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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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auf die Ellbogen herab, bis sich ihre Haut berührte. Während er sie küsste, bewegte er sich in gemächlichem Tempo über ihr und ließ seine Hüften so geschickt kreisen, dass sein Schaft immer dann in sie eintauchte, wenn sein Körper nach vorne drängte. Ohne seinen Rhythmus zu beschleunigen, machte er so lange so weiter, bis sie keuchte und seinen Namen rief.
    „Ich kenne diesen Ton bei meiner Frau“, sagte er heiser. Obwohl sie fühlte, wie prall sein Schwanz war, und wusste, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand, biss er die Zähne zusammen und fuhr mit diesen gemäßigten Stößen fort, bis sie zum Orgasmus kam. Mit einem Schrei in die Nacht hinaus wölbte sie ihren Rücken und schlang ihre Beine um seine Hüften.
    „Du schenkst mi r … so viel!“ Er brüllte die letzten Wörter hinaus, während sich sein Körper versteifte, einen Augenblick vollkommen bewegungslos verharrte, bevor er hemmungslos zwischen ihre Schenkel stieß. Und während sie in dem unvergleichlichen Gefühl schwelgte, das der Erguss seiner heißen Saat in ihr auslöste, stöhnte er ihr ins Ohr: „Mariah!“

43
    Als Bowe erwachte, musste er feststellen, dass die warme, kurvenreiche Hexe aus seinen Armen verschwunden war. Das missfiel ihm sehr.
    Nachdem er seine Benommenheit nur mühsam abschütteln konnte, wurde ihm klar, dass sie ihn in Schlaf versetzt, ihm einen weiteren ihrer verfluchten Zauber auferlegt hatte. Aber warum nur, verdammt noch mal? Er nahm die Witterung auf, um festzustellen, wo sie sich aufhielt, und schoss mit einem Satz auf die Füße.
    Sie war fort.
    War er zu rau mit ihr umgegangen? Hatte er ihr wieder Angst gemacht? Warum sollte sie sonst fliehen?
    Dann erblickte er einen Fleck gleich neben sich, den sie bewusst von jeglichem Bewuchs befreit hatte. In dem Matsch hatte sie mit deutlichen Buchstaben eine Nachricht für ihn hinterlassen.
    Arschloch:
    Ich heiße MARIKETA .
    Fahr zur Hölle!
    Die HEXE , die gerade in diesem Augenblick irgendwo einen besonders abartigen Zauber wirkt.
    Er ließ sich wieder zu Boden sinken, legte sich einen Arm über das Gesicht und fluchte. Hatte er sie letzte Nacht Mariah genannt? Oh verdammter Bockmist!
    Ach, Bowe, du hast es mal wieder komplett vermasselt.
    Sie musste außer sich sein vor Wut. Oder schlimmer noch: tief verletzt. Die Hexe hatte ihm unvorstellbare Wonnen geschenkt, und so hatte er es ihr gedankt?
    Er hatte einfach alles an Mariketa und ihrem Beisammensein geliebt. Der Geschmack ihrer Haut machte süchtig, genau wie das Gefühl ihrer kleinen, feuchten Zunge, wie sie seine Haut berührte, wenn sie ihn schamlos von Kopf bis Fuß ableckte. Sie hatte ihn in ihrer Hemmungslosigkeit in die Schulter gebissen, den Mund gegen seine Muskeln gepresst und laut geschrien. Und ihre Fingernägel hatten sich in die Rückseite seiner Schenkel gegraben, als er sie von hinten genommen hatte. Er wurde sofort wieder hart, allein bei dem Gedanken daran.
    Sie hatte ihm den Genuss bereitet, auf den er schon sein ganzes langes Leben gewartet hatt e …
    Und ich habe ihr meine Dankbarkeit gezeigt, indem ich den Namen einer anderen Frau gerufen habe.
    Als er den Arm von seinem Gesicht nahm, blinzelte er überrascht, als er hoch oben in den Zweigen eines fünf Stockwerke hohen Baumes seine Jeans und Stiefel entdeckte.
    Er stand auf, fest entschlossen, sie zu finden und um Vergebung zu bitten. Und dann, die Götter mochten ihm beistehen, würden sie da weitermachen, wo sie letzte Nacht aufgehört hatten. Er sog witternd die Luft ein, entdeckte aber nichts als einen Hauch von ihr in Richtung der Südküste.
    Mariketa hatte ihre Spure n – und ihren Duf t – durch Magie gut verwischt. Aber sie hatte nicht begriffen: Er musste ihre Spur gar nicht verfolgen. Es gab schließlich nur eine begrenzte Anzahl von Orten, an denen sie sein konnte. Und er würde auch tausendmal bis zur Küste und wieder zurück rennen und jeden einzelnen Schritt feiern als einen Schritt, der ihn näher zu ihr brachte.
    Er sah erneut zu seiner Jeans hinauf und war überrascht, als er auf einmal sein eigenes tiefes Lachen vernahm. Er grinste in ihre Richtung.
    Ach, er mochte ihre Spielchen.
    „Nur damit ich das richtig verstehe. Von einem vor lauter Lust durchgeknallten Lykae durch den Dschungel gejagt zu werden, war eine der ungefährlicheren außerplanmäßigen Aktivitäten auf deiner Reise?“, fragte Carrow.
    „Hab ich doch gerade gesagt.“ Mari schob das Telefon, das ihr das Hotel zur Verfügung gestellt hatte,

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