Verschwörung auf Burg Schreckenstein
Kinnlade schlackerte, wie vorher die von Fräulein Doktor Horn; der Rex konnte nicht mehr ernst bleiben: „Junge, Junge. Da hast du mich vielleicht in eine Situation gebracht! Die Verfasserin der Hausordnung war einem Nervenzusammenbruch nah.“
„Aber Sie waren prima!“ rutschte es Stephan heraus.
Da staunte der Rex. „Woher willst du denn das wissen?“
Ohne es zu wollen mußte Stephan grinsen: „Man hat so seine Beziehungen.“
„Den Eindruck habe ich auch.“ Der Rex lachte. „Ihr wart aber auch prima. Feuerwehrübung! Das muß einem einfallen.“ Er trank einen Schluck aus der Tasse, die auf seinem Schreibtisch stand. „Ganz ausgestanden ist die Sache aber noch nicht. Ihr seid doch etwas zu weit gegangen. Da muß mir auch noch was einfallen.“
Prüfend sah Stephan zu ihm hinauf: „Dann... fliege ich also nicht?“
„Wer hat denn das behauptet?“ rief der Rex.
Aus diesen Einzelbänden besteht die Serie
Hassencamp Schreckenstein-Serie
Band 1 Die Jungens von Burg Schreckenstein
Band 2 Auf Schreckenstein geht’s lustig zu
Band 3 Auf Schreckenstein gibt’s täglich Spaß
Band 4 Die Schreckensteiner auf der Flucht
Band 5 Das Rätsel von Burg Schreckenstein
Band 6 Zwei Neue auf Burg Schreckenstein
Band 7 Alarm auf Burg Schreckenstein
Band 8 Graf Dracula auf Schreckenstein
Band 9 Verschwörung auf Burg Schreckenstein
Band 10 Raub auf Burg Schreckenstein
Band 11 Das Burggespenst von Schreckenstein
Band 12 Spione auf Burg Schreckenstein
Band 13 13 schlägt’s auf Schreckenstein
Band 14 Der Zauberer von Schreckenstein
Band 15 Das Ritterdrama von Schreckenstein
Band 16 Eins zu Null für Schreckenstein
Band 17 Schnüffler auf Burg Schreckenstein
Band 18 Die Glücksritter von Schreckenstein
Band 19 Die Gruseltour von Schreckenstein
Band 20 Der schwarze Schwan von Schreckenstein
Band 21 Dicke Luft auf Schreckenstein
Band 22 Das Phantom von Schreckenstein
„Diese hübschen Marken kannst Du natürlich auch als Briefsiegelmarken oder zur Verschönerung Deiner Schulhefte verwenden. Für solche Sticker ist überall noch ein Plätzchen frei.“
Komm mit zu den Rittern von Burg Schreckenstein!
Über die Streiche der Schreckensteiner Ritter lachst du dich kaputt! — Wünsch dir diese supererfolgreiche Serie! Und damit du auch genau die Bände bekommst, die dir noch fehlen, brauchst du nur die richtigen Buch-Briefmarken herauszutrennen und sie auf einen Wunschzettel zu kleben, den du deinen Eltern oder Freunden gibst. (Außer den hier abgebildeten gibt es noch 13 weitere Bände.)
„Fräulein Doktor Horn“, antwortete Stephan. „Sie hat es mir sogar versprochen.“
Mit hochgezogenen Brauen stand der Rex vor ihm: „Jetzt aber raus!“ Doch sein Zwinkern war nicht zu übersehen.
Draußen lehnte sich Stephan erst einmal an den Türstock und atmete durch. Leicht fühlte er sich und schwer zugleich, wie nach einem Klaviertransport. Er ging in sein Zimmer, um die Schulsachen zu holen. Der Unterricht hatte schon begonnen. In der mittleren Schublade seines Klappbetts, wo er neben privatem Kram die Schreibutensilien aufbewahrte, fand er ein Durcheinander vor, an das er sich nicht erinnern konnte. Der Kugelschreiber, den er suchte, war aber da.
Als Stephan das Klassenzimmer betrat, rief ihm Doktor Schüler, der rasende Lateinlehrer, entgegen: „Sie da, die Feuerwehr! Du kommst von wo?“
„Ich war beim Rex... bei Rektor Meyer.“
„So, so, so! Und wann fragt der Römer ,wo’?“ reimte Doktor Schüler und führte ihn damit zum Gegenstand des Unterrichts. Zum Glück konnte Stephan den Merkvers auswendig:
„Der Römer stellt die Frage ,wo’?, bei pono, loco , colloco, bei statuo, constituo, consisto und consido.“
Nach dieser Probe ließ Doktor Schüler ihn für den Rest der Stunde verschnaufen. In der Pause sammelten sich die Vertrauten und wollten wissen, was der Rex gesagt habe. Ingrid gesellte sich dazu und berichtete. Die Horn habe in der Klasse verkündet, das Thema „Feuerwehrübung“ sei für sie noch nicht abgeschlossen.
Kurz vor Ende der Pause kam auch Dampfwalze noch dazu: „Stephan zum Rex! Polizei ist da.“
Betroffen sahen die Ritter einander an.
„Können eigentlich nur die Hühner dahinterstecken“, mutmaßte Mücke.
„Nicht eine einzige, blöder Gockel!“ fuhr ihn seine Schwester an. Wortlos ging Stephan. An der Ecke zum Nordflügel standOttokar mit Beni bei Pummel und Eugen und hielt ihm beide Daumen. Er wußte es also auch schon. Nein, ein Ritter
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