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Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)

Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)

Titel: Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicity Heaton
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gesehen hatte, und sie hatte in ihrem Leben viele Betten gesehen. Ein purpurfarbener Baldachin, eingefasst mit Goldbesatz, war über den geschnitzten Ebenholzrahmen des Himmelbetts drapiert. Tiefrote Seidenlaken bedeckten Andreu von der Schulter herab, schmiegten sich an seine langen Beine und an seinen Hintern.
    Bei den Göttern. Ihr Herz machte einen merkwürdigen Satz in ihrer Brust, allein bei seinem Anblick. Sie ging auf Zehenspitzen vorwärts, ängstlich, irgendeinen Lärm zu machen für den Fall, dass sie ihn auf ihre Anwesenheit aufmerksam machte. Eine hölzerne Bodendiele knarrte trotz ihrer Bemühungen.
    Andreu ächzte und rollte sich auf den Rücken, die roten Laken verwickelten sich um seine Hüften und zogen sich herunter, um einen aufreizenden Streifen seiner muskulösen Brust zu offenbaren.
    Varya hielt den Atem an.
    Der Mann war mehr als schön, so exotisch und verführerisch, und nackt. Ihr Blick driftete über die roten Laken nach unten. Sie verbargen nichts, klebten an den Kämmen seines Bauches und an seinen schlanken Hüften und starken, muskulösen Oberschenkeln, als ob sie ihre innersten Wünsche und ihr heftiges Verlangen, ihn in seiner ganzen Pracht zu sehen, kannten.
    Varya schlich vorwärts und neben ihn aufs Bett.
    Er rührte sich, schmatzte mit den Lippen und hob seinen rechten Arm über seinen Kopf. Er fiel auf das purpurrote Kissen herunter und er seufzte.
    Sie kniete nah bei ihm, legte ihren Kopf zu einer Seite, während sie sich an seiner dunklen Schönheit sattsah. Sie könnte Stunden damit verbringen, ihn einfach anzusehen, aber deswegen war sie nicht gekommen. Sie wollte eine weitere Kostprobe. Sie wollte sehen, ob er ihr wirklich widerstehen konnte, oder ob sie die Kontrolle über ihn verloren hatte, durch irgendeinen eigenen Fehler.
    Erst einmal gab es ein anderes Verlangen, das sie erfüllen musste.
    Das Verlangen, ihn nackt zu sehen.
    Varya hob ihre Hand über ihn, hielt sie schwebend ein paar Zentimeter von seinem Körper entfernt und beschwor die Decken, ihr zu folgen und an seinem nackten Körper herunterzugleiten. Der rote Satin glitt langsam über seine Brust, die harten Platten seiner Brustmuskeln und seine Brustwarzen ihren Augen enthüllend, und dann über die köstlichen Kämme seines Bauches. Sogar im entspannten Zustand waren sie ausgeprägt, klar definiert und schrien danach, von ihr geleckt zu werden. Das wäre töricht. Er würde aufwachen, wenn sie solch einem Verlangen nachgeben würde.
    Sie zog ihre Hand nach unten und die Decken folgten, flossen über die erotische Neigung seines Nabels und das V, das ihrem Blick befahl, weiterzuwandern. Sie fegte mit ihrer Zunge über ihre Lippen, jeder Muskel in Erwartung angespannt. Ein dunkler Strang von Locken verteilte sich nach unten über seine goldene Haut. Beinahe da. Ihr Atem stockte in ihrer Kehle. Aufregung sprudelte durch sie hindurch, ein Gefühl, das sie seit einer gefühlten Ewigkeit nicht erlebt hatte. Beinahe. Ihre Augen schossen vorwärts, zu gierig, um darauf zu warten, dass ihre Hand seine Leiste erreichte.
    Andreu knurrte und riss die seidenen Laken wieder hoch, bevor sie auch nur einen Blick erhaschen konnte, bedeckte seinen ganzen Körper und entzog ihn ihren hungrigen Augen.
    Varya zog einen Schmollmund.
    Sie brachte ihre Hand zurück bis zum Rand der Bezüge und konzentrierte sich wieder, ihre Hand über seinem Körper schwebend. Sie suggerierte den Decken zu folgen und bewegte ihre Hand.
    Dieses Mal hatte sie kaum seinen Nabel erreicht, bevor er ächzte und die Laken wieder hochzog.
    Die Götter sollten ihn verfluchen. Er machte einen wütend, sogar im Schlaf.
    Varya schnaubte leise und hielt ihre Hand über seinen Schritt. Wenn er sie ihn nicht nackt sehen lassen würde, dann könnte er sie ihn verdammt noch mal hart sehen lassen. Sie starrte auf die Beule unter der Decke, biss sich auf die Lippe und konzentrierte ihren Willen auf ihn. Er rührte sich, dehnte das rote Material zeltartig aus und Varyas Augen weiteten sich schrittweise. Bei den Göttern. Sie wollte diese steife Länge berühren und seine Hitze spüren.
    Andreu stöhnte und runzelte die Stirn.
    Ein leichter Schläfer?
    Varya leckte wieder ihre Lippen. Es kümmerte sie nicht. Sie wollte ihn nackt sehen und hart.
    Sie schob ihre Hand wieder zurück an den Rand der Bezüge.
    Seine Hände schossen zu ihren, Finger schlossen sich fest um ihre beiden Handgelenke und er zerrte sie über sich, sodass sich ihr Bauch an seine Seite drückte.

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