ?“
    „Das klären wir.“ Quinn zog Morrighan mit sich. „Danach suchen wir einen unge s törten Ort für dich und deine Schwester , wo ihr euch eingehender deinem Problem widmen könnt. “
    „Ich habe kein Problem … kein s, das einen Todeswunsch in mir weckt“, korr i gierte sie sich, machte es Quinn schwer, sie abzuführen, aber nicht unmöglich.
    „Bis jetzt und ich denke auch die beiden besitzen keinen derartigen W unsch.“
    „Aber … “ Den Rest ihres Widerspruchs nahm sie mit sich ins Herrenhaus.
    „ Das läuft wirklich aus dem Ruder .“ Cináed starrte Morrighan noch hinterher , als sie bereits aus seinem Blickfeld verschwunden war. Lorcan zerbrach sich nicht weiter den Kopf über den Lykaner, da Cathal sie im Schutz der Eingangs tür be o b achtete und sein Interesse weniger der Tatsache galt, dass Lorcan im hellen So n nenlicht stand. Er war sich nicht sicher, ob der Rugadh ihn überhaupt wah r nahm.

Kapitel 10
     
     
    „ Wir suchen jemanden . ” L orcan hörte Cináeds Worte so deutlich , als stünde er bei den drei Männern, statt für seinen Geschmack zu weit entfernt vom Gesch e hen abzuwarten . Leider hatte er dem A r gu ment wenig entgegenzusetzen, dass der mittlerweile vierte Kerl in dieser Nacht Teagan an ihm roch, seine Schlüsse zog und dicht machte . Unabhängig von ihrer Kooperationsbereitschaft, hatte keiner die Befra gung überlebt und der beste Lohn, der sie für ihre Mitteilsamkeit erwart e te, war ein schneller Tod , statt als Spielzeug eines schlecht gelau n ten Lykaners zu enden . Dazu verdammt, auf Abstand zu bleiben, übte sich Lo r can in seiner neuen Gabe, s chmeckte die berec htigte Angst des Untoten auf seiner Zunge ebenso , wie d ie Hoffnung, unbeschadet aus der Sache herausz u kom men.
    Wandelten Tiontaigh mit Vorliebe nur außergewöhnlich unterbelichtete Me n schen zu ihresgleichen?
    Die angeblich abstinenten

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