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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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so schnell kommst?“, sagte er nur wenige Zentimeter hinter ihr.
    „Keine Ahnun g – und du?“
    Er stieß ein kurzes Lachen aus. „Freche Hexe. Du vergisst, wie lange ich schon darauf verzichtet hatte. Aber ich habe mich schon immer sehr schnell wieder erholt.“ Er ergriff verstohlen ihre Hand und legte sie auf seine anschwellende Erektion.
    Wenn er vorhatte, sie in Verlegenheit zu bringen, musste er schon andere Geschütze auffahren. Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, sagte sie: „Also wirklich, Bowen, ich glaube fast, du willst mit mir flirten.“ Ohne einen Blick zurückzuwerfen, rieb sie seinen Schaft. Nachdem sie ihn so in Erregung versetzt hatte, dass Bowe seine Hüften gegen ihre Hand stieß, ließ sie abrupt los und ging seelenruhig weiter.
    „Ich muss wohl ziemlich schlecht im Flirten sein, wenn du dir da nicht sicher bist“, sagte er mit rauer Stimme, um in trockenem Tonfall hinzuzufügen: „Vielleicht sollte ich etwas direkter sein?“
    Sie konnte einfach nicht ander s – sie lachte, überspielte es allerdings mit einem Husten. Eigentlich sollte sie doch diejenige mit den Zauberkräften sein, aber im Moment machte er seine Sache so verdammt gut, dass sie ganz von ihm verzaubert war und er sie gegen ihren Willen zum Lachen brachte.
    War sie denn so leicht rumzukriegen, dass schon zwei weltbewegende Orgasmen und die unerschütterliche Anziehungskraft, die er auf sie ausübte, sie dazu brachten, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen und alles zu vergeben, was er ihr angetan hatte? Als sie sich im Stillen ihre Frage beantwortete, dachte sie: Warum dann dagegen ankämpfen? Mari war nie fürs Kämpfen gewesen, geschweige denn fürs Verlieren.
    Er beugte sich über sie und murmelte in ihr Ohr: „Zeig mir deine hübschen Brüste.“
    „Die hast du doch gerade erst gesehen!“, rief sie genervt, auch wenn sie insgeheim hocherfreut war, wie sehr er ihren Körper zu schätzen wusste.
    „Wenn es nach mir ginge, kleine Hexe, würdest du nie wieder ein Oberteil tragen.“
    Sie biss sich auf die Innenseite ihrer Wange, um nicht etwa zu lächeln; und da sie nicht wollte, dass er das mitbekam, beschleunigte sie ihre Schritte. „Solltest du dir nicht eher den Kopf darüber zerbrechen, wie du mich sicher aus dem Dschungel herausbekommst?“
    „Komm schon, zeig mir doch noch einmal das, wofür ich mit Freuden sterben würde.“
    Er war s o … wölfisch . Neckte sie. Und Mari merkte, dass ihr das irgendwie Spaß machte. Fast rechnete sie damit, dass er ihr nur zum Spaß ein Beinchen stellen und sie dann in die Ohren zwicken würde. Und wahrscheinlich würde ihr das auch noch gefallen.
    Sie wartete etwas, gab ihm Zeit zurückzufallen, im Glauben, sie würde ihn ignorieren. Dann drehte sie sich plötzlich mit hoch erhobenen Augenbraue n – sowie hochgezogenem Top und BH – um. Angesichts ihres entblößten Oberkörpers geriet er augenblicklich ins Stolpern und fiel über seine eigenen Füße. Beide Hände fest auf sein Herz gepresst, fiel er auf die Knie. Sie zog ihre Kleidung wieder herunter, wirbelte herum und setzte ihren Weg mit einem albernen Grinsen im Gesicht fort.
    Aber schon im nächsten Augenblick war er wieder dicht hinter ihr. „Braves Mädchen“, sagte er mit rauer Stimme. „Und jetzt lass uns mal fühlen.“ Sie schlug spielerisch nach ihm. „Mein kleiner Plagegeist.“
    „Verführerin“, entgegnete sie.
    „Aye, das bist du. Es ist noch keine zehn Minuten her, da hast du mich zum Orgasmus gebracht, dass mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen sind, und jetzt bin ich schon wieder geiler, als ich es bei meiner ersten Melkerin war.“
    Sie drehte sich um und tippte sich nachdenklich gegen das Kinn. „Hmm. Würdest du gerne sehen, wie ich ein Korsett trage und mich über einen Eimer beuge?“
    Ihm blieb der Mund offen stehen. „Nur wenn du einen Mann sehen möchtest, der auf der Stelle seinen Samen vergießt.“
    Sie warf einen Blick auf seine stramme Erektion. „Dann haben wir wohl ein Date.“
    Er stöhnte und beeilte sich, zu ihr aufzuschließen. „Ich stehe so kurz davor, dich einfach zur Seite zu nehmen und über den nächsten Felsbrocken zu legen.“
    Ha! „Dann sieh dich mal nach einem um, der “ – sie klopfte sich mit der flachen Hand auf die Hüft e – „ungefähr so hoch ist.“
    „Ach, ich mag das mit dir. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt so vie l … “ Er verstummte, als ob er sich nicht sicher wäre, was er eigentlich

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