Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)
Arroganz, die der männliche Darsteller hinter der Bühne getragen hatte. Dieser Vampir hier war weitaus schöner und es würdig, ein bisschen männlichen Stolz in seiner Aura zu tragen, aber sie blieb schwarz und undurchdringlich.
Varya lüftete ihren Zauber und kam schimmernd zum Vorschein, nur zwei Meter vor seinen Augen. Außerhalb seiner Reichweite. Wenn er versuchte, sich auf sie zu stürzen, würde sie in Windeseile verschwinden. Sie war nicht sicher, wo sie im Theater landen würde, aber jeder Ort war besser, als in dem Griff eines Mannes eingeschlossen zu sein, der sie seinem Herrn übergeben wollte.
Seine Pupillen weiteten sich, drängten sich weiter in das Tiefseeblau seiner Iris und seine Nasenflügel bebten.
„Was bist du?“, sagte er und stieß einen leisen Fluch aus, als ihre Blicke sich trafen.
Der gleiche, das Blut erhitzende Schock, den sie beim ersten Blickkontakt mit ihm gespürt hatte, erschütterte sie wieder und sie musste einen Schritt rückwärts machen, um sich zu stützen. Ihr Hunger überkam sie so schnell, dass es sie beinahe umwarf und es musste sich in ihren Augen gezeigt haben, weil der Vampir sich veränderte. Seine Iris brannten so rot wie die Flammen der Hölle und seine Pupillen verengten und streckten sich, wurden katzenartig.
Er knurrte, sinnliche Lippen lösten sich von enormen Reißzähnen.
Ein rotes Flackern durchstach das Schwarz seiner Aura.
Leidenschaft?
Varya wich nicht von der Stelle, Beine zitternd und ihr Bauch sich vor Verlangen erhitzend, angesichts der explosiven Kombination seines Zorns und seiner Erregung. Sie verstand nicht, warum sie seine Aura nicht lesen konnte, oder was es bedeutete und es war ihr egal.
Sie wollte eine Kostprobe.
Bevor er einen Angriff starten konnte, teleportierte sie sich direkt in die Gefahrenzone, sich nicht mal mit auch nur ein paar Zentimetern zwischen ihnen zufriedengebend. Ihr Körper drückte sich in seine köstlichen, harten Konturen und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, vergrub ihre Finger in seinem dicken, braunen Haar und zog seinen Mund auf ihren herunter.
Ein weißglühender Schock schlug bis in ihre Seele hinein und sie keuchte.
Er tat das Gleiche und packte ihre Taille hart, zog sie rau an sich, während sein Mund ihren forderte.
Varyas Kopf drehte sich. Sie war gestorben und in den Himmel gekommen, ein Ort unerreichbar für alle Fabelwesen. Dieser Mann war ihr Himmel.
Sein Mund beherrschte ihren, zwang sie in die Unterwerfung, seine Zunge plünderte und ließ sie atemlos zurück, bis sie sich fühlte, als ob er derjenige war, der sich von der Energie nährte, die zwischen ihnen knisterte, nicht sie. Ihre Hände rutschten auf seine starken Schultern, fühlten die harten Muskeln unter seiner weichen, schwarzen Kleidung und sie runzelte die Stirn, der Geschmack von ihm so himmlisch, dass sie ihn nicht freigeben wollte. Es gab keinen Grund, dass dieser Mann verboten sein sollte. Bei den Göttern. Jede Einzelne in ihrem Klan sollte nach ihrem eigenen, von Schatten umhüllten Mann suchen.
Sie könnte ewig von seinem Geschmack leben.
Er drehte sich und schoss quer durch den Raum mit ihr, sie heftig gegen die Wand schlagend, sein Körper köstlicher Stahl an ihrem, als er sie dagegen drückte. Varya sprang hoch und wickelte ihre Beine um seine Taille, verschlang ihre Füße miteinander und zog ihn näher an sich, bis kein einziges Luftmolekül mehr zwischen ihren Körpern existierte. Er knurrte in ihren Mund und fuhr mit seinen Händen ihre Waden herauf, an ihren Overknee- Strümpfen vorbei und an der Unterseite ihrer Oberschenkel entlang. Seine Handflächen berührten leicht ihren Hintern unter ihrem Rock, einen heißen Schauer über ihre Haut jagend, und packte dann ihren Hintern und drückte ihn, während er sie küsste. Das Gefühl seiner starken Hände, die ihren Hintern umfassten, Fingerspitzen so hart hineinpressend, dass sie sicher war, er würde ihn quetschen, verstärkten das Inferno, das außer Kontrolle in ihr tobte. Ihr entkam ein Stöhnen der reinsten Lust, war nicht in der Lage es zurückzuhalten. Dieser Mann war für sie gemacht worden. Die Art, wie er sie beherrschte, seine Leidenschaft und Grobheit, ganz abgesehen davon, wie verdammt heiß er aussah, alles an ihm zog sie an, erregte sie und sie vermochte nicht, ihm zu widerstehen.
Varya verschmolz mit ihm und drehte gleichzeitig auf, seiner Wildheit in jeder Hinsicht ebenbürtig, als ihre Zunge sich mit seiner duellierte und sie ihre Nägel
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