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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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gesagt ? – hundertachtzig Jahren wieder flachgelegt wurde, hat er im Grunde nur das ket in deinem Namen vergessen. Ich finde, du solltest nicht zu streng mit ihm sein. Oder aber ich könnte ihn mit einem Zauber belegen, und er verknallt sich in eine nette Wollmaus. Es liegt ganz bei dir. Aber wenn der Sex wirklich s o … “
    „Kataklysmisch?“
    „Ja, das erzählst du mir jetzt schon zum dreißigsten Mal, du kleine Schnapsnase. Also, willst du mir allen Ernstes weismachen, dass du gar nicht gefunden werden willst? Nicht das kleinste bisschen?“
    Mari seufzte. „Na ja, scho n … wenn er wirklich mich haben will.“
    „ Und ob ich dich will, mein Mädchen.“
    Sie zuckte zusammen und wirbelte herum. MacRieve ! Er hatte neue Klamotten an, sah frisch geduscht aus und wirkte überhaupt unglaublich cool und gelassen. „Wie zum Teufel bist du denn so schnell hierhergekommen?“
    „Hab dich vermisst, kleine Hexe, und bin einfach drauflosgerannt. Und jetzt leg das blöde Telefon weg.“
    „Oh, du große Hekate, ist das seine Stimme?“, rief Carrow. „Ich hatte gerade einen Orgasmus! Zur Not musst du halt deinen Namen ändern, Hauptsache, du kriegst noch mehr von diesem richtig kataklysmischen Du-weißt-schon-was. Und denk immer dran, wahre Freundinnen teilen alle s … “
    Klick . „Wie lange bist du schon hier?“
    „Ich bin eine Stunde nach dir angekommen.“
    „Bin ich so lahmarschig?“
    „Ich bin so schnell. Ich wäre ja früher zu dir gekommen, aber ich hatte noch so viel zu erledigen.“ Sein Blick blieb an ihrem Drink hängen. „Was zum Teufel machst du denn da?“
    „Ich lass mich volllaufen.“
    „Warum?“
    Sie zuckte mit den Schultern. „Kleines Flugzeu g – Riesenangst.“
    Er schnupperte. „Ist das Bourbon? Wer trinkt denn am Strand Whiskey?“
    „Klingt für mich wie ein toller Name für einen Drink! Wie hast du mich gefunden?“
    „Du hast deine Spuren gut verwischt, aber ich bin ein hervorragender Jäger.“
    „Und dazu noch so bescheiden.“
    „Du hättest mich nicht so verlassen sollen. Was zum Teufel hast du dir eigentlich dabei gedacht, dich schon wieder solcher Gefahr auszusetzen? Ich dachte, wir hätten eine Abmachung.“
    „Hatten wir. Bis du mich mit dem Namen einer anderen Frau angesprochen hast.“ Er wirkte, als ob er Mühe hätte, bei der Erinnerung daran nicht zusammenzuzucken. „Und dann wurde mir klar, dass ich unsere Abmachung wohl missverstanden haben musste.“
    MacRieve packte sie beim Ellbogen und steuerte sie in eine abgeschiedene, von Hibiskushecken umgebene Ecke. „Verdammt noch mal, Hexe, es ist mir nun mal nicht möglich, von jetzt auf gleich jemanden aus meinen Gedanken zu verbannen, der so eine große Rolle in meinem Leben gespielt hat. Wenn man so lange immer nur an eine Person denkt, lässt sich das nicht im Laufe von ein paar Wochen auslöschen.“
    Sie schnippte mit den Fingern. „Genau. Ein paar Wochen reichen nicht. Ein Jahr auch nicht. Nicht mal eine Ewigkeit. Du wirst ohne sie niemals glücklich werden.“
    „Das glaube ich inzwischen nicht mehr. Und ich kann dir versprechen, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird.“
    „Ich weiß nicht, was mich mehr beunruhig t … die Tatsache, dass du mich mit dem Namen einer anderen angesprochen hast oder dass du dir jetzt richtig Mühe geben musst, es nicht mehr zu tun. Wie man’s auch dreht und wendet, du denkst so oder so weiterhin an sie.“
    „Wenn du gehen willst, weil du wegen letzter Nacht Bedenken oder Angst hast, dann geh. Aber du darfst nicht gehen, nur weil du glaubst, ich würde eine andere dir vorziehen. Denn das ist einfach nicht der Fall.“
    „Wie kann ich das denn glauben, nachdem du ihren Namen herausgeschrien hast?“, rief sie.
    „Ich muss dir etwas erzählen“, er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, „über das ich sonst nicht rede. Niemals. Aber mit dir werde ich es tun.“ Er blickte rechts an ihr vorbei, als er zu erzählen begann. „Als Mariah starb, da starb si e … als sie vor mir floh. Sie ist vor mir weggerannt, so wie du gestern. Und selbst als ich an nichts anderes dachte als allein an dich, lauerten doch irgendwo immer noch die Schuldgefühle, das Wissen, für ihren Tod verantwortlich zu sein.“
    Mari lauschte seinen Worten mit offenem Mund. „Warum hast du mir das denn nicht erzählt?“
    Endlich sah er ihr wieder in die Augen. „Ich fürchtete, es würde dich nur verletzen, dir das alles anzuvertrauen. Dass daraus vielleicht noch einmal genau

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