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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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zwischen Kopf und Schulter, sodass sie die Hände frei hatte, um einen weiteren Schluck ihres Drinks zu genieße n – ein Bourbon mit Eis plus rosa Papierschirmchen.
    Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte, wenn sie daran dachte, wie sie sich irgendwie bis zu einem Urlaubsort am Strand von Belize durchgeschlagen hatte und anschließend auch noch den Manager so lange bezirzt hatte, bis er sie tatsächlich mit Freuden eingeladen hatte, sämtliche Annehmlichkeiten des Hotels auf Rechnung zu nutzen.
    Magi e … gut .
    „Ich hab dir doch gleich gesagt, du sollst nicht allein dorthin gehen, oder etwa nicht?“, sagte Carrow mit der Empörung der Gerechten. „Was hab ich dir gesagt?!“
    Während Carrow bereitwillig noch einmal wiederholte, was sie ihrer Freundin gesagt hatte, murmelte Mari gehorsam mit ihr zusammen: „ Darwin zufolge dürften Leute wie du gar nicht mehr am Leben sein. “
    „Jepp, genau das hab ich gesagt. Und nach allem, was dir so passiert ist, bin ich schon überrascht, dass du immer noch unter uns weilst.“
    Nicht nur da s – sie war auch frisch geduscht, hatte brandneue Strandklamotten und Sandalen aus dem Geschenkeladen des Hotels an und genoss die Annehmlichkeiten der hoteleigenen Bar, während sie auf ihren Heimflug wartete. „Also, jedenfalls erkläre ich diesen Anruf jetzt zu meiner offiziellen Rückmeldung beim Haus der Hexen, um die Katastrophe zu vermeiden. Nur einen Tag zu spät. Ich hoffe, du hast allen gesagt, dass ich noch nie im Leben bei irgendwas pünktlich war.“
    „Die Katastrophe wurde vermieden. Wir hatten hier schon einen Anruf von so ’nem Kerl namens Hild. Und vor ein paar Stunden ist dann ein Dämon namens Rydstrom hier aufgetaucht.“
    „Nuh-uh!“
    „Oh ja, uh-huh! Ich war nicht hier, aber ich hab mir sagen lassen, dass überall, wo sein grünäugiger Blick hinfiel, Hexen ihre Höschen fallen ließen.“
    „Carrow, genau so werden üble Gerüchte in die Welt gesetzt“, sagte Mari vorwurfsvoll. „Hat er irgendwas über den Rest der Truppe gesagt?“
    „Er meinte, alle, die mit ihm zusammen waren, sind okay.“ Mari seufzte erleichtert. „Er hat dir seine Nummer dagelassen. Weißt du was, ich könnte ihm doch sagen, dass es dir gut geh t – bei einem kleinen Abendessen und ein paar Drinks.“
    Mari musste grinsen. Entweder würde Rydstrom sie dafür hassen oder liebe n … „Ja, ruf ihn ruhig an. Sag ihm, dass sowohl MacRieve als auch ich nach dem Stand von heute Morgen noch am Leben sind.“
    „Dann fliegst du also, bevor der große bös e – denk dir noch ein paar Schimpfwörter daz u – Wolf dich findet?“
    „Na, und ob.“ Dieser Mistkerl hatte si e … Mariah genannt. War das alles, was Mari für ihn war? Ein billiger Ersatz? Zweite Wahl? Die verdammte B-Mannschaft? Diese Vorstellung machte sie umso wütender, als letzte Nach t …
    Bowen MacRieve hat mich für andere Männer komplett ruiniert.
    Fast wünschte sie, dass sie nicht wüsste, dass Sex wie dieser überhaupt existierte. Oder dass das, was sie früher als großen Genuss angesehen hatte, nichts als ein Wassertropfen in einem gewaltigen Ozean war. Sie klopfte ungehalten mit den Fingerknöcheln auf die Bar und signalisierte dem Barkeeper, er solle ihr noch mal dasselbe bringen.
    „Ich nehme nicht an, dass du ein großes Flugzeug gefunden hast?“, fragte Carrow. „Oder wenigstens ein paar Beruhigungspillen?“
    „Nein und nein.“ Mari hatte ja alles so satt, dass sie sogar bereit war, einen Flug in einem Baby-Flugzeug zu nehmen. „Aber ich hatte Glück, dass ich überhaupt einen Flug bekommen habe. Und zur Beruhigung habe ich mir Whiskey verschrieben. Ich komme so gegen sieben an, also hol mich bitte ab und trag meinen betrunkenen Arsch aus dem Flieger, vorausgesetzt, du besitzt noch einen Führerschein.“
    „Mach ich. Aber, Mari, ich muss dir schon sagen, ich weiß nicht, ob du die Sache mit dem Werwolf wirklich so ganz richtig siehst. Ich glaube, du hast, na ja, du hast echt ein Problem.“
    „Was soll das denn nun schon wieder heißen?“
    „Nur dass diese Sache dir noch mächtig viel Ärger einbringen kann. Denk mal drüber nach. Als der Lykae das letzte Mal in so einer Lage wa r – also mit seiner Gefährtin durch die Gegend gehüpft ist und Ringelpiez mit Anfassen gespielt hat, oder was ihr da so mach t – , war das mit einer Frau namens Mariah. Und letzte Nacht, als er ganz wölfisch und vom Mond besessen war und zum ersten Mal sei t – was hast du noch mal

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